Neue Impulse für vertiefte deutsch-kosovarische Wirtschaftszusammenarbeit

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 07.03.2012
Pressemitteilung vom: 07.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Heute trafen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Staatssekretär Stefan Kapferer und die kosovarische Vizepremierministerin Mimoza Kusari-Lila sowie ihr Wirtschaftsminister Besim Beqai zusammen. Ziel des Treffens war es, die bereits ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.03.2012] Neue Impulse für vertiefte deutsch-kosovarische Wirtschaftszusammenarbeit


Heute trafen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Staatssekretär Stefan Kapferer und die kosovarische Vizepremierministerin Mimoza Kusari-Lila sowie ihr Wirtschaftsminister Besim Beqai zusammen. Ziel des Treffens war es, die bereits guten deutsch-kosovarischen Wirtschaftsbeziehungen weiter zu vertiefen.

Staatssekretär Kapferer: "Kosovo ist auf einem guten Weg, ein verlässlicher, stabiler und berechenbarer Partner für Handel und Investitionen zu werden. Die kosovarische Regierung zeigt den politischen Willen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch einen engagierten Kampf gegen Korruption weiter zu verbessern. Die lange erwarteten positiven Ergebnisse des Dialoges zwischen Belgrad und Pristina Ende Februar lassen auf die Fortsetzung eines gutnachbarschaftlichen Umgangs und somit auf eine weitere Annäherung an die EU hoffen. Dies ist ein wichtiges Signal an potenzielle Investoren."

Deutschland ist neben den USA privilegierter Partner der Republik Kosovo. Die frühzeitige und intensive Unterstützung Deutschlands in den Kriegs- und Nachkriegsjahren sowie die frühe Anerkennung der jungen Republik Kosovo ist bei den Menschen nicht vergessen. Außerdem wird die hohe Qualität deutscher Produkte und Dienstleistungen in Kosovo sehr geschätzt. Entsprechend strebt die kosovarische Regierung an, vermehrt auch deutsche Investoren für Projekte zu gewinnen.

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner aus der EU und liegt hinter der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien mit einem Anteil von 12,7% an zweiter Stelle des kosovarischen Außenhandels. Die deutschen Exporte nach Kosovo erreichten 2011 ein Volumen von 150 Mio. Euro, die Importe 16 Mio. Euro.


Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

Die Pressemeldung "Neue Impulse für vertiefte deutsch-kosovarische Wirtschaftszusammenarbeit" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Neue Impulse für vertiefte deutsch-kosovarische Wirtschaftszusammenarbeit" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).