Intensiver lernen – sicherer fahren
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 20.03.2012
Pressemitteilung vom: 20.03.2012 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: ADAC Studie zur Fahrausbildung - Risikoneigung junger Fahrer sinkt durch Sicherheitstrainings Mit einer intensiveren Betreuung junger Fahrer – auch über die Führerscheinprüfung hinaus – will der ADAC das extrem hohe Unfallrisiko junger ...
[ADAC - 20.03.2012] Intensiver lernen – sicherer fahren
ADAC Studie zur Fahrausbildung - Risikoneigung junger Fahrer sinkt durch Sicherheitstrainings
Mit einer intensiveren Betreuung junger Fahrer – auch über die Führerscheinprüfung hinaus – will der ADAC das extrem hohe Unfallrisiko junger Führerscheininhaber reduzieren. Wie eine aktuelle Studie des Clubs zeigt, können speziell auf junge Fahrer ausgerichtete Fahrsicherheitstrainings in Verbindung mit verkehrspsychologischen Fortbildungen die für diese Altergruppe typische Risikoneigung senken. Deshalb fordert der ADAC, nach dem Beispiel Österreichs auch in Deutschland die Fahrausbildung entsprechend zu ergänzen.
"Das Begleitete Fahren mit 17 hat das Anfängerrisiko durch den Aufbau von Fahrpraxis gemildert. Trotzdem liegt die Unfallquote junger Fahrer immer noch klar über der von anderen Altersgruppen", sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Deswegen müssen wir alles daran setzen, die Fahrausbildung weiter zu verbessern."
Im Rahmen der Studie, die die Universität Regensburg durchgeführt hat, wurde untersucht, ob sich Teilnehmer nach einem Fahrsicherheitstraining sicherer fühlen und deswegen riskanter Auto fahren oder ob sie eine stärker vorausschauende und defensivere Fahrweise bevorzugten. Befragungen der Teilnehmer ergaben dabei eindeutig, dass sich nach den Sicherheitstrainings ein erhöhtes Risikobewusstsein und ein defensiverer Fahrstil eingestellt hatten.
Das Beispiel Österreich zeigt bereits heute, dass so genannte Mehrphasen-modelle bei der Führerscheinausbildung die Unfallzahlen junger Fahrer deut-lich senken. Dort absolvieren die Fahranfänger im ersten Jahr nach ihrer Prü-fung zwei Perfektionsfahrten. Zudem müssen die Fahranfänger ein Fahrsi-cherheitstraining in Verbindung mit einer verkehrspsychologischen Schulung absolvieren. Nur dann dürfen die Fahranfänger ihre Fahrerlaubnis behalten.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de zwei Grafiken an.
Pressekontakt
Andreas Hölzel
Verkehr
andreas.hoelzel@adac.de
(0 89) 76 76-53 87
(0 89) 76 76-28 01
ADAC Studie zur Fahrausbildung - Risikoneigung junger Fahrer sinkt durch Sicherheitstrainings
Mit einer intensiveren Betreuung junger Fahrer – auch über die Führerscheinprüfung hinaus – will der ADAC das extrem hohe Unfallrisiko junger Führerscheininhaber reduzieren. Wie eine aktuelle Studie des Clubs zeigt, können speziell auf junge Fahrer ausgerichtete Fahrsicherheitstrainings in Verbindung mit verkehrspsychologischen Fortbildungen die für diese Altergruppe typische Risikoneigung senken. Deshalb fordert der ADAC, nach dem Beispiel Österreichs auch in Deutschland die Fahrausbildung entsprechend zu ergänzen.
"Das Begleitete Fahren mit 17 hat das Anfängerrisiko durch den Aufbau von Fahrpraxis gemildert. Trotzdem liegt die Unfallquote junger Fahrer immer noch klar über der von anderen Altersgruppen", sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Deswegen müssen wir alles daran setzen, die Fahrausbildung weiter zu verbessern."
Im Rahmen der Studie, die die Universität Regensburg durchgeführt hat, wurde untersucht, ob sich Teilnehmer nach einem Fahrsicherheitstraining sicherer fühlen und deswegen riskanter Auto fahren oder ob sie eine stärker vorausschauende und defensivere Fahrweise bevorzugten. Befragungen der Teilnehmer ergaben dabei eindeutig, dass sich nach den Sicherheitstrainings ein erhöhtes Risikobewusstsein und ein defensiverer Fahrstil eingestellt hatten.
Das Beispiel Österreich zeigt bereits heute, dass so genannte Mehrphasen-modelle bei der Führerscheinausbildung die Unfallzahlen junger Fahrer deut-lich senken. Dort absolvieren die Fahranfänger im ersten Jahr nach ihrer Prü-fung zwei Perfektionsfahrten. Zudem müssen die Fahranfänger ein Fahrsi-cherheitstraining in Verbindung mit einer verkehrspsychologischen Schulung absolvieren. Nur dann dürfen die Fahranfänger ihre Fahrerlaubnis behalten.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de zwei Grafiken an.
Pressekontakt
Andreas Hölzel
Verkehr
andreas.hoelzel@adac.de
(0 89) 76 76-53 87
(0 89) 76 76-28 01
Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
Firmenkontakt:
Pressekontakt
Andreas Hölzel
Verkehr
andreas.hoelzel@adac.de
(0 89) 76 76-53 87
(0 89) 76 76-28 01
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
Firmenkontakt:
Pressekontakt
Andreas Hölzel
Verkehr
andreas.hoelzel@adac.de
(0 89) 76 76-53 87
(0 89) 76 76-28 01
Die Pressemeldung "Intensiver lernen – sicherer fahren" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Intensiver lernen – sicherer fahren" ist ADAC.