Alpine Sicherheit
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 06.03.2012
Pressemitteilung vom: 06.03.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann zur Sicherheit in den bayerischen Bergen: "Bayerisches Kuratorium für Alpine Sicherheit bündelt Expertenwissen und sorgt für effektive Unfallverhütung" Innenminister Joachim Herrmann hat heute die Arbeit des ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 06.03.2012] Alpine Sicherheit
Innenminister Joachim Herrmann zur Sicherheit in den bayerischen Bergen: "Bayerisches Kuratorium für Alpine Sicherheit bündelt Expertenwissen und sorgt für effektive Unfallverhütung"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute die Arbeit des Bayerischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit zusammen mit dem Kuratoriumsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Roland Richter und einer Vielzahl beteiligter alpiner Institutionen vorgestellt. "Das Kuratorium ist eine wichtige Plattform für alle Fragen rund um die alpine Sicherheit", betonte Herrmann. Er freue sich besonders, dass es hier gelungen sei, deutschlandweit sämtliche alpine Institutionen unter einen Hut zu bringen. "Durch die Bündelung der ausgezeichneten Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer können wir das Engagement nochmals deutlich verstärken", so Herrmann weiter. Für Richter gehört dazu insbesondere die Unfallverhütung im gesamten alpinen Bereich: "Wir wollen die alpine Sicherheit unserer Bergsportlerinnen und Bergsportler ideell und materiell fördern. Dazu zählt der Meinungsaustausch in alpinen Fachfragen ebenso, wie die Entwicklung von Standards zur Unfallprävention." Herrmann i!
st deshalb zuversichtlich, dass sich das Kuratorium als Expertengremium für Sicherheitsfragen in den bayerischen Bergen etablieren wird.
Im bayerischen Alpenraum passieren Jahr für Jahr etwa 50 bis 70 tödliche Unfälle. Zusätzlich kommen etwa 100 bayerische Bürgerinnen und Bürger bei Unfällen in Österreich ums Leben. "Dagegen müssen wir etwas tun. Denn jeder Tote ist einer zu viel", bekräftigte Herrmann. "Es liegt mir deshalb außerordentlich am Herzen, das schon jetzt hohe Niveau an Sicherheit in den Bayerischen Bergen noch weiter auszubauen." Hier könne das Kuratorium für Alpine Sicherheit sehr wertvolle zusätzliche Impulse geben. "Unsere Bayerische Polizei und unsere Rettungsdienste hat es fest an seiner Seite", so Herrmann. Richter erklärte, dass das Kuratorium auch durch wissenschaftliche Unfallforschung und –auswertung unterstützt werde: "Damit können wir die statistischen Grundlagen für eine effektive Unfallprävention schaffen."
Folgende Verbände und Institutionen sind ordentliche Mitglieder im Bayerischen Kuratorium für Alpine Sicherheit:
• Deutscher Alpenverein e. V. (www.alpenverein.de)
• Deutscher Polizeibergführerverband e. V. (www.de.epbv.eu)
• Deutscher Skilehrerverband e. V. (www.skilehrerverband.de)
• Deutscher Skiverband e. V. (www.ski-online.de)
• European Ropes Course Association e. V. (www.erca.cc)
• NaturFreunde Deutschlands e. V. (www.naturfreunde.de)
• Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e. V. (www.vdk.de)
• Verband deutscher Heeresbergführer e. V. (www.heeresbergfuehrer.de)
• Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e. V. (www.seilbahnden.de)
• Fakultät für Sportwissenschaften der TU München (www.sp.tum.de)
• Heeresamt Köln (www.deutschesheer.de)
• Stiftung Sicherheit im Skisport (www.ski-online.de/sis)
Nähere Informationen zum Bayerischen Kuratorium für Alpine Sicherheit können im Internet unter www.alpinesicherheit-bayern.de abgerufen werden (Seite wird demnächst freigeschaltet).
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenminister Joachim Herrmann zur Sicherheit in den bayerischen Bergen: "Bayerisches Kuratorium für Alpine Sicherheit bündelt Expertenwissen und sorgt für effektive Unfallverhütung"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute die Arbeit des Bayerischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit zusammen mit dem Kuratoriumsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Roland Richter und einer Vielzahl beteiligter alpiner Institutionen vorgestellt. "Das Kuratorium ist eine wichtige Plattform für alle Fragen rund um die alpine Sicherheit", betonte Herrmann. Er freue sich besonders, dass es hier gelungen sei, deutschlandweit sämtliche alpine Institutionen unter einen Hut zu bringen. "Durch die Bündelung der ausgezeichneten Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer können wir das Engagement nochmals deutlich verstärken", so Herrmann weiter. Für Richter gehört dazu insbesondere die Unfallverhütung im gesamten alpinen Bereich: "Wir wollen die alpine Sicherheit unserer Bergsportlerinnen und Bergsportler ideell und materiell fördern. Dazu zählt der Meinungsaustausch in alpinen Fachfragen ebenso, wie die Entwicklung von Standards zur Unfallprävention." Herrmann i!
st deshalb zuversichtlich, dass sich das Kuratorium als Expertengremium für Sicherheitsfragen in den bayerischen Bergen etablieren wird.
Im bayerischen Alpenraum passieren Jahr für Jahr etwa 50 bis 70 tödliche Unfälle. Zusätzlich kommen etwa 100 bayerische Bürgerinnen und Bürger bei Unfällen in Österreich ums Leben. "Dagegen müssen wir etwas tun. Denn jeder Tote ist einer zu viel", bekräftigte Herrmann. "Es liegt mir deshalb außerordentlich am Herzen, das schon jetzt hohe Niveau an Sicherheit in den Bayerischen Bergen noch weiter auszubauen." Hier könne das Kuratorium für Alpine Sicherheit sehr wertvolle zusätzliche Impulse geben. "Unsere Bayerische Polizei und unsere Rettungsdienste hat es fest an seiner Seite", so Herrmann. Richter erklärte, dass das Kuratorium auch durch wissenschaftliche Unfallforschung und –auswertung unterstützt werde: "Damit können wir die statistischen Grundlagen für eine effektive Unfallprävention schaffen."
Folgende Verbände und Institutionen sind ordentliche Mitglieder im Bayerischen Kuratorium für Alpine Sicherheit:
• Deutscher Alpenverein e. V. (www.alpenverein.de)
• Deutscher Polizeibergführerverband e. V. (www.de.epbv.eu)
• Deutscher Skilehrerverband e. V. (www.skilehrerverband.de)
• Deutscher Skiverband e. V. (www.ski-online.de)
• European Ropes Course Association e. V. (www.erca.cc)
• NaturFreunde Deutschlands e. V. (www.naturfreunde.de)
• Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e. V. (www.vdk.de)
• Verband deutscher Heeresbergführer e. V. (www.heeresbergfuehrer.de)
• Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e. V. (www.seilbahnden.de)
• Fakultät für Sportwissenschaften der TU München (www.sp.tum.de)
• Heeresamt Köln (www.deutschesheer.de)
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Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
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Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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