Nach dem Bundesverwaltungsgerichtsentscheid zum AKW Mühleberg
- Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 14.03.2012
Pressemitteilung vom: 14.03.2012 von der Firma Greenpeace aus Hamburg
Kurzfassung: BKW präsentiert Instandhaltungskonzept und macht Beschwerde ans Bundesgericht Florian Kasser, Atom Campaigner bei Greenpeace, sagt dazu: «Was die BKW heute unter dem Begriff Instandhaltungskonzept präsentiert, ist lächerlich und ein Schlag ins ...
[Greenpeace - 14.03.2012] Nach dem Bundesverwaltungsgerichtsentscheid zum AKW Mühleberg
BKW präsentiert Instandhaltungskonzept und macht Beschwerde ans Bundesgericht
Florian Kasser, Atom Campaigner bei Greenpeace, sagt dazu:
«Was die BKW heute unter dem Begriff Instandhaltungskonzept präsentiert, ist lächerlich und ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung, die sich um die Sicherheit des AKW Mühleberg Sorgen macht. Als wäre der marode Atommeiler nicht heute schon ein Flickwerk, soll weiter daran herumgebastelt werden. Die von der BKW vorgeschlagenen Massnahmen werden nichts zu Verbesserung der Sicherheit des AKW Mühleberg beitragen:
Das Problem der Risse im Kernmantel wird durch neue Zuganker keineswegs gelöst, der Bau einer unterirdischen Leitung von der Saane her als zweite Kühlwasserquelle wird Jahre dauern - Jahre in denen Mühleberg weiterhin unsicher bleiben wird.
Jeder zusätzliche R appen, der in das AKW Mühleberg statt in die Energiewende in Bern investiert wird, ist verlorenes Geld - nicht das AKW Mühleberg, sondern die BKW-Unternehmensstrategie braucht Zuganker! »
Kontakt: Florian Kasser,Atom Campaigner Greenpeace Schweiz, 076 345 26 55
BKW präsentiert Instandhaltungskonzept und macht Beschwerde ans Bundesgericht
Florian Kasser, Atom Campaigner bei Greenpeace, sagt dazu:
«Was die BKW heute unter dem Begriff Instandhaltungskonzept präsentiert, ist lächerlich und ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung, die sich um die Sicherheit des AKW Mühleberg Sorgen macht. Als wäre der marode Atommeiler nicht heute schon ein Flickwerk, soll weiter daran herumgebastelt werden. Die von der BKW vorgeschlagenen Massnahmen werden nichts zu Verbesserung der Sicherheit des AKW Mühleberg beitragen:
Das Problem der Risse im Kernmantel wird durch neue Zuganker keineswegs gelöst, der Bau einer unterirdischen Leitung von der Saane her als zweite Kühlwasserquelle wird Jahre dauern - Jahre in denen Mühleberg weiterhin unsicher bleiben wird.
Jeder zusätzliche R appen, der in das AKW Mühleberg statt in die Energiewende in Bern investiert wird, ist verlorenes Geld - nicht das AKW Mühleberg, sondern die BKW-Unternehmensstrategie braucht Zuganker! »
Kontakt: Florian Kasser,Atom Campaigner Greenpeace Schweiz, 076 345 26 55
Über Greenpeace:
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
Firmenkontakt:
Kontakt: Florian Kasser,Atom Campaigner Greenpeace Schweiz, 076 345 26 55
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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Kontakt: Florian Kasser,Atom Campaigner Greenpeace Schweiz, 076 345 26 55
Die Pressemeldung "Nach dem Bundesverwaltungsgerichtsentscheid zum AKW Mühleberg" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Nach dem Bundesverwaltungsgerichtsentscheid zum AKW Mühleberg" ist Greenpeace.