Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Paradigmenwechsel zur professionellen Evaluierung der Entwicklungszusammenarbeit'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 08.03.2012
Pressemitteilung vom: 08.03.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Hans-Jürgen Beerfeltz: "Paradigmenwechsel zur professionellen Evaluierung der Entwicklungszusammenarbeit" Am heutigen Donnerstag kommen der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 08.03.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Paradigmenwechsel zur professionellen Evaluierung der Entwicklungszusammenarbeit"
Am heutigen Donnerstag kommen der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, und Prof. Dr. Helmut Asche für ein Gespräch über die Arbeit des neuen Evaluierungsinstituts und zur Vertragsunterzeichnung zusammen. Professor Asche leitet den Aufbau des "Instituts für deutsche Entwicklungsevaluierung". Der Staatssekretär erklärte vor dem Termin:
"Das Evaluierungsinstitut ist ein absolutes Novum im Feld der deutschen Entwicklungspolitik. Unabhängig und mit gebündelter Fachkompetenz wird das Institut in Zukunft die Ergebnisse der Projekte und Programme, die vom BMZ finanziert und gefördert werden, kritisch unter die Lupe nehmen. Das neue Institut ist ein Meilenstein, um gegenüber der Öffentlichkeit und den Parlamenten in Deutschland und in unseren Partnerländern Rechenschaft abzulegen. Mithilfe der unabhängigen Evaluierungen werden wir die Entwicklungszusammenarbeit aktiver und evidenzbasierter politisch steuern, Ergebnisse von Entwicklungszusammenarbeit transparenter darstellen und für die Gestaltung der Entwicklungszusammenarbeit lernen. Mit Professor Asche haben wir einen kompetenten und renommierten Fachmann gewonnen, der die Arbeit der entwicklungspolitischen Organisationen aus eigener Tätigkeit kennt." Bundesminister Niebel lasse also sich und seine Arbeit unabhängig von außen prüfen.
Zweck des Evaluierungsinstituts ist es, unabhängige Analysen und Bewertungen der Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit durchzuführen sowie Verbesserungen vorzuschlagen. Das Institut wird auch Kooperationsländer dabei unterstützen, eigene Erfolgsbewertungen von Maßnahmen durchzuführen. Staatssekretär Beerfeltz: "Das neue Institut wird unsere Partnerländer beim Aufbau eigener Monitoring- und Evaluierungskapazitäten unterstützen, so dass auch sie ihre Politikentscheidungen durch objektive Kriterien belegen können. So tragen wir auch auf dem Feld der Evaluierung zu mehr Eigenverantwortung und guter Regierungsführung in unseren Partnerländern bei."
Prof. Dr. Helmut Asche war nach Beratungstätigkeiten in Afrika von 2006 bis 2011 Universitätsprofessor in Leipzig und ist seit Mai 2011 Honorarprofessor am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Das neue Institut für deutsche Entwicklungsevaluierung wird über 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen und hat seinen Sitz in Bonn. Professor Asche nimmt seine Tätigkeit am 15. März auf.
Das deutsche System der Erfolgsbewertung der Entwicklungszusammenarbeit war bisher stark auf einzelne Durchführungs- und Förderorganisationen ausgerichtet. Es bedarf daher einer deutlich verstärkten, unabhängigen und externen Gesamtsicht sowie einer Qualitätssicherung interner Bewertungen. Dies wurde durch ein Gutachten zur Evaluierung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit aus 2009 und durch die OECD/DAC Peer Review 2010 bestätigt.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Am heutigen Donnerstag kommen der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, und Prof. Dr. Helmut Asche für ein Gespräch über die Arbeit des neuen Evaluierungsinstituts und zur Vertragsunterzeichnung zusammen. Professor Asche leitet den Aufbau des "Instituts für deutsche Entwicklungsevaluierung". Der Staatssekretär erklärte vor dem Termin:
"Das Evaluierungsinstitut ist ein absolutes Novum im Feld der deutschen Entwicklungspolitik. Unabhängig und mit gebündelter Fachkompetenz wird das Institut in Zukunft die Ergebnisse der Projekte und Programme, die vom BMZ finanziert und gefördert werden, kritisch unter die Lupe nehmen. Das neue Institut ist ein Meilenstein, um gegenüber der Öffentlichkeit und den Parlamenten in Deutschland und in unseren Partnerländern Rechenschaft abzulegen. Mithilfe der unabhängigen Evaluierungen werden wir die Entwicklungszusammenarbeit aktiver und evidenzbasierter politisch steuern, Ergebnisse von Entwicklungszusammenarbeit transparenter darstellen und für die Gestaltung der Entwicklungszusammenarbeit lernen. Mit Professor Asche haben wir einen kompetenten und renommierten Fachmann gewonnen, der die Arbeit der entwicklungspolitischen Organisationen aus eigener Tätigkeit kennt." Bundesminister Niebel lasse also sich und seine Arbeit unabhängig von außen prüfen.
Zweck des Evaluierungsinstituts ist es, unabhängige Analysen und Bewertungen der Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit durchzuführen sowie Verbesserungen vorzuschlagen. Das Institut wird auch Kooperationsländer dabei unterstützen, eigene Erfolgsbewertungen von Maßnahmen durchzuführen. Staatssekretär Beerfeltz: "Das neue Institut wird unsere Partnerländer beim Aufbau eigener Monitoring- und Evaluierungskapazitäten unterstützen, so dass auch sie ihre Politikentscheidungen durch objektive Kriterien belegen können. So tragen wir auch auf dem Feld der Evaluierung zu mehr Eigenverantwortung und guter Regierungsführung in unseren Partnerländern bei."
Prof. Dr. Helmut Asche war nach Beratungstätigkeiten in Afrika von 2006 bis 2011 Universitätsprofessor in Leipzig und ist seit Mai 2011 Honorarprofessor am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Das neue Institut für deutsche Entwicklungsevaluierung wird über 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen und hat seinen Sitz in Bonn. Professor Asche nimmt seine Tätigkeit am 15. März auf.
Das deutsche System der Erfolgsbewertung der Entwicklungszusammenarbeit war bisher stark auf einzelne Durchführungs- und Förderorganisationen ausgerichtet. Es bedarf daher einer deutlich verstärkten, unabhängigen und externen Gesamtsicht sowie einer Qualitätssicherung interner Bewertungen. Dies wurde durch ein Gutachten zur Evaluierung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit aus 2009 und durch die OECD/DAC Peer Review 2010 bestätigt.
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