Bundesförderung Biologische Vielfalt komplett Hotspot-Regionen mit besonderer Vielfalt erhalten Förderung
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 05.03.2012
Pressemitteilung vom: 05.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Mit dem Startschuss für die Förderung der Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland werden jetzt alle Förderbereiche des Bundesprogramms Biologische Vielfalt des Bundesumweltministeriums bedient. Das mit jährlich 15 Millionen Euro ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 05.03.2012] Bundesförderung Biologische Vielfalt komplett Hotspot-Regionen mit besonderer Vielfalt erhalten Förderung
Mit dem Startschuss für die Förderung der Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland werden jetzt alle Förderbereiche des Bundesprogramms Biologische Vielfalt des Bundesumweltministeriums bedient. Das mit jährlich 15 Millionen Euro ausgestattete Bundesprogramm unterstützt Projekte zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die Förderbereiche zum Artenschutz und zu den Ökosystemdienstleistungen der Natur für Mensch und Wirtschaft laufen bereits sehr erfolgreich. Im Dezember 2011 begann zudem –gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium- die Förderung von kombinierten Forschungs- und Umsetzungsprojekten.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen: "Mit den Hotspots fördern wir herausragende Naturschätze in Deutschland. Diese Gebiete gehören für die Natur -neben den Nationalparks und Biosphärenreservaten- zu den wertvollsten Regionen Deutschlands. Wir wollen dort auch die Identifikation der Menschen mit den Naturschätzen ihrer Region und die Kooperation unterschiedlicher Akteure stärken, damit sie sich gemeinsam für die biologische Vielfalt engagieren. Gemeinsam, das heißt, alle in Natur und Landschaft wirkenden Akteure wie z.B. ehrenamtlicher und amtlicher Naturschutz, die Land- und Forstwirtschaft, die Gemeinden, Sportverbände, Anglervereine, Bildungseinrichtungen und viele andere."
Ein Jahr haben das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Unterstützung von Wissenschaftler/innen Daten analysiert und die Regionen Deutschlands identifiziert, in denen es einen besonderen Reichtum an charakteristischen Tier- und Pflanzenarten und wertvollen Lebensräumen gibt. Im Ergebnis wurden 30 Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland identifiziert. Die Hotspots nehmen zusammen etwa elf Prozent der Fläche Deutschlands ein und finden sich von der Nord- und Ostseeküste bis zu den Alpen in nahezu allen Teilen des Landes.
"Mit diesen besonderen und typischen Landschaften und Landschaftsausschnitten wird eine zentrale Säule des neuen Bundesprogramms mit Leben gefüllt. Der bundesweit einmalige großräumige Ansatz dieses Förderschwerpunktes schließt eine Lücke zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und Landschaft in Deutschland", sagte die Präsidentin des BfN, Beate Jessel.
Am 5. und am 7. März 2012 finden in Berlin und Bonn Informationsveranstaltungen für interessierte Antragsteller aus den Regionen statt. (http://www.biologischevielfalt.de/veranstaltungen_bundesprogramm.html).
Einzelheiten zu den Förderbedingungen können im Förderaufruf des BMU vom 27. Januar 2012 unter http://www.bfn.de/hotspots.html nachgelesen werden.
Die Richtlinien des BMU zur Förderung von Maßnahmen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom 26. Januar 2011 wurden im Bundesanzeiger, Ausgabe Nr. 25 vom 15. Februar 2011 veröffentlicht und stehen im Internet unter www.biologischevielfalt.de/bundesprogramm.html neben weiteren Informationen zum Bundesprogramm zur Verfügung.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Mit dem Startschuss für die Förderung der Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland werden jetzt alle Förderbereiche des Bundesprogramms Biologische Vielfalt des Bundesumweltministeriums bedient. Das mit jährlich 15 Millionen Euro ausgestattete Bundesprogramm unterstützt Projekte zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die Förderbereiche zum Artenschutz und zu den Ökosystemdienstleistungen der Natur für Mensch und Wirtschaft laufen bereits sehr erfolgreich. Im Dezember 2011 begann zudem –gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium- die Förderung von kombinierten Forschungs- und Umsetzungsprojekten.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen: "Mit den Hotspots fördern wir herausragende Naturschätze in Deutschland. Diese Gebiete gehören für die Natur -neben den Nationalparks und Biosphärenreservaten- zu den wertvollsten Regionen Deutschlands. Wir wollen dort auch die Identifikation der Menschen mit den Naturschätzen ihrer Region und die Kooperation unterschiedlicher Akteure stärken, damit sie sich gemeinsam für die biologische Vielfalt engagieren. Gemeinsam, das heißt, alle in Natur und Landschaft wirkenden Akteure wie z.B. ehrenamtlicher und amtlicher Naturschutz, die Land- und Forstwirtschaft, die Gemeinden, Sportverbände, Anglervereine, Bildungseinrichtungen und viele andere."
Ein Jahr haben das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Unterstützung von Wissenschaftler/innen Daten analysiert und die Regionen Deutschlands identifiziert, in denen es einen besonderen Reichtum an charakteristischen Tier- und Pflanzenarten und wertvollen Lebensräumen gibt. Im Ergebnis wurden 30 Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland identifiziert. Die Hotspots nehmen zusammen etwa elf Prozent der Fläche Deutschlands ein und finden sich von der Nord- und Ostseeküste bis zu den Alpen in nahezu allen Teilen des Landes.
"Mit diesen besonderen und typischen Landschaften und Landschaftsausschnitten wird eine zentrale Säule des neuen Bundesprogramms mit Leben gefüllt. Der bundesweit einmalige großräumige Ansatz dieses Förderschwerpunktes schließt eine Lücke zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und Landschaft in Deutschland", sagte die Präsidentin des BfN, Beate Jessel.
Am 5. und am 7. März 2012 finden in Berlin und Bonn Informationsveranstaltungen für interessierte Antragsteller aus den Regionen statt. (http://www.biologischevielfalt.de/veranstaltungen_bundesprogramm.html).
Einzelheiten zu den Förderbedingungen können im Förderaufruf des BMU vom 27. Januar 2012 unter http://www.bfn.de/hotspots.html nachgelesen werden.
Die Richtlinien des BMU zur Förderung von Maßnahmen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom 26. Januar 2011 wurden im Bundesanzeiger, Ausgabe Nr. 25 vom 15. Februar 2011 veröffentlicht und stehen im Internet unter www.biologischevielfalt.de/bundesprogramm.html neben weiteren Informationen zum Bundesprogramm zur Verfügung.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Die Pressemeldung "Bundesförderung Biologische Vielfalt komplett Hotspot-Regionen mit besonderer Vielfalt erhalten Förderung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Bundesförderung Biologische Vielfalt komplett Hotspot-Regionen mit besonderer Vielfalt erhalten Förderung" ist Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).