ÖDP startet Anti-Atom-Aktion an den polnischen Botschafter in Deutschland
- Pressemitteilung der Firma ödp Bundesverband, 12.03.2012
Pressemitteilung vom: 12.03.2012 von der Firma ödp Bundesverband aus Würzburg
Kurzfassung: Buchner: "Fukushima darf sich nicht wiederholen" "Wir fordern den polnischen Botschafter auf, sich dafür einzusetzen, dass Polen auf den Bau von Atomkraftwerken verzichtet." So fasst Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomexperte der ...
[ödp Bundesverband - 12.03.2012] ÖDP startet Anti-Atom-Aktion an den polnischen Botschafter in Deutschland
Buchner: "Fukushima darf sich nicht wiederholen"
"Wir fordern den polnischen Botschafter auf, sich dafür einzusetzen, dass Polen auf den Bau von Atomkraftwerken verzichtet." So fasst Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomexperte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) das Hauptanliegen der aktuellen ÖDP-Aktion "Kein AKW in Polen" zusammen. Ziel ist es, möglichst viele Unterschriften zu sammeln und diese dann dem polnischen Botschafter in Deutschland zu übergeben.
Der Hintergrund der Aktion: Die polnische Regierung plant den Einstieg in die Atomenergie. Adressat der Unterschriftenliste ist der polnische Botschafter in Deutschland, Dr. Marek Prawda.
"Wer die Gelegenheit hat, eine landesweite Energieversorgung neu aufzustellen, muss sein Geld in regenerative Energien investieren," so Buchner. Es gehe hier nicht darum, Polen zu bevormunden, aber es sei einfach nicht mehr zeitgemäß, neue Atomkraftwerke zu bauen. Außerdem weist Buchner darauf hin, dass die Atomkraftwerke in Polen nur deshalb wirtschaftlich gerechnet wurden, weil im Gutachten der Regierung keine realistischen Kosten für die Infrastruktur und für die Endlager aufgeführt werden, und weil auch Deutschland über den Euratomvertrag die polnischen AKW mitfinanzieren soll. "Deutschland wird ja auch in absehbarer Zeit aus der Atomenergie aussteigen, Polen sollte ebenfalls eine Vorbildfunktion einnehmen und sich gezielt von der schädlichen Atomkraft lossagen," sagt ÖDP-Politiker Buchner.
Gerade der Gedenktag zum Unglück von Fukushima sei eine gute Gelegenheit zu zeigen, wie viel Leid die Atomenergie über Menschen gebracht habe. "Die Gebiete rund um diese Atomkraftanlage auf unabsehbare Zeit unbewohnbar. Weit über 100.000 Anwohner mussten überstürzt ihre Heimat verlassen. Viele Menschen sind an den Folgen des Atomunfalls erkrankt und werden und werden in 10 oder 20 Jahren daran sterben, so wie es in Tschernobyl der Fall war. Das darf sich nicht wiederholen," appelliert Musterfrau.
Die Bürgerinnen und Bürger können ab heute direkt von der ÖDP-Homepage die Unterschriftenliste an den polnischen Botschafter herunterladen.
http://www.oedp.de/aktuelles/aktionen/kein-akw-in-polen/
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Bundespressestelle: Florence v. Bodisco
Erich-Weinert-Str. 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
www.oedp.de
presse@oedp.de
Buchner: "Fukushima darf sich nicht wiederholen"
"Wir fordern den polnischen Botschafter auf, sich dafür einzusetzen, dass Polen auf den Bau von Atomkraftwerken verzichtet." So fasst Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomexperte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) das Hauptanliegen der aktuellen ÖDP-Aktion "Kein AKW in Polen" zusammen. Ziel ist es, möglichst viele Unterschriften zu sammeln und diese dann dem polnischen Botschafter in Deutschland zu übergeben.
Der Hintergrund der Aktion: Die polnische Regierung plant den Einstieg in die Atomenergie. Adressat der Unterschriftenliste ist der polnische Botschafter in Deutschland, Dr. Marek Prawda.
"Wer die Gelegenheit hat, eine landesweite Energieversorgung neu aufzustellen, muss sein Geld in regenerative Energien investieren," so Buchner. Es gehe hier nicht darum, Polen zu bevormunden, aber es sei einfach nicht mehr zeitgemäß, neue Atomkraftwerke zu bauen. Außerdem weist Buchner darauf hin, dass die Atomkraftwerke in Polen nur deshalb wirtschaftlich gerechnet wurden, weil im Gutachten der Regierung keine realistischen Kosten für die Infrastruktur und für die Endlager aufgeführt werden, und weil auch Deutschland über den Euratomvertrag die polnischen AKW mitfinanzieren soll. "Deutschland wird ja auch in absehbarer Zeit aus der Atomenergie aussteigen, Polen sollte ebenfalls eine Vorbildfunktion einnehmen und sich gezielt von der schädlichen Atomkraft lossagen," sagt ÖDP-Politiker Buchner.
Gerade der Gedenktag zum Unglück von Fukushima sei eine gute Gelegenheit zu zeigen, wie viel Leid die Atomenergie über Menschen gebracht habe. "Die Gebiete rund um diese Atomkraftanlage auf unabsehbare Zeit unbewohnbar. Weit über 100.000 Anwohner mussten überstürzt ihre Heimat verlassen. Viele Menschen sind an den Folgen des Atomunfalls erkrankt und werden und werden in 10 oder 20 Jahren daran sterben, so wie es in Tschernobyl der Fall war. Das darf sich nicht wiederholen," appelliert Musterfrau.
Die Bürgerinnen und Bürger können ab heute direkt von der ÖDP-Homepage die Unterschriftenliste an den polnischen Botschafter herunterladen.
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