Röttgen: Sehen, was die Sonne leistet -- Projekt "Solarsupport für Schulen – Erneuerbare Energien sichtbar machen!

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 16.03.2012
Pressemitteilung vom: 16.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Bundesumweltminister Röttgen weiht elektronische Anzeigetafel für Photo-voltaikanlage in Bornheimer Schule ein. Aktionsprogramm Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat heute an der Europaschule ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 16.03.2012] Röttgen: Sehen, was die Sonne leistet -- Projekt "Solarsupport für Schulen – Erneuerbare Energien sichtbar machen!"


Bundesumweltminister Röttgen weiht elektronische Anzeigetafel für Photo-voltaikanlage in Bornheimer Schule ein. Aktionsprogramm Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat heute an der Europaschule Bornheim (NRW) in einer Feierstunde eine neue elektronische Anzeigetafel eingeweiht, die den Schülerinnen und Schülern "in Echtzeit" anschaulich zeigt, wie viel Strom die schuleigene Photovoltaik-Anlage produziert.

Auf den Dächern vieler Schulen sind Solaranlagen installiert – doch häufig werden diese nicht in die jeweiligen Lehrpläne integriert. Um dieses brachliegende Potential zu heben, unterstützt das Bundesumweltministerium mit dem Projekt "Solarsupport für Schulen – Erneuerbare Energien sichtbar machen!" Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland dabei, diese Solaranlagen aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken. Dafür werden die Daten zur Stromerzeugung auf eine elektronische Anzeigentafel geladen. So können die Schülerinnen und Schüler sehen, wie viel Solarstrom die Photovoltaikmodule auf "ihrem" Schuldach produzieren. Zusätzlich zu der Anzeigetafel wird ein Datenlogger installiert, der die Daten über das schuleigene Computernetz allen Schülerinnen und Schülern zugänglich macht.

Bundesumweltminister Röttgen: "Jetzt können die Schülerinnen und Schüler sehen, was die Sonne leistet – eine hervorragende Grundlage für spannenden und praxisnahen Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern! Wir wollen nicht nur das energetische, sondern auch das pädagogische Potential der Photovoltaikanlagen auf Schuldächern nutzen". Röttgen weiter: "Die Energiewende ist ein Gemeinschafts- und Generationenprojekt - mit Projekten wie diesem kann es gelingen, schon frühzeitig Interesse und Begeisterung für das Potential erneuerbarer Energien zu wecken."

Bereits 600 Schulen und andere Bildungseinrichtungen sind bundesweit mit elektronischen Anzeigetafeln ausgestattet und bauen die dadurch gewonnenen Erkenntnisse in den Unterricht ein. Jede zehnte Schule mit einer Solaranlage wird bundesweit nach Beendigung des Projekts das gesamte Solarsupport-Paket erhalten haben. Begleitet wird die technische Ausrüstung mit Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen des Projekts von pädagogischen Experten des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen (UfU) e.V. erstellt wurden. Geliefert und installiert werden die Anzeigetafeln, Datenlogger und weitere Messgeräte von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V..

Ergänzt wird das Projekt durch den Klimaschutzschulenatlas. Unter www.klimaschutzschulenatlas.de können alle Schulen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ihre Projekte der Öffentlichkeit präsentieren und miteinander in Kontakt treten. Das Projekt ist Teil des Aktionsprogramms Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen und wird finanziert aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative.


Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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