ITB 2012: Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus in NRW
- Pressemitteilung der Firma Tourismus NRW, 08.03.2012
Pressemitteilung vom: 08.03.2012 von der Firma Tourismus NRW aus Düsseldorf
Kurzfassung: Berlin (nrw-tn). Köln, Bonn und Düsseldorf im Ausland verstärkt als Destination für ausgezeichnete medizinische Behandlungen in den Fokus zu rücken, ist das Ziel des Projekts "Medizintourismus entlang der Rheinschiene". Auf der Internationalen ...
[Tourismus NRW - 08.03.2012] ITB 2012: Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus in NRW
Berlin (nrw-tn). Köln, Bonn und Düsseldorf im Ausland verstärkt als Destination für ausgezeichnete medizinische Behandlungen in den Fokus zu rücken, ist das Ziel des Projekts "Medizintourismus entlang der Rheinschiene". Auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin ist es heute von den beteiligten Partnern vorgestellt worden. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die Gesundheitsregion Köln-Bonn e.V. sowie die Düsseldorf Marketing
Tourismus GmbH planen etwa eine Informationslandkarte und einen Kompetenzatlas in einer Online- und einer Printversion. Eine mehrsprachige und Regionen übergreifende Website soll den Informationsfluss zudem erleichtern. Durch Fachkonferenzen, Weiterbildungsmaßnahmen und Dokumentationen wird der Forschungs- und Weiterbildungsschwerpunkt besetzt.
Der Gesundheits- und Medizintourismus gehört zu den wachstumsstärksten Segmenten im Tourismusbereich, wie Jens Juszczak von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im ITB-Pressegespräch aufzeigte. Seinen Angaben nach haben sich 2010 77.000 ausländische Patienten in Deutschland stationär behandeln lassen, 115.000 haben sich einer ambulanten Behandlung unterzogen. Das entspricht einem bundesweiten Zuwachs an Patienten von rund 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geschätzte Erlösvolumen internationaler Patienten in Deutschland liegt derzeit bei rund 930 Millionen Euro pro Jahr.
Die Voraussetzungen für eine verstärkte Vermarktung NRWs sind günstig: "Als touristischer Landesverband sehen wir große Potenziale für Nordrhein-Westfalen, das aktuell mit rund 20 Prozent der Auslandspatienten Platz zwei der beliebtesten Gesundheitsziele hinter Bayern belegt", bestätigte Dr. Heike Döll-König. In den 413 Kliniken Nordrhein-Westfalens stehen ihren Angaben nach insgesamt 122.000 Betten zur Verfügung. Damit befinden sich mehr als ein Viertel aller deutschen Kliniken in NRW. Hinzu kommen 138 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit etwa 20.800 Betten. "Immer mehr medizinische Zentren bieten zudem für mitreisende Begleitpersonen und Angehörige einen ausgezeichneten Service, der es den Gästen leicht macht, zugleich die vielfältigen touristischen Angebote in den nordrhein-westfälischen Städten und Regionen zu nutzen", sagte Dr. Heike Döll-König weiter.
Unter der Produktmarke "Dein Nordrhein-Westfalen Gesund" wird der Standort für in- und ausländische Gäste vermarktet. Ein wichtiger Meilenstein sei Döll-König zufolge die Veröffentlichung der Broschüre "Deine Gesundheit in Nordrhein-Westfalen", die in enger Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus NRW e.V., der Landesregierung, den Gesundheitsregionen, dem Gesundheitscampus NRW, verschiedenen Krankenhausgesellschaften und einem engagierten Team aus Ärzten und Wissenschaftlern entstanden ist. Es ist die erste Publikation dieser Art, mit der gezielt die besonders potenzialträchtigen Märkte Russland, der arabische Raum sowie das benachbarte europäische Ausland angesprochen werden. Der nächste Schritt soll eine Online-Plattform sein.
Berlin (nrw-tn). Köln, Bonn und Düsseldorf im Ausland verstärkt als Destination für ausgezeichnete medizinische Behandlungen in den Fokus zu rücken, ist das Ziel des Projekts "Medizintourismus entlang der Rheinschiene". Auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin ist es heute von den beteiligten Partnern vorgestellt worden. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die Gesundheitsregion Köln-Bonn e.V. sowie die Düsseldorf Marketing
Tourismus GmbH planen etwa eine Informationslandkarte und einen Kompetenzatlas in einer Online- und einer Printversion. Eine mehrsprachige und Regionen übergreifende Website soll den Informationsfluss zudem erleichtern. Durch Fachkonferenzen, Weiterbildungsmaßnahmen und Dokumentationen wird der Forschungs- und Weiterbildungsschwerpunkt besetzt.
Der Gesundheits- und Medizintourismus gehört zu den wachstumsstärksten Segmenten im Tourismusbereich, wie Jens Juszczak von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im ITB-Pressegespräch aufzeigte. Seinen Angaben nach haben sich 2010 77.000 ausländische Patienten in Deutschland stationär behandeln lassen, 115.000 haben sich einer ambulanten Behandlung unterzogen. Das entspricht einem bundesweiten Zuwachs an Patienten von rund 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geschätzte Erlösvolumen internationaler Patienten in Deutschland liegt derzeit bei rund 930 Millionen Euro pro Jahr.
Die Voraussetzungen für eine verstärkte Vermarktung NRWs sind günstig: "Als touristischer Landesverband sehen wir große Potenziale für Nordrhein-Westfalen, das aktuell mit rund 20 Prozent der Auslandspatienten Platz zwei der beliebtesten Gesundheitsziele hinter Bayern belegt", bestätigte Dr. Heike Döll-König. In den 413 Kliniken Nordrhein-Westfalens stehen ihren Angaben nach insgesamt 122.000 Betten zur Verfügung. Damit befinden sich mehr als ein Viertel aller deutschen Kliniken in NRW. Hinzu kommen 138 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit etwa 20.800 Betten. "Immer mehr medizinische Zentren bieten zudem für mitreisende Begleitpersonen und Angehörige einen ausgezeichneten Service, der es den Gästen leicht macht, zugleich die vielfältigen touristischen Angebote in den nordrhein-westfälischen Städten und Regionen zu nutzen", sagte Dr. Heike Döll-König weiter.
Unter der Produktmarke "Dein Nordrhein-Westfalen Gesund" wird der Standort für in- und ausländische Gäste vermarktet. Ein wichtiger Meilenstein sei Döll-König zufolge die Veröffentlichung der Broschüre "Deine Gesundheit in Nordrhein-Westfalen", die in enger Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus NRW e.V., der Landesregierung, den Gesundheitsregionen, dem Gesundheitscampus NRW, verschiedenen Krankenhausgesellschaften und einem engagierten Team aus Ärzten und Wissenschaftlern entstanden ist. Es ist die erste Publikation dieser Art, mit der gezielt die besonders potenzialträchtigen Märkte Russland, der arabische Raum sowie das benachbarte europäische Ausland angesprochen werden. Der nächste Schritt soll eine Online-Plattform sein.
Über Tourismus NRW:
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Telefon: 0211/91320-512
Fax: -555
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reichel@gewi-institut.de
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Telefon: 02241/865-120
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jens.juszczak@h-brs.de
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