Greenpeace: Nächster Golf muss 3-Liter-Auto werden
- Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 09.03.2012
Pressemitteilung vom: 09.03.2012 von der Firma Greenpeace aus Hamburg
Kurzfassung: Aktivisten protestieren auf Genfer Autosalon Genf (Schweiz), 9. 3. 2012 – Mit der Botschaft "What cars for 2020?" (dt: "Welche Autos im Jahr 2020?") fordern Greenpeace-Aktivisten heute auf dem Genfer Autosalon von Volkswagen eine ...
[Greenpeace - 09.03.2012] Greenpeace: Nächster Golf muss 3-Liter-Auto werden
Aktivisten protestieren auf Genfer Autosalon
Genf (Schweiz), 9. 3. 2012 – Mit der Botschaft "What cars for 2020?" (dt: "Welche Autos im Jahr 2020?") fordern Greenpeace-Aktivisten heute auf dem Genfer Autosalon von Volkswagen eine klimafreundlichere Modellpolitik. Die 35 Umweltschützer, darunter auch zwölf Deutsche, protestieren mit Bannern am VW-Messestand und informieren Besucher über die Klimaverantwortung des Konzerns. Effizientere Autos kosten weniger im Betrieb, verbrauchen weniger Öl und stoßen weniger CO2 aus. "Volkswagen muss seinem eigenen Anspruch, grünster Autohersteller werden, gerecht werden. Das bedeutet, der Konzern muss zukünftig Autos verkaufen, die serienmäßig dem aktuellen Stand der Spritspartechnik entsprechen", sagt Wolfgang Lohbeck, Autoexperte von Greenpeace Deutschland. Greenpeace erwartet von VW, dass das Massenmodell Golf in der nächsten Version ein echtes Drei-Liter-Auto wird.
Volkswagen darf schärfere europäische CO2-Grenzwerte nicht blockieren Anlass für die Protestaktion ist die Bekanntgabe des VW-Konzerns, bis zum Jahr 2015 in seiner Flotte einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm pro Kilometer zu erreichen. "Der angekündigte Abgaswert für das Jahr 2015 ist ein lange überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Aber Volkswagen muss sich jetzt vor allem zu seinen Emissionszielen für das Jahr 2020 äußern", sagt Lohbeck. Für das Jahr 2020 will die Europäische Union schärfere Klimaschutzauflagen für PKW festlegen, geplant sind 95 Gramm CO2/Kilometer. Bisher hat sich VW mit Lobbyarbeit auf EU-Ebene gegen strengere CO2-Grenzwerte gewehrt. Der Konzern soll eine Reduktion des EU-Flottendurchschnitts auf 80 Gramm CO2/Kilometer bis zu m Jahr 2020 und 60 Gramm CO2/Kilometer bis zum Jahr 2025 unterstützen.
Klimaschutz ohne Mehrkosten für Verbraucher Volkswagen besitzt eine eigene Spritspartechnik (BlueMotion-Technologies), verkauft diese bisher jedoch nur gegen Aufpreis. Greenpeace-Experte Lohbeck sagt: "Gerade umweltbewusste Käufer kleinerer Autos wie dem Golf, Polo oder Up schreckt der saftige Aufpreis von 400 Euro ab." Bei den Diesel-Modellen beträgt der Blue-Motion-Aufschlag sogar 1.000 Euro. Greenpeace fordert einen serienmäßigen Einsatz der Spritspartechnik.
Als größter europäischer Autobauer verantwortet Volkswagen den größten CO2-Fußabdruck seiner Branche. Greenpeace fordert Volkswagen seit April 2011 mit einer Kampagne zu mehr Klimaverantwortung auf.
(www.vwdarkside.com)
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Wolfgang Lohbeck, Tel. + 49 171 878 08 23,Pressesprecherin Michelle Bayona, Tel. +49 171 878 0 8 30,
Aktivisten protestieren auf Genfer Autosalon
Genf (Schweiz), 9. 3. 2012 – Mit der Botschaft "What cars for 2020?" (dt: "Welche Autos im Jahr 2020?") fordern Greenpeace-Aktivisten heute auf dem Genfer Autosalon von Volkswagen eine klimafreundlichere Modellpolitik. Die 35 Umweltschützer, darunter auch zwölf Deutsche, protestieren mit Bannern am VW-Messestand und informieren Besucher über die Klimaverantwortung des Konzerns. Effizientere Autos kosten weniger im Betrieb, verbrauchen weniger Öl und stoßen weniger CO2 aus. "Volkswagen muss seinem eigenen Anspruch, grünster Autohersteller werden, gerecht werden. Das bedeutet, der Konzern muss zukünftig Autos verkaufen, die serienmäßig dem aktuellen Stand der Spritspartechnik entsprechen", sagt Wolfgang Lohbeck, Autoexperte von Greenpeace Deutschland. Greenpeace erwartet von VW, dass das Massenmodell Golf in der nächsten Version ein echtes Drei-Liter-Auto wird.
Volkswagen darf schärfere europäische CO2-Grenzwerte nicht blockieren Anlass für die Protestaktion ist die Bekanntgabe des VW-Konzerns, bis zum Jahr 2015 in seiner Flotte einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm pro Kilometer zu erreichen. "Der angekündigte Abgaswert für das Jahr 2015 ist ein lange überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Aber Volkswagen muss sich jetzt vor allem zu seinen Emissionszielen für das Jahr 2020 äußern", sagt Lohbeck. Für das Jahr 2020 will die Europäische Union schärfere Klimaschutzauflagen für PKW festlegen, geplant sind 95 Gramm CO2/Kilometer. Bisher hat sich VW mit Lobbyarbeit auf EU-Ebene gegen strengere CO2-Grenzwerte gewehrt. Der Konzern soll eine Reduktion des EU-Flottendurchschnitts auf 80 Gramm CO2/Kilometer bis zu m Jahr 2020 und 60 Gramm CO2/Kilometer bis zum Jahr 2025 unterstützen.
Klimaschutz ohne Mehrkosten für Verbraucher Volkswagen besitzt eine eigene Spritspartechnik (BlueMotion-Technologies), verkauft diese bisher jedoch nur gegen Aufpreis. Greenpeace-Experte Lohbeck sagt: "Gerade umweltbewusste Käufer kleinerer Autos wie dem Golf, Polo oder Up schreckt der saftige Aufpreis von 400 Euro ab." Bei den Diesel-Modellen beträgt der Blue-Motion-Aufschlag sogar 1.000 Euro. Greenpeace fordert einen serienmäßigen Einsatz der Spritspartechnik.
Als größter europäischer Autobauer verantwortet Volkswagen den größten CO2-Fußabdruck seiner Branche. Greenpeace fordert Volkswagen seit April 2011 mit einer Kampagne zu mehr Klimaverantwortung auf.
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Über Greenpeace:
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
Firmenkontakt:
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Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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