Zu viele Unternehmen vernachlässigen ihre Hausaufgaben
- Pressemitteilung der Firma MJSP, 12.03.2012
Pressemitteilung vom: 12.03.2012 von der Firma MJSP aus München
Kurzfassung: MJSP Consulting Group München, März 2012: Deutschlands Unternehmen freuen sich derzeit über boomende Umsatzzahlen und randvoll gefüllte Auftragsbücher. Die Geschäftsführer und Vorstände der deutschen Wirtschaft sind weiterhin optimistisch. ...
[MJSP - 12.03.2012] Zu viele Unternehmen vernachlässigen ihre Hausaufgaben
MJSP Consulting Group
München, März 2012: Deutschlands Unternehmen freuen sich derzeit über boomende Umsatzzahlen und randvoll gefüllte Auftragsbücher. Die Geschäftsführer und Vorstände der deutschen Wirtschaft sind weiterhin optimistisch. Doch kaum einer wagt eine Prognose, wie lange das hohe Wirtschaftswachstum noch andauern wird. Zu groß ist die Abhängigkeit von globalen Faktoren, wie einer neuen Finanzkrise, den Rohstoffpreisen oder politischen Veränderungen. Die Führungskräfte von produzierenden mittelständischen und großen Konzernen wissen, dass sie – wie in der Krise 2008/09 - mittelfristig mit enormen Bedarfsschwankungen rechnen müssen. "Doch drei von vier Managern bekunden selbst", so Michael J. Schweikl, Geschäftsführer der Unternehmensberatung MJSP Consulting Group, München, "dass sie zu wenig tun, um gegenüber künftigen Krisen besser gewappnet zu sein." Sie seien sich der Risiken wohl bewusst, es fehle ihnen aber scheinbar – wie so oft in Zeiten des Aufschwungs – an den Ressourcen für die notwendigen Schritte. Sie wüssten aber auch, dass sie dieses Versäumnis in Zukunft "teuer zu stehen" kommen könne.
Ein Großteil der Manager in Unternehmen ist der Ansicht, nicht genügend in die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Supply Chain zu investieren. Und das, obwohl der finanzielle Spielraum bei fast allen Unternehmen in den letzten Jahren deutlich größer geworden ist. Egal ob größere mittelständische oder internationale Konzerne, sie stehen alle vor ähnlichen Herausforderungen, um auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. "Gerade die letzte Wirtschaftskrise hat deutlich gezeigt", erläutert Michael J. Schweikl, "dass die Erhöhung der Flexibilität und die kontinuierliche Reduzierung der Komplexität ein entscheidendes Kriterium für die Zukunftssicherung ist. Umso deutlicher erscheint der Widerspruch zwischen Defizite erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade viele deutsche Unternehmen haben eine sehr gute Position am Markt, diese weiter auszubauen ist eine Notwendigkeit."
Sich gegenüber den neuen Herausforderern aus Asien wappnen
Die Flexibilität ist zusammen mit dem Faktor Geschwindigkeit das alles entscheidende Element einer "gut geölten" Supply Chain. Doch häufig, so ist die Einschätzung von Michael J. Schweikl, wird der Aufwand für die anstehenden Veränderungen und Innovationen im Bereich SCM deutlich überschätzt. Wichtig sei es hier, permanent und zeitnah zu investieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. So wie beispielsweise im Bereich der Telekommunikation. Alle bekannten Ausrüster wie Nokia SiemensNetworks, Alcatel-Lucent, Nortel Networks und Motorola kämpfen um das Überleben gegen die neuen Herausforderer aus Asien, allen voran Huawei und ZTE. Mit ein Grund für das rasante Überholen der asiatischen Wettbewerber ist deren enorme Geschwindigkeit auf Kundenwünsche zu reagieren und diese sofort umzusetzen. Teilweise neue Ideen aus dem "Nichts" zu schaffen, zeigt deren enorme Innovationsfreude.
