Besteuerung von 'Bufdi'-Bezügen ist unsozial

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 07.03.2012
Pressemitteilung vom: 07.03.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Dass ein Bundespräsident, der nicht einmal seine volle Dienstzeit abgeleistet hat, Ehrensold erhält, während die mageren Bezüge im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen Wehrdienst künftig auch noch besteuert werden sollen, ist ...

[Die Linke. im Bundestag - 07.03.2012] Besteuerung von "Bufdi"-Bezügen ist unsozial


"Dass ein Bundespräsident, der nicht einmal seine volle Dienstzeit abgeleistet hat, Ehrensold erhält, während die mageren Bezüge im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen Wehrdienst künftig auch noch besteuert werden sollen, ist bezeichnend für die soziale Schieflage im Land", kritisiert Heidrun Dittrich, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Bundestags, die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zur Besteuerung der Dienstbezüge. Dittrich weiter:

"Schäubles Idee ist absolut unsozial. Menschen, die sich freiwillig für das Gemeinwesen engagieren, dürfen keine finanziellen Lasten aufgebürdet werden. Der Bundesfreiwilligendienst ist im Kern ohnehin nur ein neuer Niedriglohnsektor. Das wenige Geld, das sie bekommen, sollten die 'Bufdis' - und ebenso die freiwillig Wehrdienstleistenden - deshalb wenigstens ohne Abzüge behalten dürfen."


F.d.R. Christian Posselt

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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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