Kurzfassung: 19. März 2012 Liebhaber automobiler Kostbarkeiten in Deutschland haben am Wochenende des 25. März die Qual der Wahl: Zeitgleich finden die Techno-Classica in Essen, die weltgrößte Messe für klassische Automobile (21. bis 25. März 2012), und ...

[Rolls-Royce - 19.03.2012] Doppelte Deutschlandpremiere bei Rolls-Royce


19. März 2012

Liebhaber automobiler Kostbarkeiten in Deutschland haben am Wochenende des 25. März die Qual der Wahl: Zeitgleich finden die Techno-Classica in Essen, die weltgrößte Messe für klassische Automobile (21. bis 25. März 2012), und die ebenfalls bedeutende Retro Classics in Stuttgart (22. bis 25. März) statt. Doch für welche Messe sich die Besucher auch entscheiden, sie kommen auf jeden Fall in den Genuss einer außergewöhnlichen Deutschlandpremiere: Sowohl auf der Techno-Classica als auch auf der Retro Classics präsentiert Rolls-Royce den neuen Phantom Series II, der Anfang März erst seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon feierte.

Im Mittelpunkt beider Ausstellungen stehen jeweils klassische Automobile. Zwei ganz besondere historische Kostbarkeiten finden sich jeweils auch auf den Messeständen von Rolls-Royce. "Rolls-Royce ist über 100 Jahre alt, und mehr als 70 Prozent aller je gebauten Fahrzeuge existieren heute noch. Kein Wunder, dass die großartige Geschichte von Rolls-Royce auch Anspruch und Verpflichtung für die Marke ist", erklärt Peter Schoppmann, Regional Director Rolls-Royce Motor Cars für Deutschland: "Außerdem haben viele unserer Kunden hochkarätige klassische Automobile als Wertanlage in ihren Garagen, oft auch von Rolls-Royce."

Auf der Techno-Classica präsentiert Rolls-Royce einen seltenen Rolls-Royce Phantom II Continental Touring Saloon mit Park Ward Karosserie von 1933, der seit kurzem im Besitz der BMW Group Classic ist. Er stammt aus einer Epoche, in der Rolls-Royce längst den Ruf erworben hatte, die besten Automobile der Welt zu bauen. Antrieb, Fahrwerk und Ausstattung waren ihrer Zeit weit voraus. Das Fahrzeug beeindruckte durch seinen überlegenen Fahrkomfort und durch jene souveräne und mühelose Kraftentfaltung, für die man in Großbritannien ein eigenes Wort "erfand": Waftability – ein Fahrgefühl, wie es nur ein Rolls-Royce bieten kann.

Wie zu jener Zeit üblich, konnten Kunden bei hoch spezialisierten Karosseriebaufirmen individuelle Aufbauten in Auftrag geben. Einer der berühmtesten und gefragtesten war Park Ward aus Willesden (North London), der auch die Karosserie des gezeigten Fahrzeugs fertigte. 1933 erwarb Rolls-Royce Anteile an dem Karosseriespezialisten, 1939 ging Park Ward ganz in den Besitz von Rolls-Royce über.

In Stuttgart auf der Retro Classics zeigt Rolls-Royce einen Rolls-Royce Silver Wraith, Baujahr 1953. Die 1946 vorgestellte Baureihe war die erste Neukonstruktion des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg. Zugleich war der bis 1959 angebotene Rolls-Royce Silver Wraith das letzte Modell, von dem es in größerem Umfang individuelle Aufbauten durch Karosseriespezialisten gab. Die Baureihe war in jener Zeit in vielen Königshäusern als Repräsentationsfahrzeug äußerst beliebt.

Diesen majestätischen Anspruch setzt der neue Rolls-Royce Phantom Series II fort. Er ist die konsequente Anwendung des Grundprinzips von Firmengründer Sir Henry Royce, stets nach dem Besten zu streben und selbst das Beste noch besser zu machen – ein Anspruch, der sich von Fahrzeuggeneration zu Fahrzeuggeneration immer aufs Neue bewahrheitete. So auch beim Rolls-Royce Phantom Series II, mit dem Rolls-Royce als erster Automobilhersteller serienmäßig auf Voll-LED-Scheinwerfer setzt. Andere Innovationen, wie das Kamerasystem zur Unterstützung des Fahrers, das erweiterte Infotainmentsystem einschließlich eines Navigationsmodus für geführte Touren oder das neue Achtgang-Automatikgetriebe für nahezu unmerkliche Schaltvorgänge sind weitere Merkmale der Rolls-Royce Phantom Series II Modellfamilie.

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Ruth Hucklenbroich
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