01.03.2012 18:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von Das Hunger Projekt

Das Hunger Projekt zum Weltfrauentag am 8. März

Empowerment von Frauen als Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung
Kurzfassung: Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Frauen bei (Empowerment).
Das Hunger Projekt zum Weltfrauentag am 8. März Das Hunger Projekt zum Weltfrauentag am 8. März
[Das Hunger Projekt - 01.03.2012] Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Frauen bei (Empowerment).

Die Situation der Frauen, insbesondere in den ärmeren Regionen, ist in hohem Maß geprägt von Ungerechtigkeit und Unterdrückung, von Missachtung und Misshandlung. 60% der chronisch Hungernden weltweit sind Frauen und Mädchen.

Frauen müssen einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge, Ressourcen und Mitbestimmung erhalten. Das Hunger Projekt setzt diesen Grundsatz in all seinen Programmen um. Frauen werden in Maßnahmen vor Ort befähigt, ihre Lebenssituation und die ihrer Familie zu verbessern. Darüber hinaus werden sie als wichtige Akteurinnen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsprozesses unterstützt. Das Hunger Projekt ist überzeugt, dass die Stärkung der Frauen eine Grundvoraussetzung zur Überwindung des Hungers ist (Empowerment).

In den vom Hunger Projekt geleiteten sogenannten "Women's Leadership Workshops" lernen die Frauen, ihre Rechte und Forderungen hartnäckig durchzusetzen. Gezielt soll die Beteiligung von Frauen an Entscheidungsprozessen erhöht werden.

Das Hunger Projekt unterstützt und schult beispielsweise Frauen in Indien, ihre Rechte in den lokalen Selbstverwaltungen (Panchayats) in Anspruch zu nehmen und Veränderungen aktiv durchzusetzen.

In Bangladesh initiierte das Hunger Projekt im Jahr 2000 die Einrichtung des "National Girl Child Advocacy Forums" - ein nationales Forum, das sich auf die Abschaffung jedweder Diskriminierung von Mädchen konzentriert. Dieses Bündnis organisiert alljährlich landesweit Veranstaltungen zum Nationalen Tag des Mädchens.

Das Mikrofinanzprogramm des Hunger Projekts ermöglicht Frauen wirtschaftliche Unabhängigkeit, die zu einem größeren Selbstbewusstsein beiträgt. Die Meinung der Frauen wird in der Familie stärker respektiert - nicht zuletzt aufgrund ihrer gestiegenen wirtschaftlichen Kompetenz und Leistungsfähigkeit.

Das Hunger Projekt hat es sich zur höchsten Priorität gemacht, Frauen politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich zu stärken und zu unterstützen. Frauen nehmen mit ihrer Kreativität und ihrem Potenzial die Schlüsselrolle bei der Überwindung chronischen Hungers ein und tragen somit zur Verbesserung ihrer eigenen Lebenssituation und der ihrer Familie bei.

Weitere Informationen zur Arbeit des Hunger Projekts gibt es unter Das Hunger Projekt
Weitere Informationen
Das Hunger Projekt
Das Hunger Projekt Das Hunger Projekt e.V. ist eine internationale Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich seit 1977 für die nachhaltige Überwindung chronischen Hungers einsetzt. Gegenwärtig ist das Hunger Projekt in 12 Ländern Afrikas, Südasiens und Lateinamerikas (Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Ghana, Malawi, Mosambik, Senegal und Uganda; Indien und Bangladesch sowie Mexiko und Peru) vertreten.

In Deutschland arbeitet das Hunger Projekt seit 1983 als gemeinnützig anerkannter Verein - derzeit mit ca. 50 ehrenamtlich Aktiven und fünf Teilzeitkräften. Weitere Partnerländer sind: Australien, Belgien, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland, Niederlande, Schweden, Schweiz und USA. Insgesamt gibt es 350 Angestellte (davon 300 Einheimische in den Programmländern) und rund 362.000 Ehrenamtliche. Der Hauptsitz ist in New York.

Das Hunger Projekt konzentriert sich in der Entwicklungszusammenarbeit auf drei Kernelemente: Soziale Mobilisierung zu eigenständigem Handeln, Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie Stärkung lokaler Demokratie. Alle Strategien und Initiativen sind darauf ausgerichtet, die acht UN-Millenniumsentwicklungsziele zu unterstützen.

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) in Berlin zeichnet das Hunger Projekt e.V. seit Jahren mit dem DZI-Spendensiegel für seine transparente, sparsame und satzungsgemäße Verwendung der Spendengelder aus. Das Hunger Projekt hat sich zudem der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) angeschlossen und ist aktives Mitglied bei GEMEINSAM FÜR AFRIKA und VENRO.
Das Hunger Projekt, Frau Maria Baum
Holzstrasse 30, 80469 München, Deutschland
Tel.: 089-2000 34 770; http://www.das-hunger-projekt.de
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