Internationaler Frauentag - GRÜNE: Die Zeit des Lamentierens ist vorbei
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 07.03.2012
Pressemitteilung vom: 07.03.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Geschlechtergerechtigkeit herstellen Der 8. März als Internationaler Frauentag bietet nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN immer wieder Gelegenheit, über die Probleme von Frauen, aber auch Männern, in unserer ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 07.03.2012] Internationaler Frauentag - GRÜNE: Die Zeit des Lamentierens ist vorbei
Geschlechtergerechtigkeit herstellen
Der 8. März als Internationaler Frauentag bietet nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN immer wieder Gelegenheit, über die Probleme von Frauen, aber auch Männern, in unserer Gesellschaft nachzudenken und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
"Obwohl sich in den letzten hundert Jahren viel verbessert hat, stellen wir in vielen Lebensbereichen nach wie vor Benachteiligungen von Frauen fest. Trotz besserer Schulbildung ist das Berufsleben von vielen Frauen geprägt durch Erwerbsunterbrechungen wegen Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen, von jahrelanger Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs. Am Ende steht für eine wachsende Zahl von Frauen die Grundsicherung im Alter, weil die erworbenen Rentenansprüche nicht zum Leben reichen. Obwohl seit Jahren gefordert, erweisen sich alle Appelle an Staat, Wirtschaft und Organisationen, mehr Frauen in Führungsebenen zu holen, als ergebnislos. Wir brauchen endlich Rahmenbedingungen, die die Benachteiligung von Frauen abbauen, aber auch die von Männern, z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", fordert Kordula Schulz-Asche, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin anlässlich des Internationalen Frauentags.
"In der sich gerade extrem verändernden Welt brauchen wir eine Gesellschaft mit möglichst vielen Wahlmöglichkeiten für Frauen und Männer. Und wir müssen für eine gerechte Gesellschaft den gesamten Lebenslauf im Blick haben. Dazu gehört, dass die Beschäftigungsfähigkeit durch eine gute Ausbildung für junge Frauen und Männer gesichert wird. Jede und jeder sollte seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten und eine eigene soziale Sicherung aufbauen können. Beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen von Frauen und Männern sollten gleichermaßen geschätzt und bezahlt werden. Durch eine angemessene Infrastruktur für Kinderbetreuung, schulische Erziehung und Pflege sowie flexible Arbeitszeiten in den Unternehmen muss in Zukunft die Vereinbarkeit für Beruf und Familie für Mütter und Väter gewährleistet sein. Kindererziehung, Pflege und Weiterbildung – und zwar sowohl von Frauen als auch Männern – sollten nicht zu Nachteilen in der Alterssicherung führen."
"Wir brauchen Konzepte, die die freie Entscheidung von Frauen und Männern ins Zentrum rücken. Der öffentliche Dienst und die Wirtschaft sind gefordert, diese Perspektive auf den Lebenslauf ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzugreifen. Zur Umsetzung sind mehr Frauen in Führung unabdingbar. Wenn wir Frauen alle gemeinsam für bessere Bedingungen für Frauen in unserer Gesellschaft arbeiten, werden wir dies auch schaffen – und zwar für Frauen und Männer", so Kordula Schulz-Asche.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Geschlechtergerechtigkeit herstellen
Der 8. März als Internationaler Frauentag bietet nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN immer wieder Gelegenheit, über die Probleme von Frauen, aber auch Männern, in unserer Gesellschaft nachzudenken und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
"Obwohl sich in den letzten hundert Jahren viel verbessert hat, stellen wir in vielen Lebensbereichen nach wie vor Benachteiligungen von Frauen fest. Trotz besserer Schulbildung ist das Berufsleben von vielen Frauen geprägt durch Erwerbsunterbrechungen wegen Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen, von jahrelanger Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs. Am Ende steht für eine wachsende Zahl von Frauen die Grundsicherung im Alter, weil die erworbenen Rentenansprüche nicht zum Leben reichen. Obwohl seit Jahren gefordert, erweisen sich alle Appelle an Staat, Wirtschaft und Organisationen, mehr Frauen in Führungsebenen zu holen, als ergebnislos. Wir brauchen endlich Rahmenbedingungen, die die Benachteiligung von Frauen abbauen, aber auch die von Männern, z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", fordert Kordula Schulz-Asche, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin anlässlich des Internationalen Frauentags.
"In der sich gerade extrem verändernden Welt brauchen wir eine Gesellschaft mit möglichst vielen Wahlmöglichkeiten für Frauen und Männer. Und wir müssen für eine gerechte Gesellschaft den gesamten Lebenslauf im Blick haben. Dazu gehört, dass die Beschäftigungsfähigkeit durch eine gute Ausbildung für junge Frauen und Männer gesichert wird. Jede und jeder sollte seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten und eine eigene soziale Sicherung aufbauen können. Beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen von Frauen und Männern sollten gleichermaßen geschätzt und bezahlt werden. Durch eine angemessene Infrastruktur für Kinderbetreuung, schulische Erziehung und Pflege sowie flexible Arbeitszeiten in den Unternehmen muss in Zukunft die Vereinbarkeit für Beruf und Familie für Mütter und Väter gewährleistet sein. Kindererziehung, Pflege und Weiterbildung – und zwar sowohl von Frauen als auch Männern – sollten nicht zu Nachteilen in der Alterssicherung führen."
"Wir brauchen Konzepte, die die freie Entscheidung von Frauen und Männern ins Zentrum rücken. Der öffentliche Dienst und die Wirtschaft sind gefordert, diese Perspektive auf den Lebenslauf ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzugreifen. Zur Umsetzung sind mehr Frauen in Führung unabdingbar. Wenn wir Frauen alle gemeinsam für bessere Bedingungen für Frauen in unserer Gesellschaft arbeiten, werden wir dies auch schaffen – und zwar für Frauen und Männer", so Kordula Schulz-Asche.
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