Dirk Niebel trifft Youssef Amrani
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 19.03.2012
Pressemitteilung vom: 19.03.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat am Montag in Berlin den stellvertretenden Außenminister Marokkos, Youssef Amrani, empfangen. Im Mittelpunkt des ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 19.03.2012] Dirk Niebel trifft Youssef Amrani
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat am Montag in Berlin den stellvertretenden Außenminister Marokkos, Youssef Amrani, empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die weitere Entwicklung in dem nordafrikanischen Königreich.
Dirk Niebel: "Mehr Demokratie und mehr Transparenz sowie bessere wirtschaftliche Entwicklung hängen unmittelbar zusammen. Deshalb ist es gut, dass Marokko sich angesichts des 'arabischen Frühlings' auf einen entschlossenen Reformpfad begeben hat. Ich erwarte, dass auch die neu gewählte Regierung diesen Weg weiter verfolgen wird." Niebel bot an, Marokko in struktur- und ordnungspolitischen Fragen weiter zu beraten. Ein Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit ist derweil die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen in Marokko, die wirksam Beschäftigung schaffen und sichern.
Der marokkanische König Mohammed VI. hatte mit Beginn des "arabischen Frühlings" eine Verfassungsreform eingeleitet, die Regierung, Parlament, Justiz und Zivilgesellschaft mehr Rechte einräumen soll. Sie stieß bei einem Referendum am 1. Juli 2011 auf breite Zustimmung. Aus den vorgezogenen Parlamentswahlen ging am 25. November 2011 die moderat islamistische Partei PJD als stärkste Kraft hervor, die den neuen Ministerpräsidenten stellt.
Niebel war kurz vor den Parlamentswahlen nach Marokko gereist und hatte in politischen Gesprächen mit Parlament und Regierung das Land ermutigt, den eingeschlagenen Reformkurs fortzusetzen.
Bei den für Mai 2012 in Berlin geplanten Regierungsverhandlungen über die entwicklungspolitische Zusammenarbeit wird unter anderem die weitere Förderung erneuerbarer Energie in dem wind- und sonnenreichen Land im Zentrum stehen.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat am Montag in Berlin den stellvertretenden Außenminister Marokkos, Youssef Amrani, empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die weitere Entwicklung in dem nordafrikanischen Königreich.
Dirk Niebel: "Mehr Demokratie und mehr Transparenz sowie bessere wirtschaftliche Entwicklung hängen unmittelbar zusammen. Deshalb ist es gut, dass Marokko sich angesichts des 'arabischen Frühlings' auf einen entschlossenen Reformpfad begeben hat. Ich erwarte, dass auch die neu gewählte Regierung diesen Weg weiter verfolgen wird." Niebel bot an, Marokko in struktur- und ordnungspolitischen Fragen weiter zu beraten. Ein Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit ist derweil die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen in Marokko, die wirksam Beschäftigung schaffen und sichern.
Der marokkanische König Mohammed VI. hatte mit Beginn des "arabischen Frühlings" eine Verfassungsreform eingeleitet, die Regierung, Parlament, Justiz und Zivilgesellschaft mehr Rechte einräumen soll. Sie stieß bei einem Referendum am 1. Juli 2011 auf breite Zustimmung. Aus den vorgezogenen Parlamentswahlen ging am 25. November 2011 die moderat islamistische Partei PJD als stärkste Kraft hervor, die den neuen Ministerpräsidenten stellt.
Niebel war kurz vor den Parlamentswahlen nach Marokko gereist und hatte in politischen Gesprächen mit Parlament und Regierung das Land ermutigt, den eingeschlagenen Reformkurs fortzusetzen.
Bei den für Mai 2012 in Berlin geplanten Regierungsverhandlungen über die entwicklungspolitische Zusammenarbeit wird unter anderem die weitere Förderung erneuerbarer Energie in dem wind- und sonnenreichen Land im Zentrum stehen.
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