Kurzfassung: Der Bun­des­mi­nister für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­arbeit und Ent­wick­lung, Dirk Niebel, hat heute in Berlin den ko­so­va­ri­schen Mi­nister für wirt­schaft­liche Ent­wick­lung, Besim Beqaj, empfan­gen. Dirk Niebel: ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 08.03.2012] Kos­ovo bleibt Schwer­punkt der Ent­wick­lungs­ko­ope­ra­tion


Der Bun­des­mi­nister für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­arbeit und Ent­wick­lung, Dirk Niebel, hat heute in Berlin den ko­so­va­ri­schen Mi­nister für wirt­schaft­liche Ent­wick­lung, Besim Beqaj, empfan­gen.

Dirk Niebel: "Un­ser En­ga­ge­ment nicht nur in Ko­so­vo, son­dern in Süd­ost­euro­pa hat die Inte­gra­tion der Län­der in euro-atlan­ti­sche Struk­turen zum Ziel. Deshalb wür­dige ich aus­drück­lich das Ende Febru­ar mit Ser­bien ver­ein­barte Ab­kom­men über die Re­prä­sen­tanz Koso­vos bei inter­natio­na­len Zu­sam­men­künf­ten. Stabi­lität und regio­na­ler In­te­ressen­aus­gleich sind Eck­pfeiler jeder zukunfts­gerich­te­ten fried­lichen Ent­wick­lung."

Weitere Ge­sprächs­the­men waren die Schwer­punkte der bila­te­ralen Ko­ope­ration, die in den Berei­chen Ener­gie­versor­gung, Trink­wasser­versor­gung und -ent­sor­gung sowie in der Ent­wick­lung einer nach­haltig funktio­nie­ren­den Markt­wirt­schaft, in der Grund­bil­dung und in der Reform der Verwal­tung liegen.

Dirk Niebel: "Wir werden Ko­sovo auch in Zu­kunft dabei unter­stützen, den Weg der Refor­men in Staat, Wirt­schaft und Gesell­schaft weiter zu beschrei­ten."

Deutschland ist zweit­größter bilate­raler Ko­opera­tions­partner des Ko­sovo. Die Unter­stüt­zung hatte un­mittel­bar nach den krie­gerischen Aus­einander­set­zungen und parallel zum Beginn des KFOR-Ein­satzes im Jahr 1999 be­gonnen.


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