SPIEGEL TV MAGAZIN Spezial zum Jahrestag der Katastrophe in Japan
- Pressemitteilung der Firma SPIEGEL-Verlag, 05.03.2012
Pressemitteilung vom: 05.03.2012 von der Firma SPIEGEL-Verlag aus Hamburg
Kurzfassung: Maria Gresz berichtet vor Ort über die Situation nach dem Tsunami und dem Supergau in Fukushima Erst kam das Beben, dann der Tsunami und kurz darauf die Kernschmelze im Atomreaktor Fukushima Daiichi. Japan musste am 11. März 2011 gleich mit drei ...
[SPIEGEL-Verlag - 05.03.2012] SPIEGEL TV MAGAZIN Spezial zum Jahrestag der Katastrophe in Japan
Maria Gresz berichtet vor Ort über die Situation nach dem Tsunami und dem Supergau in Fukushima
Erst kam das Beben, dann der Tsunami und kurz darauf die Kernschmelze im Atomreaktor Fukushima Daiichi. Japan musste am 11. März 2011 gleich mit drei Katastrophen fertig werden. Wer das Land ein Jahr danach besucht, erlebt, dass die Aufarbeitung der Ereignisse noch lange nicht abgeschlossen ist. Mehrere SPIEGEL-TV-Reporter und Moderatorin Maria Gresz sind deshalb ins Katastrophengebiet gereist. Ihre 75-minütige Reportage wird am ersten Jahrestag des Bebens bei RTL als eine SPIEGEL-TV-MAGAZIN-Sondersendung gezeigt.
Die Journalisten haben Menschen getroffen, die immer noch in Containersiedlungen leben, nachdem sie aus ihren radioaktiv verseuchten Heimatdörfern evakuiert wurden. Wiedergutmachungszahlungen durch den Kraftwerksbetreiber Tepco fließen nur zögerlich oder gar nicht. Aufgrund der Strahlung darf sich in den Sperrgebieten rund um den havarierten Reaktor niemand mehr aufhalten und dennoch gibt es Bewohner, die – von der Außenwelt abgeschnitten – dort leben. Weder Tepco, noch die Regierung haben Erfahrung mit der Dekontaminierung solcher Gebiete. Die Versuche, die verseuchten Regionen zu reinigen, wirken wie ein Feldversuch ohne Vorlage.
SPIEGEL TV ist es gelungen, in die verbotene Zone unweit des AKWs zu fahren und selber Messungen vorzunehmen.
Ebenso verheerend ist die Lage in den ehemaligen Tsunami-Gebieten. Viele Küstenabschnitte sehen auch heute noch aus wie Mondlandschaften. Ganze Dörfer sind von der Erdoberfläche verschwunden, stattdessen liegen gestrandete Schiffe am Straßenrand und in den Häuserruinen stehen noch die Möbel ihrer ehemaligen Bewohner. Über 3000 Menschen gelten als vermisst. In regelmäßigen Abständen suchen Taucher der Küstenwache nach ihren Überresten. Als erstes TV-Team durften die Reporter die Suche nach den Leichen begleiten.
SPIEGEL TV MAGAZIN, "Ein erschüttertes Land – Japan ein Jahr nach Tsunami und Supergau", 11. März 2012, 22:35 Uhr, RTL.
Hamburg, 5. März 2012
SPIEGEL TV
Kommunikation
Michael Grabowski
Telefon: 040 3007-2727, E-Mail: michael_grabowski@spiegel.de
Maria Gresz berichtet vor Ort über die Situation nach dem Tsunami und dem Supergau in Fukushima
Erst kam das Beben, dann der Tsunami und kurz darauf die Kernschmelze im Atomreaktor Fukushima Daiichi. Japan musste am 11. März 2011 gleich mit drei Katastrophen fertig werden. Wer das Land ein Jahr danach besucht, erlebt, dass die Aufarbeitung der Ereignisse noch lange nicht abgeschlossen ist. Mehrere SPIEGEL-TV-Reporter und Moderatorin Maria Gresz sind deshalb ins Katastrophengebiet gereist. Ihre 75-minütige Reportage wird am ersten Jahrestag des Bebens bei RTL als eine SPIEGEL-TV-MAGAZIN-Sondersendung gezeigt.
Die Journalisten haben Menschen getroffen, die immer noch in Containersiedlungen leben, nachdem sie aus ihren radioaktiv verseuchten Heimatdörfern evakuiert wurden. Wiedergutmachungszahlungen durch den Kraftwerksbetreiber Tepco fließen nur zögerlich oder gar nicht. Aufgrund der Strahlung darf sich in den Sperrgebieten rund um den havarierten Reaktor niemand mehr aufhalten und dennoch gibt es Bewohner, die – von der Außenwelt abgeschnitten – dort leben. Weder Tepco, noch die Regierung haben Erfahrung mit der Dekontaminierung solcher Gebiete. Die Versuche, die verseuchten Regionen zu reinigen, wirken wie ein Feldversuch ohne Vorlage.
SPIEGEL TV ist es gelungen, in die verbotene Zone unweit des AKWs zu fahren und selber Messungen vorzunehmen.
Ebenso verheerend ist die Lage in den ehemaligen Tsunami-Gebieten. Viele Küstenabschnitte sehen auch heute noch aus wie Mondlandschaften. Ganze Dörfer sind von der Erdoberfläche verschwunden, stattdessen liegen gestrandete Schiffe am Straßenrand und in den Häuserruinen stehen noch die Möbel ihrer ehemaligen Bewohner. Über 3000 Menschen gelten als vermisst. In regelmäßigen Abständen suchen Taucher der Küstenwache nach ihren Überresten. Als erstes TV-Team durften die Reporter die Suche nach den Leichen begleiten.
SPIEGEL TV MAGAZIN, "Ein erschüttertes Land – Japan ein Jahr nach Tsunami und Supergau", 11. März 2012, 22:35 Uhr, RTL.
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