LINKE unterstützt Warnstreiks im Öffentlichen Dienst
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 05.03.2012
Pressemitteilung vom: 05.03.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Es ist ein Skandal, dass die Arbeitgeberseite immer noch kein eigenes Angebot vorgelegt hat und stattdessen Verdi auffordert, von der berechtigten Forderung nach 6,5 Prozent oder mindestens 200 Euro mehr Lohn Abstand zu nehmen. Auf eine solche ...
[Die Linke. im Bundestag - 05.03.2012] LINKE unterstützt Warnstreiks im Öffentlichen Dienst
"Es ist ein Skandal, dass die Arbeitgeberseite immer noch kein eigenes Angebot vorgelegt hat und stattdessen Verdi auffordert, von der berechtigten Forderung nach 6,5 Prozent oder mindestens 200 Euro mehr Lohn Abstand zu nehmen. Auf eine solche Provokation kann man nur mit Warnstreiks reagieren", erklärt Ulla Lötzer zu den heute beginnenden Warnstreiks im Öffentlichen Dienst. Die die gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Krankenschwestern, Busfahrer und Altenpflegerinnen sorgen tagtäglich dafür, dass unser Gemeinwesen funktioniert. Trotzdem bleibt die Einkommensentwicklung im Öffentlichen Dienst seit Jahren hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück. Wenn man die Inflation berücksichtigt, sind die Löhne und Gehälter der Beschäftigten seit 2005 um gerade einmal ein Prozent gestiegen. Besonders die unteren Einkommensgruppen haben großen Nachholbedarf.
Seit 1991 wurde zudem jeder dritte Arbeitsplatz im Öffentlichen Dienst abgebaut, die Hälfte davon aufgrund von Privatisierungen. Deshalb unterstützt die LINKE im Bundestag die Gewerkschaft Verdi bei ihrem Kampf um gute Arbeit und damit für gute Dienstleistungen. Wir wünschen den Beschäftigten viel Erfolg."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Es ist ein Skandal, dass die Arbeitgeberseite immer noch kein eigenes Angebot vorgelegt hat und stattdessen Verdi auffordert, von der berechtigten Forderung nach 6,5 Prozent oder mindestens 200 Euro mehr Lohn Abstand zu nehmen. Auf eine solche Provokation kann man nur mit Warnstreiks reagieren", erklärt Ulla Lötzer zu den heute beginnenden Warnstreiks im Öffentlichen Dienst. Die die gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Krankenschwestern, Busfahrer und Altenpflegerinnen sorgen tagtäglich dafür, dass unser Gemeinwesen funktioniert. Trotzdem bleibt die Einkommensentwicklung im Öffentlichen Dienst seit Jahren hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück. Wenn man die Inflation berücksichtigt, sind die Löhne und Gehälter der Beschäftigten seit 2005 um gerade einmal ein Prozent gestiegen. Besonders die unteren Einkommensgruppen haben großen Nachholbedarf.
Seit 1991 wurde zudem jeder dritte Arbeitsplatz im Öffentlichen Dienst abgebaut, die Hälfte davon aufgrund von Privatisierungen. Deshalb unterstützt die LINKE im Bundestag die Gewerkschaft Verdi bei ihrem Kampf um gute Arbeit und damit für gute Dienstleistungen. Wir wünschen den Beschäftigten viel Erfolg."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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