DJV solidarisch mit Ungarns Opposition
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 14.03.2012
Pressemitteilung vom: 14.03.2012 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 14.03.2012 – Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt den Aufruf ungarischer Oppositioneller zur Demonstration für die Pressefreiheit am morgigen Donnerstag in Budapest. Es sei für die Wiederherstellung der Demokratie in Ungarn ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 14.03.2012] DJV solidarisch mit Ungarns Opposition
Berlin, 14.03.2012 – Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt den Aufruf ungarischer Oppositioneller zur Demonstration für die Pressefreiheit am morgigen Donnerstag in Budapest. Es sei für die Wiederherstellung der Demokratie in Ungarn unbedingt notwendig, dass die Bürger des Landes für das Menschenrecht der Meinungsfreiheit auf die Straße gingen, erklärte DJVBundesvorsitzender Michael Konken. "Dabei können sie auf die Solidarität von Deutschlands Journalistinnen und Journalisten zählen." Verschiedene Oppositionsgruppen haben für den morgigen Mittag zu einer Großdemonstration für die Pressefreiheit in der ungarischen Hauptstadt aufgerufen. Ein Land ohne Pressefreiheit mitten in Europa sei auf Dauer undenkbar. "Repressalien gegen kritische Journalisten und Zensurmaßnahmen gegen mutige Medien sind mit den Grundwerten der Europäischen Union nicht vereinbar. Ungarn braucht die Pressefreiheit wie jedes andere Land auch." Andernfalls drohe ein dauerhafter Rückfall in längst überwundene Zeiten staatlicher Bevormundung und Repression.
Kritik übte der DJV-Vorsitzende am Vorgehen der Europäischen Kommission gegenüber der ungarischen Regierung. Die Kommission kappte jetzt Fördermittel in Höhe von einer halben Milliarde Euro, weil das Land geforderte Reformen nicht eingeleitet habe. Die Wiederherstellung der Pressefreiheit gehörte nicht zum Forderungskatalog der EU-Kommission.
"Europas Spitzenpolitiker behandeln die Abschaffung der Pressefreiheit im Mitgliedsland Ungarn mehr als ein Jahr nach Inkrafttreten des Mediengesetzes immer noch wie ein Kavaliersdelikt. Das ist nicht nachvollziehbar."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Berlin, 14.03.2012 – Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt den Aufruf ungarischer Oppositioneller zur Demonstration für die Pressefreiheit am morgigen Donnerstag in Budapest. Es sei für die Wiederherstellung der Demokratie in Ungarn unbedingt notwendig, dass die Bürger des Landes für das Menschenrecht der Meinungsfreiheit auf die Straße gingen, erklärte DJVBundesvorsitzender Michael Konken. "Dabei können sie auf die Solidarität von Deutschlands Journalistinnen und Journalisten zählen." Verschiedene Oppositionsgruppen haben für den morgigen Mittag zu einer Großdemonstration für die Pressefreiheit in der ungarischen Hauptstadt aufgerufen. Ein Land ohne Pressefreiheit mitten in Europa sei auf Dauer undenkbar. "Repressalien gegen kritische Journalisten und Zensurmaßnahmen gegen mutige Medien sind mit den Grundwerten der Europäischen Union nicht vereinbar. Ungarn braucht die Pressefreiheit wie jedes andere Land auch." Andernfalls drohe ein dauerhafter Rückfall in längst überwundene Zeiten staatlicher Bevormundung und Repression.
Kritik übte der DJV-Vorsitzende am Vorgehen der Europäischen Kommission gegenüber der ungarischen Regierung. Die Kommission kappte jetzt Fördermittel in Höhe von einer halben Milliarde Euro, weil das Land geforderte Reformen nicht eingeleitet habe. Die Wiederherstellung der Pressefreiheit gehörte nicht zum Forderungskatalog der EU-Kommission.
"Europas Spitzenpolitiker behandeln die Abschaffung der Pressefreiheit im Mitgliedsland Ungarn mehr als ein Jahr nach Inkrafttreten des Mediengesetzes immer noch wie ein Kavaliersdelikt. Das ist nicht nachvollziehbar."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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