Kulturpolitischer Ausschuss am Donnerstag: GRÜNE machen Chaos um Konfirmanden- und Kommunionsunterricht zum Thema
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen, 21.03.2012
Pressemitteilung vom: 21.03.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen aus Wiesbaden
Kurzfassung: Mit einem Antrag (Drucksache 18/5331 [1]) wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag erreichen, dass das durch die Neufassung der Ganztagsschulrichtlinie entstandene Chaos in Bezug auf den kirchlichen Unterricht unmissverständlich beendet wird. Der ...
[Bündnis 90/Die Grünen Hessen - 21.03.2012] Kulturpolitischer Ausschuss am Donnerstag: GRÜNE machen Chaos um Konfirmanden- und Kommunionsunterricht zum Thema
Mit einem Antrag (Drucksache 18/5331 [1]) wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag erreichen, dass das durch die Neufassung der Ganztagsschulrichtlinie entstandene Chaos in Bezug auf den kirchlichen Unterricht unmissverständlich beendet wird. Der Antrag wird am Donnerstag, 22. März, um 10 Uhr im Kulturpolitischen Ausschuss in öffentlicher Sitzung abschließend beraten und entschieden.
"Die bisherige Regelung sah vor, dass an Dienstagen in der Zeit nach der sechsten Unterrichtsstunde kein Pflichtunterricht durchgeführt wird, um Schülerinnen und Schüler die Teilnahme am Konfirmanden-, Kommunions- oder Firmunterricht ihrer Kirche zu ermöglichen. Ausnahmen konnten im Einzelfall zwischen Schulen und Kirchen besprochen werden. Ohne erkennbaren Grund wurde diese völlig problemlos funktionierende Regelung abgeschafft. Seitdem soll jede Schule einzeln mit den Kirchen vor Ort eine Regelung treffen", erläutert der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner. Die Kirchen hätten zu Recht darauf hingewiesen, dass diese Neuregelung ein riesiger bürokratischer Aufwand und wenig praktikabel sei.
Mittlerweile habe das Kultusministerium immerhin auch erkannt, dass es erneut für völliges Chaos gesorgt hat. Durch einen Erlass werde wortreich erklärt, dass die neue Ganztagsschulrichtlinie zwar gelte, aber in diesem Punkt faktisch nicht zur Anwendung kommen soll. "Am Klarsten und Einfachsten wäre es, einfach zuzugeben, dass man einen Fehler gemacht hat und wieder die alte Formulierung in die Ganztagsschulrichtlinie aufzunehmen. Stattdessen haben wir jetzt eine neue Verordnung und gleichzeitig einen Erlass, der sagt, dass man die neue Verordnung nicht anwenden soll. Das ist einmal mehr abenteuerliches und dilettantischen Verwaltungshandeln im Kultusministerium".
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
[1]: ../files/2012/02/5331.pdf
Mit einem Antrag (Drucksache 18/5331 [1]) wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag erreichen, dass das durch die Neufassung der Ganztagsschulrichtlinie entstandene Chaos in Bezug auf den kirchlichen Unterricht unmissverständlich beendet wird. Der Antrag wird am Donnerstag, 22. März, um 10 Uhr im Kulturpolitischen Ausschuss in öffentlicher Sitzung abschließend beraten und entschieden.
"Die bisherige Regelung sah vor, dass an Dienstagen in der Zeit nach der sechsten Unterrichtsstunde kein Pflichtunterricht durchgeführt wird, um Schülerinnen und Schüler die Teilnahme am Konfirmanden-, Kommunions- oder Firmunterricht ihrer Kirche zu ermöglichen. Ausnahmen konnten im Einzelfall zwischen Schulen und Kirchen besprochen werden. Ohne erkennbaren Grund wurde diese völlig problemlos funktionierende Regelung abgeschafft. Seitdem soll jede Schule einzeln mit den Kirchen vor Ort eine Regelung treffen", erläutert der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner. Die Kirchen hätten zu Recht darauf hingewiesen, dass diese Neuregelung ein riesiger bürokratischer Aufwand und wenig praktikabel sei.
Mittlerweile habe das Kultusministerium immerhin auch erkannt, dass es erneut für völliges Chaos gesorgt hat. Durch einen Erlass werde wortreich erklärt, dass die neue Ganztagsschulrichtlinie zwar gelte, aber in diesem Punkt faktisch nicht zur Anwendung kommen soll. "Am Klarsten und Einfachsten wäre es, einfach zuzugeben, dass man einen Fehler gemacht hat und wieder die alte Formulierung in die Ganztagsschulrichtlinie aufzunehmen. Stattdessen haben wir jetzt eine neue Verordnung und gleichzeitig einen Erlass, der sagt, dass man die neue Verordnung nicht anwenden soll. Das ist einmal mehr abenteuerliches und dilettantischen Verwaltungshandeln im Kultusministerium".
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[1]: ../files/2012/02/5331.pdf
Über Bündnis 90/Die Grünen Hessen:
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
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Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
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Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
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Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
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