Folgenden Kernaufgaben müssen sich die Unternehmen stellen:
• Reduzierung der zunehmenden Komplexität in der Supply Chain
• Erhöhung der Flexibilität und Optimierung der Kosten
• Weitere Erhöhung der Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit der SC
• Eine prozessorientierte Ausrichtung innerhalb der Organisation
• Übergreifende Synchronisierung und Standardisierung von Prozessen und Abläufen im Unternehmen
• Erhöhung der Kundenindividualität, Reduzierung der internen Komponenten durch Standardisierung
Einige Beispiele: Synchronisierungen und Standardisierungen innerhalb der Lieferketten leisten eine erhebliche Kosteneinsparung im Bereich der Prozesskosten. Reduktionen innerhalb der Bestandsstruktur erbringen weitere Einsparungen bei den Lager- und Kapitalkosten. Dies sollte durch eine Variantenreduzierung innerhalb der Produktion unterstützt werden, um mit weniger Teilen mehr Produkte zu produzieren. Nicht zu vergessen die positiven Effekte, die eine engere Kundenbindung zur Folge hat.
Diese Themen sind zwar nicht "völlig neu", doch trotzdem häufig in den Unternehmen vernachlässigt. Wichtig ist es gerade jetzt, diese Themen aktiv anzugehen und umzusetzen, nicht auf Potenziale zu verweisen, sondern diese tatsächlich zu realisieren. Nur so können Unternehmen von den erreichten Vorteilen auch in Zukunft profitieren.
"Für jedes Unternehmen sind zwar im Detail unterschiedlich große Herausforderungen zu bewältigen", so Michael J. Schweikl, "doch entscheidend ist die Erkenntnis und Bereitschaft, gezielt mehr Einsatz leisten zu müssen. Dies ist die Basis für eine positive Weiterentwicklung der Supply Chain hin zu einer Leading Supply Chain – um für zukünftige Anforderungen richtig gewappnet zu sein."
MJSP Consulting Group
Schwerpunkte der MJSP Consulting Group sind Projekte entlang der Supply Chain sowie Business Excellence- und Restrukturierungsprojekte. Die Arbeit des unabhängigen Beratungsunternehmens ist geprägt von einer starken Umsetzungsorientierung. Die Kunden erhalten hierbei eine kompetente Unterstützung vom Projektstart über die Konzeption hinaus bis zur erfolgreichen Umsetzung der Maßnahmen. Strategischer Weitblick, kombiniert mit Praxisbezug und Umsetzungserfahrung, machen MJSP zu einem der wenigen Beratungsunternehmen in Deutschland, das seinen Kunden ganzheitliche umsetzungsorientierte Lösungen anbietet.
Ansprechpartner für die Presse:
MJSP Consulting Group GmbH
Büro München
Michael J. Schweikl
Oertlinweg 3
81543 München
Tel.: +49 89 690 22 67
Fax: +49 89 6230 3340
Email: Michael.Schweikl@mjsp.de
PartnerShipMediaConsultants GmbH
Karin Adlmannseder
Widenmayerstr. 37
80538 München
Tel.: +49 89 211 370-20
Fax: +49 89 211 370-11
Email: ka@pmc-online.de
MJSP Consulting Group
München, März 2012: Deutschlands Unternehmen freuen sich derzeit über boomende Umsatzzahlen und randvoll gefüllte Auftragsbücher. Die Geschäftsführer und Vorstände der deutschen Wirtschaft sind weiterhin optimistisch. Doch kaum einer wagt eine Prognose, wie lange das hohe Wirtschaftswachstum noch andauern wird. Zu groß ist die Abhängigkeit von globalen Faktoren, wie einer neuen Finanzkrise, den Rohstoffpreisen oder politischen Veränderungen. Die Führungskräfte von produzierenden mittelständischen und großen Konzernen wissen, dass sie – wie in der Krise 2008/09 - mittelfristig mit enormen Bedarfsschwankungen rechnen müssen. "Doch drei von vier Managern bekunden selbst", so Michael J. Schweikl, Geschäftsführer der Unternehmensberatung MJSP Consulting Group, München, "dass sie zu wenig tun, um gegenüber künftigen Krisen besser gewappnet zu sein." Sie seien sich der Risiken wohl bewusst, es fehle ihnen aber scheinbar – wie so oft in Zeiten des Aufschwungs – an den Ressourcen für die notwendigen Schritte. Sie wüssten aber auch, dass sie dieses Versäumnis in Zukunft "teuer zu stehen" kommen könne.
