Japan-Katastrophe 2011: Als der Betrieb in Japan zum Erliegen kam
- Pressemitteilung der Firma Allianz Global Investors, 07.03.2012
Pressemitteilung vom: 07.03.2012 von der Firma Allianz Global Investors aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: Ein Jahr nach der Japan-Katastrophe steht fest, dass Betriebsunterbrechungen und Lieferkettenstörungen die größten finanziellen Schäden für die Industrie verursachten. Daher stärken viele Unternehmen ihr Risikomanagement für ihre weltweiten ...
[Allianz Global Investors - 07.03.2012] Japan-Katastrophe 2011: Als der Betrieb in Japan zum Erliegen kam
Ein Jahr nach der Japan-Katastrophe steht fest, dass Betriebsunterbrechungen und Lieferkettenstörungen die größten finanziellen Schäden für die Industrie verursachten. Daher stärken viele Unternehmen ihr Risikomanagement für ihre weltweiten Lieferketten. Der Allianz Industrieversicherer AGCS, erweitert auch den Versicherungsschutz für Betriebsunterbrechungen.
Mehr Informationen›Lieferkettenrisiken (Englisch)›Umfrage: Unternehmensrisiken"Über die Hälfte unserer Schäden aus der Japan-Katastrophe sind durch Betriebs- oder Lieferkettenunterbrechungen entstanden." Andreas Shell, AGCS Vor einen Jahr traf Japan eine Dreifach-Katastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Reaktor-Unfall, die verheerende Schäden anrichtete. Doch die Folgen waren auch international spürbar. Weil japanische Zulieferer ausfielen oder Straßen und Häfen zerstört waren, kam es weltweit zu Unterbrechungen in den Lieferketten und Produktionsausfällen.
Die Katastrophen in Japan und noch mehr die wochenlang anhaltende Jahrhundertflut in Thailand im November 2011 haben Unternehmen wie Versicherern gezeigt, wie verwundbar die weltweiten Lieferketten sind. Vor allem in der Elektronik- und Automobilindustrie kam es weltweit zu Engpässen oder gar ruhender Produktion, weil Lieferanten aus Asien ausfielen und infolge auch deren Abnehmer in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Steigendes Risikobewusstsein
Störungen in der Lieferkette und Betriebsunterbrechungen sehen viele Unternehmen als eines der größten Geschäftsrisiken, wie eine aktuelle Allianz-Umfrage belegt. Viele arbeiten systematisch daran, die Risiken in den Lieferketten transparent zu machen und einzugrenzen.
Unternehmen arbeiten zunehmend daran, die konkreten Risiken näher zu bestimmen. Die Unternehmen sollten jedoch nicht nur ihr eigenes Risikomanagement professionalisieren, sondern auch ihre Lieferanten miteinbeziehen: "Auch die Zulieferer der Zulieferer müssen miteinbezogen werden", betont Ralf Dumke, Risikoingenieur der AGCS im Bereich Allianz Risk Consulting.
Über eigenes Risikomanagement hinaus wappnen sich viele Unternehmen auch mit Versicherungsschutz gegen Betriebsunterbrechungen. "Wir stellen weiter ausreichend Kapazität für die Absicherung von Betriebsunterbrechungen bereit", bekräftigt Volker Münch, der das strategische Underwriting für den Bereich Sachschaden bei AGCS verantwortet. "Wir erwarten aber, dass Unternehmen uns Einblicke in ihr Risikomanagement und ihre Zuliefererstrukturen gewähren, gerade wenn sie gefährdet sind."
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.
Kontakt für Presse
Heidi Polke
Allianz Global Corporate
Specialty
Tel. +49.89.3800-14303
heidi.polke@allianz.com
Ein Jahr nach der Japan-Katastrophe steht fest, dass Betriebsunterbrechungen und Lieferkettenstörungen die größten finanziellen Schäden für die Industrie verursachten. Daher stärken viele Unternehmen ihr Risikomanagement für ihre weltweiten Lieferketten. Der Allianz Industrieversicherer AGCS, erweitert auch den Versicherungsschutz für Betriebsunterbrechungen.
Mehr Informationen›Lieferkettenrisiken (Englisch)›Umfrage: Unternehmensrisiken"Über die Hälfte unserer Schäden aus der Japan-Katastrophe sind durch Betriebs- oder Lieferkettenunterbrechungen entstanden." Andreas Shell, AGCS Vor einen Jahr traf Japan eine Dreifach-Katastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Reaktor-Unfall, die verheerende Schäden anrichtete. Doch die Folgen waren auch international spürbar. Weil japanische Zulieferer ausfielen oder Straßen und Häfen zerstört waren, kam es weltweit zu Unterbrechungen in den Lieferketten und Produktionsausfällen.
Die Katastrophen in Japan und noch mehr die wochenlang anhaltende Jahrhundertflut in Thailand im November 2011 haben Unternehmen wie Versicherern gezeigt, wie verwundbar die weltweiten Lieferketten sind. Vor allem in der Elektronik- und Automobilindustrie kam es weltweit zu Engpässen oder gar ruhender Produktion, weil Lieferanten aus Asien ausfielen und infolge auch deren Abnehmer in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Steigendes Risikobewusstsein
Störungen in der Lieferkette und Betriebsunterbrechungen sehen viele Unternehmen als eines der größten Geschäftsrisiken, wie eine aktuelle Allianz-Umfrage belegt. Viele arbeiten systematisch daran, die Risiken in den Lieferketten transparent zu machen und einzugrenzen.
Unternehmen arbeiten zunehmend daran, die konkreten Risiken näher zu bestimmen. Die Unternehmen sollten jedoch nicht nur ihr eigenes Risikomanagement professionalisieren, sondern auch ihre Lieferanten miteinbeziehen: "Auch die Zulieferer der Zulieferer müssen miteinbezogen werden", betont Ralf Dumke, Risikoingenieur der AGCS im Bereich Allianz Risk Consulting.
Über eigenes Risikomanagement hinaus wappnen sich viele Unternehmen auch mit Versicherungsschutz gegen Betriebsunterbrechungen. "Wir stellen weiter ausreichend Kapazität für die Absicherung von Betriebsunterbrechungen bereit", bekräftigt Volker Münch, der das strategische Underwriting für den Bereich Sachschaden bei AGCS verantwortet. "Wir erwarten aber, dass Unternehmen uns Einblicke in ihr Risikomanagement und ihre Zuliefererstrukturen gewähren, gerade wenn sie gefährdet sind."
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.
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