Soziale Absicherung von Minijobbern verbessern
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 15.03.2012
Pressemitteilung vom: 15.03.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Rentenversicherungspflicht erforderlich Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heute seine Vorschläge zur Neuordnung sogenannter Minijobs vorgestellt, Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: ...
[CDU/CSU-Fraktion - 15.03.2012] Soziale Absicherung von Minijobbern verbessern
Rentenversicherungspflicht erforderlich
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heute seine Vorschläge zur Neuordnung sogenannter Minijobs vorgestellt, Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Minijobs sind insbesondere dann ein Problem, wenn sie an Stelle regulärer Beschäftigung ausgeübt werden. Mit ihrer erfolgreichen Politik für Wachstum und Arbeitsplätze konnte die christlich-liberalen Bundesregierung den Trend zu mehr Minijobs im Haupterwerb zum Stillstand bringen. Der Zuwachs an Minijobs ist nur noch auf Tätigkeiten zurückzuführen, die zusätzlich zu einer regulären Beschäftigung ausgeübt werden. Hier stieg die Zahl um 50 Prozent an.
Um den vorhandenen Defiziten bei der sozialen Absicherung entgegenzusteuern, plant die Bundesregierung eine bessere rentenrechtliche Absicherung von Minijobbern. Erforderlich ist eine Rentenversicherungspflicht wie bei allen anderen abhängig Beschäftigten, die wirksam verhindert, dass geringfügig Beschäftigte im Alter auf Grundsicherungsleistungen angewiesen sind. Da sich Minijobs in der Regel nicht über den gesamten Erwerbsverlauf erstrecken, ist zumeist gewährleistet, dass sich die Beitragsleistungen rentensteigernd auswirken.
Mit der ebenfalls geplanten sozialpartnerschaftlich ausgestalteten allgemeinen Lohnuntergrenze kann Niedrigstlöhnen auch bei Minijobbern erfolgreich begegnet werden.
Die Analyse und die Vorschläge des DGB zu den geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen werden wir sorgfältig beraten und diese gegebenenfalls zur Grundlage für weitere Aktivitäten machen."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Rentenversicherungspflicht erforderlich
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heute seine Vorschläge zur Neuordnung sogenannter Minijobs vorgestellt, Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Minijobs sind insbesondere dann ein Problem, wenn sie an Stelle regulärer Beschäftigung ausgeübt werden. Mit ihrer erfolgreichen Politik für Wachstum und Arbeitsplätze konnte die christlich-liberalen Bundesregierung den Trend zu mehr Minijobs im Haupterwerb zum Stillstand bringen. Der Zuwachs an Minijobs ist nur noch auf Tätigkeiten zurückzuführen, die zusätzlich zu einer regulären Beschäftigung ausgeübt werden. Hier stieg die Zahl um 50 Prozent an.
Um den vorhandenen Defiziten bei der sozialen Absicherung entgegenzusteuern, plant die Bundesregierung eine bessere rentenrechtliche Absicherung von Minijobbern. Erforderlich ist eine Rentenversicherungspflicht wie bei allen anderen abhängig Beschäftigten, die wirksam verhindert, dass geringfügig Beschäftigte im Alter auf Grundsicherungsleistungen angewiesen sind. Da sich Minijobs in der Regel nicht über den gesamten Erwerbsverlauf erstrecken, ist zumeist gewährleistet, dass sich die Beitragsleistungen rentensteigernd auswirken.
Mit der ebenfalls geplanten sozialpartnerschaftlich ausgestalteten allgemeinen Lohnuntergrenze kann Niedrigstlöhnen auch bei Minijobbern erfolgreich begegnet werden.
Die Analyse und die Vorschläge des DGB zu den geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen werden wir sorgfältig beraten und diese gegebenenfalls zur Grundlage für weitere Aktivitäten machen."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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