01.03.2012 10:45 Uhr in Computer & Internet von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
CeBIT 2012: 3D-Internet im Gepäck für iPhone, iPad und Co. (mit Bild)
Die dritte Dimension findet im Internet Anklang. Forscher des Fraunhofer IGD zeigen auf der CeBIT wie das 3D-Internet auf Smartphones und Tablets unterwegs genutzt wird.Kurzfassung: (ddp direct)(Darmstadt/Rostock/Graz) 3D-Internet-Technologien werden seit Jahren euphorisch als Zukunftstechnologie prognostiziert. Objekte auch im Internet von allen Seiten anschauen zu können oder Räume digital zu begehen, sind verständliche Wünsche. Die Zahl der Webseiten mit 3D-Inhalten nimmt nun stetig zu. Bisher lassen sich diese auf mobilen Geräten nur ungenügend darstellen. Die verfügbaren Bandbreiten und die in fast allen Smartphones und Tablets verwendete Steuerung über ...
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 01.03.2012] (ddp direct)(Darmstadt/Rostock/Graz) 3D-Internet-Technologien werden seit Jahren euphorisch als Zukunftstechnologie prognostiziert. Objekte auch im Internet von allen Seiten anschauen zu können oder Räume digital zu begehen, sind verständliche Wünsche. Die Zahl der Webseiten mit 3D-Inhalten nimmt nun stetig zu. Bisher lassen sich diese auf mobilen Geräten nur ungenügend darstellen. Die verfügbaren Bandbreiten und die in fast allen Smartphones und Tablets verwendete Steuerung über Berührungen (Multitouch-Technologie) stellen besondere Anforderungen an die Entwickler. Die Forscher des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing, haben sich diesem Problem angenommen. Sie präsentieren auf der CeBIT 2012 in Hannover in Halle 26 auf dem Stand des BMBF (Stand F 30) ihre Lösung.
Bereits 2009 zeigten die Fraunhofer-Forscher mit der Softwareplattform X3DOM eine offene, frei verfügbare und vor allem einfache Möglichkeit für räumliche Darstellungen im Internet. Mit X3DOM wurde es so erstmalig möglich, 3D-Inhalte wie begehbare Architekturmodelle oder beispielsweise ein von allen Seiten zu betrachtendes Kunstwerk auf HTML-Basis schnell und einfach umzusetzen. Wenn die Steuerung nicht über einen Mauszeiger sondern mittels der Fingerspitzen auf dem Bildschirm eines mobilen Gerätes geschieht, dann hat dies deutliche Auswirkungen auf die Anforderungen an die Softwareplattform, erklärt Dr. Johannes Behr vom Fraunhofer IGD. In diesem Jahr haben wir Erweiterungen von X3DOM für Entwickler im Gepäck, um das 3D-Internet für iPhone, iPad und Co. zu gestalten.
2011 haben das Fraunhofer IGD, das DFKI und das Web3D-Konsortium eine Gruppe innerhalb des für die Internet-Standards zuständigen World Wide Web-Konsortiums (W3C) gegründet. Dies leitete die erste Phase eines Standardisierungsprozesses ein. Die Entwicklung von X3DOM wird innerhalb des BMBF-Software-Cluster und des EU-Netzwerkes V-MusT gefördert.
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
www.x3dom.org
www.igd.fraunhofer.de/vcst
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=== CeBIT 2012: 3D-Internet im Gepäck für iPhone, iPad und Co. (Fraunhofer IGD: Industrieanwendung) (Bild) ===
Forscher des Fraunhofer IGD zeigen auf der CeBIT 2012 wie das 3D-Internet auf Smartphones und Tablets auch unterwegs genutzt wird. Ingenieure und Monteure können sich 3D-Konstruktions- und Montagepläne im Internet ansehen. Über handelsübliche Geräte sind so alle Details aus den verschiedensten Perspektiven betrachtbar.
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=== CeBIT 2012: 3D-Internet im Gepäck für iPhone, iPad und Co. (Fraunhofer IGD: Kulturerbeanwendung) (Bild) ===
Forscher des Fraunhofer IGD zeigen auf der CeBIT 2012 wie das 3D-Internet auf Smartphones und Tablets auch unterwegs genutzt wird. Kein Museum kann alle Exponate gleichzeitig ausstellen. Museumsbesucher können jedoch vielleicht bald bei ihrem Rundgang diese Kulturschätze in 3D im Internet ansehen. Über handelsübliche Geräte sind so alle Details aus den verschiedensten Perspektiven betrachtbar. [Das im Bild zu sehende Exponat stammt aus dem Victoria & Albert Museum in London und wurde im EU-Verbundprojekt 3D-COFORM digitalisiert.]
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Bereits 2009 zeigten die Fraunhofer-Forscher mit der Softwareplattform X3DOM eine offene, frei verfügbare und vor allem einfache Möglichkeit für räumliche Darstellungen im Internet. Mit X3DOM wurde es so erstmalig möglich, 3D-Inhalte wie begehbare Architekturmodelle oder beispielsweise ein von allen Seiten zu betrachtendes Kunstwerk auf HTML-Basis schnell und einfach umzusetzen. Wenn die Steuerung nicht über einen Mauszeiger sondern mittels der Fingerspitzen auf dem Bildschirm eines mobilen Gerätes geschieht, dann hat dies deutliche Auswirkungen auf die Anforderungen an die Softwareplattform, erklärt Dr. Johannes Behr vom Fraunhofer IGD. In diesem Jahr haben wir Erweiterungen von X3DOM für Entwickler im Gepäck, um das 3D-Internet für iPhone, iPad und Co. zu gestalten.
2011 haben das Fraunhofer IGD, das DFKI und das Web3D-Konsortium eine Gruppe innerhalb des für die Internet-Standards zuständigen World Wide Web-Konsortiums (W3C) gegründet. Dies leitete die erste Phase eines Standardisierungsprozesses ein. Die Entwicklung von X3DOM wird innerhalb des BMBF-Software-Cluster und des EU-Netzwerkes V-MusT gefördert.
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
www.x3dom.org
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Forscher des Fraunhofer IGD zeigen auf der CeBIT 2012 wie das 3D-Internet auf Smartphones und Tablets auch unterwegs genutzt wird. Ingenieure und Monteure können sich 3D-Konstruktions- und Montagepläne im Internet ansehen. Über handelsübliche Geräte sind so alle Details aus den verschiedensten Perspektiven betrachtbar.
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Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Herr Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, -
Tel.: +49 6151 155-146; www.igd.fraunhofer.de
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