Bremsklotz Bouffier aus dem Weg geräumt: Hessen sagt Ja zur Finanztransaktionssteuer
- Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 08.03.2012
Pressemitteilung vom: 08.03.2012 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M
Kurzfassung: Attac-Aktion vor dem hessischen Landtag Hessische Attac-Gruppen haben am heutigen Donnerstag der Landeshauptstadt Wiesbaden einen Besuch abgestattet, um Finanztransaktionssteuer-Blockierer Volker Bouffier einen Denkanstoß zu geben. Dabei bewegten ...
[Attac Deutschland - 08.03.2012] Bremsklotz Bouffier aus dem Weg geräumt: Hessen sagt Ja zur Finanztransaktionssteuer
Attac-Aktion vor dem hessischen Landtag
Hessische Attac-Gruppen haben am heutigen Donnerstag der Landeshauptstadt Wiesbaden einen Besuch abgestattet, um Finanztransaktionssteuer-Blockierer Volker Bouffier einen Denkanstoß zu geben. Dabei bewegten die Attac-Aktiven Ministerpräsident Bouffier symbolisch als Bremsklotz von der Stelle. Auf ihren Schildern meldete sich auch der hessische Löwe stellvertretend für die Hessinnen und Hessen mit einem Ja zur Finanztransaktionssteuer zu Wort.
"In Deutschland gibt es zwei Bremsklötze, die die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa verhindern wollen: die FDP - und Bouffier", sagte Attac-Pressesprecherin Frauke Distelrath. "Beide vertreten damit die Interessen des Finanzektors und der Reichen, nicht der Allgemeinheit." Umfragen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Deutschen sowie der EU-Bürgerinnen und -Bürger für eine Finanztransaktionssteuer eintreten.
Attac tritt seit seiner Gründung 1998 für eine Besteuerung des Finanzhandels ein – seit 2009 auch im Bündnis "Steuer gegen Armut".
Statt die Kosten der Bankenrettungen durch soziale Einschnitte zu finanzieren und die Jahrzehnte lange Umverteilung von niedrigen und mittleren Einkommen hin zu den Spitzenverdienern fortzusetzen, fordert Attac, mit einer Finanztransaktionssteuer endlich auch den Finanzsektor an der Finanzierung der Krise zu beteiligen.
Aktionsfotos zur freien Verwendung bei Angabe www.attac.de (in Kürze):
http://www.attac.de/aktuell/finanztransaktionssteuer/aktionen/hessen-sagt-ja/
Im Internet:
www.attac.de/finanztransaktionssteuer
www.steuer-gegen-armut.org
Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0151/6141 0268
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99
Attac-Aktion vor dem hessischen Landtag
Hessische Attac-Gruppen haben am heutigen Donnerstag der Landeshauptstadt Wiesbaden einen Besuch abgestattet, um Finanztransaktionssteuer-Blockierer Volker Bouffier einen Denkanstoß zu geben. Dabei bewegten die Attac-Aktiven Ministerpräsident Bouffier symbolisch als Bremsklotz von der Stelle. Auf ihren Schildern meldete sich auch der hessische Löwe stellvertretend für die Hessinnen und Hessen mit einem Ja zur Finanztransaktionssteuer zu Wort.
"In Deutschland gibt es zwei Bremsklötze, die die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa verhindern wollen: die FDP - und Bouffier", sagte Attac-Pressesprecherin Frauke Distelrath. "Beide vertreten damit die Interessen des Finanzektors und der Reichen, nicht der Allgemeinheit." Umfragen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Deutschen sowie der EU-Bürgerinnen und -Bürger für eine Finanztransaktionssteuer eintreten.
Attac tritt seit seiner Gründung 1998 für eine Besteuerung des Finanzhandels ein – seit 2009 auch im Bündnis "Steuer gegen Armut".
Statt die Kosten der Bankenrettungen durch soziale Einschnitte zu finanzieren und die Jahrzehnte lange Umverteilung von niedrigen und mittleren Einkommen hin zu den Spitzenverdienern fortzusetzen, fordert Attac, mit einer Finanztransaktionssteuer endlich auch den Finanzsektor an der Finanzierung der Krise zu beteiligen.
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Frauke Distelrath
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Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
Firmenkontakt:
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Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
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