Gefahr der lebenslangen Stigmatisierung

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 06.03.2012
Pressemitteilung vom: 06.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zum Ergebnis des Koalitionsausschusses einen Warnschussarrest einzufuehren, erklaert der stellvertretende familienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Soenke Rix: Die geplanten Aenderungen zum Warnschussarrest sind ein Affront gegenueber ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 06.03.2012] Gefahr der lebenslangen Stigmatisierung


Zum Ergebnis des Koalitionsausschusses einen Warnschussarrest einzufuehren, erklaert der stellvertretende familienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Soenke Rix:

Die geplanten Aenderungen zum Warnschussarrest sind ein Affront gegenueber allen gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern.
Wer glaubt, bei Jugendlichen mit einem Gefaengnisaufenthalt eine Verhaltensaenderung bewirken zu koennen, versteht nichts von Paedagogik.

Ein Gefaengnisaufenthalt birgt die Gefahr einer lebenslangen Stigmatisierung und einer moeglichen kriminellen Karriere. Viel wichtiger als Einsperren auf Probe ist bei Jugendlichen, dass die tatsaechliche Strafe moeglichst schnell der Tat folgt.

Ungefaehr 85 Euro kostet ein Warnschuss-Hafttag, dieses Geld kann sinnvoller in Bildung und Betreuung investiert werden.


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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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