Internationaler Frauentag: Staatsministerin Pieper fordert ein Ende der Verletzung der Frauenrechte

  • Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 08.03.2012
Pressemitteilung vom: 08.03.2012 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin

Kurzfassung: Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärte Staatsministerin Cornelia Pieper heute (08.03.) in Berlin: "Deutschland wird sich stärker gegen die Gewalt an Frauen und gegen Genitalverstümmelung einsetzen. Frauenrechte sind ein Schwerpunkt ...

[Auswärtiges Amt - 08.03.2012] Internationaler Frauentag: Staatsministerin Pieper fordert ein Ende der Verletzung der Frauenrechte


Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärte Staatsministerin Cornelia Pieper heute (08.03.) in Berlin:

"Deutschland wird sich stärker gegen die Gewalt an Frauen und gegen Genitalverstümmelung einsetzen. Frauenrechte sind ein Schwerpunkt deutscher Außenpolitik.

Auch im 21. Jahrhundert werden weltweit die Frauenrechte systematisch verletzt. Besonders besorgt bin ich über die hohe Zahl von Frauen und jungen Mädchen, die von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen sind: 140 Millionen Frauen leben mit derartigen Verstümmelungen und jedes Jahr sind weitere 3 Millionen junger Mädchen in Gefahr. Diese Tradition verletzt nicht nur die Menschenrechte der Frauen und ihre Würde, sie bedroht auch ihr Leben.

Dieser gefährlichen Tradition muss ein Ende gesetzt werden. Die deutsche Außenpolitik setzt sich sowohl im Rahmen von internationalen Verhandlungen, als auch durch lokale Projekte zur Behandlungen von betroffenen Frauen und durch Aufklärungskampagnen dafür ein. Frauen und Mädchen müssen selbst über ihren Körper entscheiden und dürfen nicht durch traditionelle Werte in ein Leben in Schmerz und oft Unfruchtbarkeit getrieben werden. Dies gilt heute mehr denn je."

Der Internationale Frauentag wird seit 1911 jährlich am 8. März gefeiert. Er erinnert an die vielen Menschenrechtsverletzungen und die Diskriminierung von Frauen. Weibliche Genitalverstümmelung ist nur ein Beispiel der vielfältigen Verletzungen der Frauenrechte. Auch häusliche Gewalt, Frauenhandel, Zwangsverheiratungen, sexuelle Gewalt, Armut und Unterdrückung zählen weltweit zu den Problemen, die Frauen und ihre Rechte tagtäglich bedrohen.


Kontakt:
Auswärtiges Amt
Internetredaktion
Werderscher Markt 1, 10117 Berlin
Postanschrift: 11013 Berlin
Telefon: 03018-17-0
Bürgerservice: 03018-17-2000
Telefax: 03018-17-3402
Webseite: www.auswaertiges-amt.de
eMail: poststelle@auswaertiges-amt.de

Über Auswärtiges Amt:
Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.

Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.

Firmenkontakt:
Kontakt:
Auswärtiges Amt
Internetredaktion
Werderscher Markt 1, 10117 Berlin
Postanschrift: 11013 Berlin
Telefon: 03018-17-0
Bürgerservice: 03018-17-2000
Telefax: 03018-17-3402
Webseite: www.auswaertiges-amt.de
eMail: poststelle@auswaertiges-amt.de

Die Pressemeldung "Internationaler Frauentag: Staatsministerin Pieper fordert ein Ende der Verletzung der Frauenrechte" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Internationaler Frauentag: Staatsministerin Pieper fordert ein Ende der Verletzung der Frauenrechte" ist Auswärtiges Amt.