Volontariat muss vollwertige Journalistenausbildung bleiben
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 20.03.2012
Pressemitteilung vom: 20.03.2012 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 20.03.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten und deren faire Entlohnung betont. "Das in der Regel zweijährige Volontariat ist und bleibt der beste ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 20.03.2012] Volontariat muss vollwertige Journalistenausbildung bleiben
Berlin, 20.03.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten und deren faire Entlohnung betont. "Das in der Regel zweijährige Volontariat ist und bleibt der beste Einstieg in den Journalistenberuf", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Er wehrte sich gegen die teilweise zu beobachtende Tendenz, das Volontariat qualitativ und materiell abzuwerten. "Volontäre sind Auszubildende, die das journalistische Handwerkszeug erlernen wollen, und nicht schlecht bezahlte Dauerpraktikanten."
Recherchen des DJV in den letzten Tagen ergaben, dass insbesondere kleine Medienunternehmen über Jobbörsen im Internet Volontäre zu Dumpingkonditionen suchen. Vergütungen zwischen 500 und 1.000 Euro im Monat werden angeboten, teilweise wird ein kostenloses Praktikum vor Beginn des Volontariats bei dem gleichen Unternehmen verlangt. Angaben über die Inhalte der Ausbildung fehlen in der Regel. Der DJV-Vorsitzende warnte Berufseinsteiger vor solchen Stellenanzeigen: "Das sind keine seriösen Ausbildungsangebote, sondern der Versuch, junge Leute um den erfolgreichen Start in den Journalistenberuf zu prellen."
Als gutes Beispiel bezeichnete Konken das Volontariat bei tarifgebundenen Tageszeitungen. Hier seien die Ausbildungsinhalte geregelt und die Vergütung tarifvertraglich festgelegt. Worauf Berufseinsteiger achten sollten, hat der DJV auf seiner Homepage www.djv.de im Bereich "Journalist/in werden" zusammengestellt. Dort finden sich auch ausführliche Informationen zum Volontariat.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 20.03.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Notwendigkeit einer qualifizierten Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten und deren faire Entlohnung betont. "Das in der Regel zweijährige Volontariat ist und bleibt der beste Einstieg in den Journalistenberuf", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Er wehrte sich gegen die teilweise zu beobachtende Tendenz, das Volontariat qualitativ und materiell abzuwerten. "Volontäre sind Auszubildende, die das journalistische Handwerkszeug erlernen wollen, und nicht schlecht bezahlte Dauerpraktikanten."
Recherchen des DJV in den letzten Tagen ergaben, dass insbesondere kleine Medienunternehmen über Jobbörsen im Internet Volontäre zu Dumpingkonditionen suchen. Vergütungen zwischen 500 und 1.000 Euro im Monat werden angeboten, teilweise wird ein kostenloses Praktikum vor Beginn des Volontariats bei dem gleichen Unternehmen verlangt. Angaben über die Inhalte der Ausbildung fehlen in der Regel. Der DJV-Vorsitzende warnte Berufseinsteiger vor solchen Stellenanzeigen: "Das sind keine seriösen Ausbildungsangebote, sondern der Versuch, junge Leute um den erfolgreichen Start in den Journalistenberuf zu prellen."
Als gutes Beispiel bezeichnete Konken das Volontariat bei tarifgebundenen Tageszeitungen. Hier seien die Ausbildungsinhalte geregelt und die Vergütung tarifvertraglich festgelegt. Worauf Berufseinsteiger achten sollten, hat der DJV auf seiner Homepage www.djv.de im Bereich "Journalist/in werden" zusammengestellt. Dort finden sich auch ausführliche Informationen zum Volontariat.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
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Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
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