Ein Großteil der Manager in Unternehmen ist der Ansicht, nicht genügend in die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Supply Chain zu investieren. Und das, obwohl der finanzielle Spielraum bei fast allen Unternehmen in den letzten Jahren deutlich größer geworden ist. Egal ob größere mittelständische oder internationale Konzerne, sie stehen alle vor ähnlichen Herausforderungen, um auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. "Gerade die letzte Wirtschaftskrise hat deutlich gezeigt", erläutert Michael J. Schweikl, "dass die Erhöhung der Flexibilität und die kontinuierliche Reduzierung der Komplexität ein entscheidendes Kriterium für die Zukunftssicherung ist. Umso deutlicher erscheint der Widerspruch zwischen Defizite erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade viele deutsche Unternehmen haben eine sehr gute Position am Markt, diese weiter auszubauen ist eine Notwendigkeit."
Sich gegenüber den neuen Herausforderern aus Asien wappnen
Die Flexibilität ist zusammen mit dem Faktor Geschwindigkeit das alles entscheidende Element einer "gut geölten" Supply Chain. Doch häufig, so ist die Einschätzung von Michael J. Schweikl, wird der Aufwand für die anstehenden Veränderungen und Innovationen im Bereich SCM deutlich überschätzt. Wichtig sei es hier, permanent und zeitnah zu investieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. So wie beispielsweise im Bereich der Telekommunikation. Alle bekannten Ausrüster wie Nokia SiemensNetworks, Alcatel-Lucent, Nortel Networks und Motorola kämpfen um das Überleben gegen die neuen Herausforderer aus Asien, allen voran Huawei und ZTE. Mit ein Grund für das rasante Überholen der asiatischen Wettbewerber ist deren enorme Geschwindigkeit auf Kundenwünsche zu reagieren und diese sofort umzusetzen. Teilweise neue Ideen aus dem "Nichts" zu schaffen, zeigt deren enorme Innovationsfreude.
Folgenden Kernaufgaben müssen sich die Unternehmen stellen:
• Reduzierung der zunehmenden Komplexität in der Supply Chain
• Erhöhung der Flexibilität und Optimierung der Kosten
• Weitere Erhöhung der Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit der SC
• Eine prozessorientierte Ausrichtung innerhalb der Organisation
• Übergreifende Synchronisierung und Standardisierung von Prozessen und Abläufen im Unternehmen
• Erhöhung der Kundenindividualität, Reduzierung der internen Komponenten durch Standardisierung
Einige Beispiele: Synchronisierungen und Standardisierungen innerhalb der Lieferketten leisten eine erhebliche Kosteneinsparung im Bereich der Prozesskosten. Reduktionen innerhalb der Bestandsstruktur erbringen weitere Einsparungen bei den Lager- und Kapitalkosten. Dies sollte durch eine Variantenreduzierung innerhalb der Produktion unterstützt werden, um mit weniger Teilen mehr Produkte zu produzieren. Nicht zu vergessen die positiven Effekte, die eine engere Kundenbindung zur Folge hat.
Diese Themen sind zwar nicht "völlig neu", doch trotzdem häufig in den Unternehmen vernachlässigt. Wichtig ist es gerade jetzt, diese Themen aktiv anzugehen und umzusetzen, nicht auf Potenziale zu verweisen, sondern diese tatsächlich zu realisieren. Nur so können Unternehmen von den erreichten Vorteilen auch in Zukunft profitieren.
"Für jedes Unternehmen sind zwar im Detail unterschiedlich große Herausforderungen zu bewältigen", so Michael J. Schweikl, "doch entscheidend ist die Erkenntnis und Bereitschaft, gezielt mehr Einsatz leisten zu müssen. Dies ist die Basis für eine positive Weiterentwicklung der Supply Chain hin zu einer Leading Supply Chain – um für zukünftige Anforderungen richtig gewappnet zu sein."
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