Bahr muss endlich Farbe bekennen
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 15.03.2012
Pressemitteilung vom: 15.03.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Praxisgebühr bleibt unsinnig und lässt sich nicht schönrechnen. Gesundheitsminister Bahr muss jetzt endlich Farbe bekennen, ob er die Praxisgebühr abschaffen oder letztlich doch beibehalten will", sagt Martina Bunge zu den Plänen des ...
[Die Linke. im Bundestag - 15.03.2012] Bahr muss endlich Farbe bekennen
"Die Praxisgebühr bleibt unsinnig und lässt sich nicht schönrechnen. Gesundheitsminister Bahr muss jetzt endlich Farbe bekennen, ob er die Praxisgebühr abschaffen oder letztlich doch beibehalten will", sagt Martina Bunge zu den Plänen des Gesundheitsministers, nun Varianten zur Praxisgebühr rechnen lassen zu wollen. "DIE LINKE wird die FDP jedenfalls noch in diesem Quartal dazu zwingen, im Bundestag die Karten auf den Tisch zu legen. Die Mehrheit gegen die Praxisgebühr ist vorhanden, es wird sich zeigen, ob die FDP dann auch tut, was sie sagt." Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Praxisgebühr hat keine positiven Wirkungen, sondern nur negative Folgen - vor allem für geringverdienende Kranke. Daher muss sie abgeschafft werden. Zu meinen, dass eine unsinnige Praxisgebühr beim Zahnarztbesuch sinnvoll sei, ist ausgemachter Blödsinn. Wenn Bahr nun Varianten rechnen lassen will, widerlegt dies alle Argumente, die die FDP gegen die Praxisgebühr vorbringt. Offensichtlich will Minister Bahr mit seiner Hinhaltetaktik Zeit gewinnen und hofft, dass dieses Thema in Vergessenheit gerät. Die angeblich zu berechnenden Zahlen liegen dem Gesundheitsministerium längst vor."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Die Praxisgebühr bleibt unsinnig und lässt sich nicht schönrechnen. Gesundheitsminister Bahr muss jetzt endlich Farbe bekennen, ob er die Praxisgebühr abschaffen oder letztlich doch beibehalten will", sagt Martina Bunge zu den Plänen des Gesundheitsministers, nun Varianten zur Praxisgebühr rechnen lassen zu wollen. "DIE LINKE wird die FDP jedenfalls noch in diesem Quartal dazu zwingen, im Bundestag die Karten auf den Tisch zu legen. Die Mehrheit gegen die Praxisgebühr ist vorhanden, es wird sich zeigen, ob die FDP dann auch tut, was sie sagt." Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Praxisgebühr hat keine positiven Wirkungen, sondern nur negative Folgen - vor allem für geringverdienende Kranke. Daher muss sie abgeschafft werden. Zu meinen, dass eine unsinnige Praxisgebühr beim Zahnarztbesuch sinnvoll sei, ist ausgemachter Blödsinn. Wenn Bahr nun Varianten rechnen lassen will, widerlegt dies alle Argumente, die die FDP gegen die Praxisgebühr vorbringt. Offensichtlich will Minister Bahr mit seiner Hinhaltetaktik Zeit gewinnen und hofft, dass dieses Thema in Vergessenheit gerät. Die angeblich zu berechnenden Zahlen liegen dem Gesundheitsministerium längst vor."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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