Lohnzurückhaltung gefährdet den Aufschwung
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 28.01.2011
Pressemitteilung vom: 28.01.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Wer dem noch zaghaften Aufschwung nicht die Grundlage entziehen will, muss sich endlich auf eine gerechte Lohnfindung einlassen. Es ist unverantwortlich, dass Dieter Hundt jetzt wieder das Mantra der Lohnzurückhaltung anstimmt", kommentiert Jutta ...
[Die Linke. im Bundestag - 28.01.2011] Lohnzurückhaltung gefährdet den Aufschwung
"Wer dem noch zaghaften Aufschwung nicht die Grundlage entziehen will, muss sich endlich auf eine gerechte Lohnfindung einlassen. Es ist unverantwortlich, dass Dieter Hundt jetzt wieder das Mantra der Lohnzurückhaltung anstimmt", kommentiert Jutta Krellmann Äußerungen des Arbeitgeberpräsidenten, die Tarifforderungen der Gewerkschaften seien illusionär. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung erklärt weiter:
"Bei der Lohnentwicklung ist Deutschland schon lange Schlusslicht in Europa. In den letzten zehn Jahren sind die Reallöhne hierzulande im Durchschnitt sogar um fünf Prozent gesunken. Das ist nicht nur Gift für die Binnenwirtschaft. Das ist sozial zutiefst ungerecht, weil es die Einkommen von der wirtschaftlichen Entwicklung abkoppelt. Die Arbeitnehmer müssen endlich am Aufschwung beteiligt werden. DIE LINKE unterstützt deshalb die Gewerkschaften bei ihren aktuellen Tarifforderungen von fünf bis sieben Prozent."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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"Wer dem noch zaghaften Aufschwung nicht die Grundlage entziehen will, muss sich endlich auf eine gerechte Lohnfindung einlassen. Es ist unverantwortlich, dass Dieter Hundt jetzt wieder das Mantra der Lohnzurückhaltung anstimmt", kommentiert Jutta Krellmann Äußerungen des Arbeitgeberpräsidenten, die Tarifforderungen der Gewerkschaften seien illusionär. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung erklärt weiter:
"Bei der Lohnentwicklung ist Deutschland schon lange Schlusslicht in Europa. In den letzten zehn Jahren sind die Reallöhne hierzulande im Durchschnitt sogar um fünf Prozent gesunken. Das ist nicht nur Gift für die Binnenwirtschaft. Das ist sozial zutiefst ungerecht, weil es die Einkommen von der wirtschaftlichen Entwicklung abkoppelt. Die Arbeitnehmer müssen endlich am Aufschwung beteiligt werden. DIE LINKE unterstützt deshalb die Gewerkschaften bei ihren aktuellen Tarifforderungen von fünf bis sieben Prozent."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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