Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Macht der Konsumenten für Entwicklung nutzen'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 20.03.2012
Pressemitteilung vom: 20.03.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Am Abend des 20. März werden die Fairtrade-Awards verliehen. Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, wird die Laudatio in ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 20.03.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Macht der Konsumenten für Entwicklung nutzen"
Am Abend des 20. März werden die Fairtrade-Awards verliehen. Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, wird die Laudatio in der Kategorie "Industrie" halten.
Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte Staatssekretär Beerfeltz: "Jedes Fairtrade-Siegel auf einem Produkt im Supermarkt wirbt für Entwicklungszusammenarbeit, die Win-win-Situationen für alle schafft. Genau das tut der faire Handel: Wir alle können mit unseren Kaufentscheidungen ein Signal setzen, gute Produkte erwerben und gleichzeitig mit kleinen Beiträgen menschenwürdige Lebensbedingungen, Kinderrechte, gesunde Arbeitsbedingungen und die ländliche Entwicklung fördern." Der faire Handel mit dem Fairtrade-Siegel unterstützt weltweit über 1.000 Kleinbauernorganisationen und Plantagen in 63 Ländern mit mehr als 1,2 Millionen Produzentinnen und Produzenten. Das BMZ flankiert den fairen Handel in Deutschland im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, zum Beispiel mit der Informationskampagne "Faire Woche". In Deutschland greifen derzeit über 200 Hersteller für ihre Produkte auf faire Waren zurück.
"Fairer Handel ist ein absolutes Wachstumsfeld. In den vergangenen sechs Jahren hat sich der Umsatz fair gehandelter Produkte auf 413 Millionen Euro im Jahr 2010 vervierfacht", erläuterte Staatssekretär Beerfeltz. Der Anteil am Gesamtumsatz sei allerdings noch gering. "In Deutschland geben wir als Konsumenten nur circa 4 Euro pro Jahr für fair gehandelte Produkte aus. In Großbritannien sind es 15 Euro, und in der Schweiz sogar 23 Euro. Eine abermalige Vervierfachung des Umsatzes im fairen Handel ist also realistisch", erklärte Staatssekretär Beerfeltz.
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Stresemannstr. 94
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Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Am Abend des 20. März werden die Fairtrade-Awards verliehen. Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, wird die Laudatio in der Kategorie "Industrie" halten.
Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte Staatssekretär Beerfeltz: "Jedes Fairtrade-Siegel auf einem Produkt im Supermarkt wirbt für Entwicklungszusammenarbeit, die Win-win-Situationen für alle schafft. Genau das tut der faire Handel: Wir alle können mit unseren Kaufentscheidungen ein Signal setzen, gute Produkte erwerben und gleichzeitig mit kleinen Beiträgen menschenwürdige Lebensbedingungen, Kinderrechte, gesunde Arbeitsbedingungen und die ländliche Entwicklung fördern." Der faire Handel mit dem Fairtrade-Siegel unterstützt weltweit über 1.000 Kleinbauernorganisationen und Plantagen in 63 Ländern mit mehr als 1,2 Millionen Produzentinnen und Produzenten. Das BMZ flankiert den fairen Handel in Deutschland im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, zum Beispiel mit der Informationskampagne "Faire Woche". In Deutschland greifen derzeit über 200 Hersteller für ihre Produkte auf faire Waren zurück.
"Fairer Handel ist ein absolutes Wachstumsfeld. In den vergangenen sechs Jahren hat sich der Umsatz fair gehandelter Produkte auf 413 Millionen Euro im Jahr 2010 vervierfacht", erläuterte Staatssekretär Beerfeltz. Der Anteil am Gesamtumsatz sei allerdings noch gering. "In Deutschland geben wir als Konsumenten nur circa 4 Euro pro Jahr für fair gehandelte Produkte aus. In Großbritannien sind es 15 Euro, und in der Schweiz sogar 23 Euro. Eine abermalige Vervierfachung des Umsatzes im fairen Handel ist also realistisch", erklärte Staatssekretär Beerfeltz.
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