Die Stunde unseres Planeten

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 01.03.2012
Pressemitteilung vom: 01.03.2012 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: WWF ruft auf zur Teilnahme an internationaler Umweltschutzaktion "Earth Hour" 2012 Rekordbeteiligung deutscher Städte Am 31. März gehen von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der "Earth Hour" werden neben ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 01.03.2012] Die Stunde unseres Planeten


WWF ruft auf zur Teilnahme an internationaler Umweltschutzaktion "Earth Hour" 2012

Rekordbeteiligung deutscher Städte

Am 31. März gehen von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der "Earth Hour" werden neben unzähligen Privatpersonen viele Tausend Städte symbolisch den Schalter umlegen und ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie das Opernhaus in Sydney oder die Tower Bridge in London. In Deutschland, wo die Aktion das Motto "Deine Stunde für unseren Planeten" trägt, haben nach Angaben des WWF bereits 71 Städte ihre Teilnahme zugesagt. Damit sei der bisherige Rekordwert schon rund einen Monat vor dem Event überschritten worden. Ziel der von der Umweltschutzorganisation ins Leben gerufenen Initiative "Earth Hour" ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Bedeutung verstärkter Anstrengungen beim Umwelt- und Klimaschutz zu lenken. Laut WWF hat sich "Earth Hour" seit Gründung im Jahr 2007 zur weltweit größten Freiwilligenaktion entwickelt.

"Wir freuen uns über das stetig wachsende Bewusstsein für den Umwelt- und Klimaschutz bei Städten und Gemeinden", sagt Jörn Ehlers vom WWF Deutschland. "Besonders wichtig ist uns, möglichst viele Menschen zu erreichen. Wir möchten zeigen, dass Umweltschutz Spaß macht und jeder etwas tun kann", so Ehlers weiter. Dabei helfen soll die am Donnerstag gestartete "Earth Hour"-Webseite. Unter www.earthhour.wwf.de ist auf einer interaktiven Deutschlandkarte einsehbar, wo welche Gebäude verdunkelt werden und wie viele Menschen in der eigenen Umgebung dabei sind. Privatpersonen können sich selber eintragen und Freunden über soziale Netzwerke von ihrem Engagement berichten. Zudem gibt die Seite zahlreiche Anregungen, wie man in der "Earth Hour" sonst noch zum Umweltschutz beitragen kann, wie z.B. durch ein romantisches Candle Light Dinner mit umwelt- und klimafreundlich erzeugten Zutaten.

Die WWF "Earth Hour" findet dieses Jahr bereits zum sechsten Mal statt. Was 2007 in Sydney begann, weitete sich schnell zu einem globalen Phänomen aus. Bereits ein Jahr später schalteten geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen in 35 Ländern für eine Stunde das Licht aus, um dem Umweltschutz ihre Stimme zu geben. Für 2009 wurde anhand registrierter Teilnehmer, Umfragen und des Rückgangs des Energieverbrauchs ermittelt, dass weltweit mehrere hundert Millionen Menschen teilgenommen hatten – 4.159 Städte in 88 Ländern waren dabei. Im Jahr 2009 beteiligten sich mit Hamburg, Berlin und Bonn erstmals deutsche Städte an dem internationalen Event. An der letzten "Earth Hour" in 2011 nahmen über 5.200 Städte in 135 Ländern teil. Rund 1,8 Milliarden Menschen wurden erreicht.


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Immo Fischer
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Tel: 030 311 777-427

Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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