Fukushima mahnt
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen, 09.03.2012
Pressemitteilung vom: 09.03.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen aus Berlin
Kurzfassung: Zum ersten Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima erklären Claudia Roth und Cem Özdemir, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Wenn sich am Sonntag zum ersten Mal die Katastrophe von Fukushima jährt, sind wir in Gedanken bei den ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 09.03.2012] Fukushima mahnt
Zum ersten Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima erklären Claudia Roth und Cem Özdemir, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Wenn sich am Sonntag zum ersten Mal die Katastrophe von Fukushima jährt, sind wir in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Etwa 16.000 Menschen verloren damals in Japan ihr Leben durch das schwere Erdbeben und den darauffolgenden Tsunami. Der dadurch ausgelöste Super-GAU in mehreren Reaktorblöcken des Atomkraftwerks Fukushimi Daiichi machte etwa 150.000 Menschen zu Heimatlosen und eine ganze Region unbewohnbar aufgrund der hohen Strahlenbelastung.
Doch die Katastrophe ist noch lange nicht vorbei: Niemand kann bis heute seriös sagen, was in den betroffenen Atomreaktoren aktuell vor sich geht, welche Gefahren dort weiter be- und entstehen. All das passierte, obwohl parallele Super-GAUs in den Reaktorblöcken eines Atomkraftwerks kaum vorstellbar waren und über Jahrzehnte hinweg von den Verfechtern der Atomkraft und der Atomlobby kategorisch ausgeschlossen wurden.
Die Katastrophe von Fukushima zeigte einmal mehr, dass Atomkraft eine für den Menschen unbeherrschbare Technologie ist, die in unverantwortlicher Weise Menschen höchsten Risiken aussetzt. Wir fordern daher, dass der deutsche Beschluss zu einem endgültigen Atomausstieg nicht durch das Blockieren der Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien gefährdet oder hintertrieben wird.
Daher rufen wir am 11. März zur Teilnahme an Demonstrationen in Deutschland auf, um ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls zu setzen und für einen weltweiten Stopp der Atomenergie zu kämpfen.
Wir fordern - eine konsequente Energiewende jetzt,
- den Ausbau Erneuerbarer Energien,
- ein Verbot von Hermesbürgschaften für ausländische Atomkraftwerke,
- einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland,
Europa und weltweit."
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Zum ersten Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima erklären Claudia Roth und Cem Özdemir, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Wenn sich am Sonntag zum ersten Mal die Katastrophe von Fukushima jährt, sind wir in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Etwa 16.000 Menschen verloren damals in Japan ihr Leben durch das schwere Erdbeben und den darauffolgenden Tsunami. Der dadurch ausgelöste Super-GAU in mehreren Reaktorblöcken des Atomkraftwerks Fukushimi Daiichi machte etwa 150.000 Menschen zu Heimatlosen und eine ganze Region unbewohnbar aufgrund der hohen Strahlenbelastung.
Doch die Katastrophe ist noch lange nicht vorbei: Niemand kann bis heute seriös sagen, was in den betroffenen Atomreaktoren aktuell vor sich geht, welche Gefahren dort weiter be- und entstehen. All das passierte, obwohl parallele Super-GAUs in den Reaktorblöcken eines Atomkraftwerks kaum vorstellbar waren und über Jahrzehnte hinweg von den Verfechtern der Atomkraft und der Atomlobby kategorisch ausgeschlossen wurden.
Die Katastrophe von Fukushima zeigte einmal mehr, dass Atomkraft eine für den Menschen unbeherrschbare Technologie ist, die in unverantwortlicher Weise Menschen höchsten Risiken aussetzt. Wir fordern daher, dass der deutsche Beschluss zu einem endgültigen Atomausstieg nicht durch das Blockieren der Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien gefährdet oder hintertrieben wird.
Daher rufen wir am 11. März zur Teilnahme an Demonstrationen in Deutschland auf, um ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls zu setzen und für einen weltweiten Stopp der Atomenergie zu kämpfen.
Wir fordern - eine konsequente Energiewende jetzt,
- den Ausbau Erneuerbarer Energien,
- ein Verbot von Hermesbürgschaften für ausländische Atomkraftwerke,
- einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland,
Europa und weltweit."
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
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Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Über Bündnis 90/Die Grünen:
Wir wollen mit unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik die Voraussetzungen für neue Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen und soziale Ausgrenzung bekämpfen.
Wir wollen den Kampf gegen die Klimazerstörung und für eine neue Energiepolitik verstärken. Unsere Wirtschaft wollen wir ressourcenschonend gestalten.
Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
Wir wollen das Engagement für Demokratie, Bürgerrechte, Minderheiten und eine weltoffene Gesellschaft weiterführen.
Wir treten national wie international für die gerechte Globalisierung und eine dem Frieden, der Gewaltfreiheit, den Menschenrechten und der Demokratie verpflichtete Außenpolitik ein.
Firmenkontakt:
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Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
Wir wollen das Engagement für Demokratie, Bürgerrechte, Minderheiten und eine weltoffene Gesellschaft weiterführen.
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