Gleichstellung fuer Frauen in Wirtschaftsunternehmen braucht Taten und keine Worte

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 09.03.2012
Pressemitteilung vom: 09.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Anlaesslich der heutigen Debatte zur 1. Lesung des Gesetzentwurfs der SPD-Bundestagsfraktion zur Foerderung der Chancengleichheit von Maennern und Frauen in Wirtschaftsunternehmen erklaeren die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 09.03.2012] Gleichstellung fuer Frauen in Wirtschaftsunternehmen braucht Taten und keine Worte


Anlaesslich der heutigen Debatte zur 1. Lesung des Gesetzentwurfs der SPD-Bundestagsfraktion zur Foerderung der Chancengleichheit von Maennern und Frauen in Wirtschaftsunternehmen erklaeren die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die zustaendige Berichterstatterin in der Arbeitsgruppe Rechtspolitik Eva Hoegl:

Die Herstellung von Chancengleichheit von Frauen und Maennern ist Auftrag unserer Verfassung. Die heutige Debatte hat einmal mehr deutlich gemacht: Bei der Analyse der Gleichstellungssituation in der deutschen Wirtschaft gibt es keine grossen Unterschiede. Die Lage ist absolut unbefriedigend.

Nur ueber den Weg zu mehr Frauen in Fuehrungspositionen wird nach wie vor heftig gestritten.

Dabei zeigt sich, dass die schwarz-gelbe Koalition gesetzgeberisch nicht handeln will. Da werden zum Beispiel Ablenkungsdebatten ueber Quotierungen in Partei- und Fraktionsgremien gefuehrt und die immer noch schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf betont, um die nachrangige Bedeutung einer gesetzlichen Quotenregelung in Wirtschaftsunternehmen zu belegen. Das ueberzeugt nicht. Die Koalition ist in der Defensive, weil sie auch in dieser Frage zerstritten ist.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle anderen Bundestagsfraktionen aufgefordert, im Rahmen der parlamentarischen Beratungen inhaltlich zu diskutieren. Dazu gehoert auch, bei Bedarf entsprechende Aenderungsvorschlaege vorzulegen.

In der Sache darf und muss gestritten werden, am Weg einer gesetzlichen Quotenloesung lassen wir nicht ruetteln.


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