Tarifautonomie auch gegen die Spitzen der Wirtschaft verteidigen
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 16.03.2012
Pressemitteilung vom: 16.03.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: "Die Tarifeinheit muss politisch hergestellt werden, nicht durch gesetzliche Einschränkung des Streikrechts. Dass nach der SPD sich jetzt auch die Spitzen der deutschen Wirtschaft gegen das Streikrecht aufstellen, ist nicht verwunderlich. Jedoch ...
[DIE LINKE - 16.03.2012] Tarifautonomie auch gegen die Spitzen der Wirtschaft verteidigen
"Die Tarifeinheit muss politisch hergestellt werden, nicht durch gesetzliche Einschränkung des Streikrechts. Dass nach der SPD sich jetzt auch die Spitzen der deutschen Wirtschaft gegen das Streikrecht aufstellen, ist nicht verwunderlich. Jedoch muss diese weitere Verschlechterung des Tarifrechtes abgewehrt werden. Dafür steht DIE LINKE," erklärte Michael Schlecht nachdem die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft in ihrem heutigen Treffen mit Kanzlerin Merkel die gesetzliche Regelung der "Tarifeinheit" gefordert haben. Der gewerkschaftspolitische Sprecher im Parteivorstand der Partei DIE LINKE weiter:
Angesichts der tarifpolitischen Realität brauchen wir nicht die Einschränkung, sondern die Ausweitung des Streikrechts. Wir brauchen endlich eine Klarstellung hinsichtlich des Rechtes auf Solidaritätsstreiks und zwar unbeschränkt, ohne dass sich ein Arbeitsrichter darüber hermacht und die Verhältnismäßigkeit nach seiner Vorstellung durchzudekliniert. Wir brauchen endlich auch eine Klarstellung, dass politische Streiks unbeschränkt legal sind.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
"Die Tarifeinheit muss politisch hergestellt werden, nicht durch gesetzliche Einschränkung des Streikrechts. Dass nach der SPD sich jetzt auch die Spitzen der deutschen Wirtschaft gegen das Streikrecht aufstellen, ist nicht verwunderlich. Jedoch muss diese weitere Verschlechterung des Tarifrechtes abgewehrt werden. Dafür steht DIE LINKE," erklärte Michael Schlecht nachdem die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft in ihrem heutigen Treffen mit Kanzlerin Merkel die gesetzliche Regelung der "Tarifeinheit" gefordert haben. Der gewerkschaftspolitische Sprecher im Parteivorstand der Partei DIE LINKE weiter:
Angesichts der tarifpolitischen Realität brauchen wir nicht die Einschränkung, sondern die Ausweitung des Streikrechts. Wir brauchen endlich eine Klarstellung hinsichtlich des Rechtes auf Solidaritätsstreiks und zwar unbeschränkt, ohne dass sich ein Arbeitsrichter darüber hermacht und die Verhältnismäßigkeit nach seiner Vorstellung durchzudekliniert. Wir brauchen endlich auch eine Klarstellung, dass politische Streiks unbeschränkt legal sind.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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