Citi und IBM treffen Sondierungsvereinbarungen zur Nutzung der Watson-Technologie

  • Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 06.03.2012
Pressemitteilung vom: 06.03.2012 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen

Kurzfassung: ARMONK, New York/NEW YORK, New York - 06 Mär 2012: Die Citigroup (NYSE: C) gab heute bekannt, eine Vereinbarung mit IBM (NYSE: IBM) getroffen zu haben, um eine mögliche Nutzung der Watson-Technologie zu erkunden. Im Rahmen der Vereinbarung wird ...

[IBM Deutschland - 06.03.2012] Citi und IBM treffen Sondierungsvereinbarungen zur Nutzung der Watson-Technologie


ARMONK, New York/NEW YORK, New York - 06 Mär 2012: Die Citigroup (NYSE: C) gab heute bekannt, eine Vereinbarung mit IBM (NYSE: IBM) getroffen zu haben, um eine mögliche Nutzung der Watson-Technologie zu erkunden. Im Rahmen der Vereinbarung wird Citi die Nutzung der Deep-Content-Analytics sowie die faktenbasierten Lernfähigkeiten erproben, wie sie in IBM Watson zu finden sind. Dies dient dem Zweck, fortschrittliche Kundeninteraktionen zu fördern sowie den Kundenservice zu verbessern und zu erleichtern.

Citi arbeitete daran, die führende digitale Bank zu sein, die ihren Kunden die neueste Technologie anbietet, um ihren Service zu erweitern und zu vereinfachen . Citi wird Möglichkeiten evaluieren, wie IBM Watson Technologien helfen können, Kundenbedürfnisse zu analysieren und große Mengen an minuten aktuellen Finanz-, Wirtschafts-, Produkt- und Kundendaten zu verarbeiten.

Citibank-Kunden erwarten inzwischen einen erstklassigen Service, integriert und zeitnah, egal ob über das Telefon, am Geldautomaten, im Live-Chat, übers Internet oder im Gespräch mit einem Berater in einer Filiale. Die Bank sucht ständig nach neuen Wegen, um sicherzustellen, dass sie Kredite verantwortungsvoll vergibt und im besten Interesse des Kunden handelt.

"Bei Citi entwickeln wir fortlaufend neue, innovative Wege, um die finanziellen Bedürfnisse unserer Kunden besser zu bedienen", so Don Callahan, Chief Administrative Officer und Chief Operations
Technology Officer bei Citi. "Wir arbeiten daran, die verschiedenen Wege zu überdenken und neu zu gestalten, wie unsere Kunden mit Geld interagieren. Wir arbeiten mit IBM zusammen, um zu erkunden, wie wir die Watson-Technologie nutzen können, um unseren Kunden neue, sichere Dienstleistungen anzubieten, die auf ihren zunehmend digitalen und mobilen Lebensstil ausgelegt sind."

"IBM treibt weiterhin den Einsatz von Watson in Informations-intensiven Industrien voran, so dass Unternehmen schnell wertvolle Erkenntnisse aus großen Datenmengen gewinnen können. Damit können sie die Entscheidungsfindung beschleunigen und die Art und Weise verbessern, wie sie ihre Kunden bedienen können", Mike Rhodin, Senior Vice President, IBM Software Solutions. "Die Zusammenarbeit zwischen IBM und Citi wird untersuchen, wie die Anwendung von Watson im Endkunden-Finanzmarkt helfen könnte, Finanz-Profis zu besseren Geschäftsentscheidungen zu verhelfen und stellt einen bedeutenden Schritt bei der Einlösung des Versprechens eines personalisierten Bankwesens im 21. Jahrhundert dar."

Citi wird Möglichkeiten prüfen, um eine in ihrer Art bislang einzigartige Lösung für die Kundeninteraktion einzusetzen, die Watsons Deep-Content-Analytics, seine Fähigkeit zur Verarbeitung natürlicher Sprache, Technologien zur Entscheidungs-Unterstützung sowie faktenbasiertes Lernen kombiniert, um das digitale Banking weiter voranzutreiben.

Watson Fähigkeit, die Bedeutung und den Kontext der menschlichen Sprache zu analysieren und große Mengen an Informationen schnell zu verarbeiten, um Optionen bezüglich der individuellen Umstände eines Kunden vorzuschlagen, kann helfen, die Entscheidungsfindung zu beschleunigen und den Entscheidungsträger dabei zu unterstützen, Möglichkeiten zu identifizieren, Risiken zu evaluieren und alternative Aktionen zu erkunden, die am besten für ihre Kunden passen.

Citi, die dieses Jahr den 200. Geburtstag feiert, hat eine lange Historie der Zusammenarbeit mit IBM bei wichtigen Innovationen, um die Nutzung von Informationstechnologie im Finanzbereich voranzutreiben. 1954 haben beide Unternehmen gemeinsam beispielsweise die erste Nutzung des "elektronischen Gehirns” angekündigt, das den Zeitaufwand für eine Kosten-Nutzen-Analyse von 1.000 Mannstunden auf neuneinhalb Minuten verkürzte. Heute setzen die Unternehmen diese Bestrebungen fort.


Über Watson:
Watson, benannt nach IBM Gründer Thomas J. Watson, wurde von Wissenschaftler-Team entwickelt, um eine große Herausforderung der IT zu meistern – ein Computer-System, das mit der menschlichen Fähigkeit in Wettstreit tritt, Fragen, die in natürlicher Sprache gestellt sind, schnell, genau und mit hoher Aussagewahrscheinlichkeit zu beantworten. Durch die genaue Extrahierung von Fakten und einem schnellen Verstehen von inhaltlichen Verknüpfungen in großen Datenvolumina kann die Technologie die Entscheidungsfindung über verschiedene Branchen hinweg beschleunigen und verbessern.


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Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.

Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.

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