Parlamentarische Staatssekretärin Kopp bei High-Level-Konferenz in Kopenhagen – Privatwirtschaft wichtiger Partner für Entwicklung
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 16.03.2012
Pressemitteilung vom: 16.03.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: In ihrer Rede auf der High-Level-Konferenz, zu der das dänische Außenministerium unter dem Motto "Development Policy in a changing world" am 15. und 16. März in Kopenhagen eingeladen hat, hob sie neben der Verantwortung der ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 16.03.2012] Parlamentarische Staatssekretärin Kopp bei High-Level-Konferenz in Kopenhagen – Privatwirtschaft wichtiger Partner für Entwicklung
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, hat sich für die Einbeziehung neuer Akteure in einer modernen und globalen Entwicklungszusammenarbeit ausgesprochen.
In ihrer Rede auf der High-Level-Konferenz, zu der das dänische Außenministerium unter dem Motto "Development Policy in a changing world" am 15. und 16. März in Kopenhagen eingeladen hat, hob sie neben der Verantwortung der Schwellenländer und der Zivilgesellschaft insbesondere die Rolle des Privatsektors hervor.
"Ich betrachte die Wirtschaft als wichtigen Partner für Entwicklung. Regierungen und der Privatsektor ergänzen sich. Aber die Wirtschaft muss auch Verantwortung übernehmen und sich für die Entwicklungsziele der Partnerländer einsetzen", unterstrich Kopp.
Zu der Konferenz waren hochrangige Vertreter von internationalen Organisationen und der EU sowie zahlreiche internationale Entwicklungsminister angereist.
Zugleich sprach sich Kopp für einen ganzheitlichen Ansatz zur besseren Vernetzung von Nothilfe, Rehabilitation und Entwicklung mit Fokus auf das Horn von Afrika aus. Die Parlamentarische Staatssekretärin betonte, dass die Krise am Horn von Afrika gezeigt habe, dass es ein gemeinsames Anliegen der internationalen Staatengemeinschaft bleiben müsse, ihre präventiven Fähigkeiten und Reaktionsmechanismen zu verbessern. Der ganzheitliche Ansatz fordere dabei "eine stärkere Berücksichtigung von Entwicklungsaspekten bei der Durchführung von Nothilfemaßnahmen, den Einsatz spezifischer Wiederaufbauhilfen nach Krisen für einen reibungsloseren Übergang von der Nothilfe zur Entwicklungszusammenarbeit und eine bessere Beachtung der Katastrophenvorsorge im Rahmen von Entwicklungshilfemaßnahmen."
Kopp nahm zudem an einem Treffen der EU-Entwicklungsminister teil, das im Rahmen der High-Level-Konferenz stattfand mit dem Ziel, eine gemeinsame EU-Position zur VN-Konferenz zu global nachhaltiger Entwicklung "Rio+20" voranzutreiben. Die Bundesregierung erhofft sich von dem hochrangigen Treffen durch die Vereinbarung umsetzungsorientierter globaler Ziele im Nachhaltigkeitsbereich den entscheidenden Schub in Richtung "Green Economy". "Rio+20 ist die große Chance, visionäre und mutige Weichen für die Zukunft zu stellen", so Kopp.
Die Staatssekretärin regte eine zügige, fokussierte und konstruktive gemeinsamen Positionierung der EU an, um rechtzeitig Impulse in die Debatte über die zukünftig zu bestimmenden Nachhaltigkeitsziele einzubringen.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, hat sich für die Einbeziehung neuer Akteure in einer modernen und globalen Entwicklungszusammenarbeit ausgesprochen.
In ihrer Rede auf der High-Level-Konferenz, zu der das dänische Außenministerium unter dem Motto "Development Policy in a changing world" am 15. und 16. März in Kopenhagen eingeladen hat, hob sie neben der Verantwortung der Schwellenländer und der Zivilgesellschaft insbesondere die Rolle des Privatsektors hervor.
"Ich betrachte die Wirtschaft als wichtigen Partner für Entwicklung. Regierungen und der Privatsektor ergänzen sich. Aber die Wirtschaft muss auch Verantwortung übernehmen und sich für die Entwicklungsziele der Partnerländer einsetzen", unterstrich Kopp.
Zu der Konferenz waren hochrangige Vertreter von internationalen Organisationen und der EU sowie zahlreiche internationale Entwicklungsminister angereist.
Zugleich sprach sich Kopp für einen ganzheitlichen Ansatz zur besseren Vernetzung von Nothilfe, Rehabilitation und Entwicklung mit Fokus auf das Horn von Afrika aus. Die Parlamentarische Staatssekretärin betonte, dass die Krise am Horn von Afrika gezeigt habe, dass es ein gemeinsames Anliegen der internationalen Staatengemeinschaft bleiben müsse, ihre präventiven Fähigkeiten und Reaktionsmechanismen zu verbessern. Der ganzheitliche Ansatz fordere dabei "eine stärkere Berücksichtigung von Entwicklungsaspekten bei der Durchführung von Nothilfemaßnahmen, den Einsatz spezifischer Wiederaufbauhilfen nach Krisen für einen reibungsloseren Übergang von der Nothilfe zur Entwicklungszusammenarbeit und eine bessere Beachtung der Katastrophenvorsorge im Rahmen von Entwicklungshilfemaßnahmen."
Kopp nahm zudem an einem Treffen der EU-Entwicklungsminister teil, das im Rahmen der High-Level-Konferenz stattfand mit dem Ziel, eine gemeinsame EU-Position zur VN-Konferenz zu global nachhaltiger Entwicklung "Rio+20" voranzutreiben. Die Bundesregierung erhofft sich von dem hochrangigen Treffen durch die Vereinbarung umsetzungsorientierter globaler Ziele im Nachhaltigkeitsbereich den entscheidenden Schub in Richtung "Green Economy". "Rio+20 ist die große Chance, visionäre und mutige Weichen für die Zukunft zu stellen", so Kopp.
Die Staatssekretärin regte eine zügige, fokussierte und konstruktive gemeinsamen Positionierung der EU an, um rechtzeitig Impulse in die Debatte über die zukünftig zu bestimmenden Nachhaltigkeitsziele einzubringen.
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