Extremwetterereignisse: Künftig mehr Betroffene
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 21.03.2012
Pressemitteilung vom: 21.03.2012 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Extremwetterereignisse und ihre Folgen sind schon heute für deutsche Unternehmen und Kommunen spürbar. Künftig dürften noch mehr Menschen die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommen, wie eine aktuelle bundesweite Befragung von ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 21.03.2012] Extremwetterereignisse: Künftig mehr Betroffene
Extremwetterereignisse und ihre Folgen sind schon heute für deutsche Unternehmen und Kommunen spürbar. Künftig dürften noch mehr Menschen die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommen, wie eine aktuelle bundesweite Befragung von Unternehmen und Kommunen durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln zeigt.
Demnach sind zwar nur rund 15 Prozent der deutschen Unternehmen schon heute von Hochwasser, Stürmen, Trockenheit, etc. betroffen. Doch in rund 20 Jahren dürften es fast doppelt so viele sein. Lediglich etwa gut ein Zehntel der Befragten geht davon aus, dass sie von den Wetterveränderungen, beispielsweise milderen Wintern, profitieren zu können. Aktuell sehen die Unternehmen allerdings vor allem den Frost als Risiko – was aber auch auf die kurz vor der Umfrage liegenden kalten Wintermonate zurückzuführen sein dürfte. Künftig dürften allerdings vor allem höhere Temperaturen und Starkregen Sorgen bereiten.
Noch deutlicher machen sich klima- und wetterbedingte Risiken in deutschen Städte und Gemeinden bemerkbar. Derzeit sieht sich über ein Viertel der befragten Kommunen direkt von Klimafolgen betroffen; in gut 20 Jahren könnten es rund dreimal so viele sein. Acht von zehn Kommunen befürchten bis dahin vor allem häufigere und stärkere Regenfälle, Hitze und Sturm – sowie die damit verbundenen Folgen für Gesundheit und Infrastruktur, etwa für die Wasserversorgung und –entsorgung. Viele Gemeinden stellt das auch vor eine große finanzielle Herausforderung.
Ansprechpartner
Dr. Mahammad Mahammadzadeh
Telefon: 0221 4981-790
Extremwetterereignisse und ihre Folgen sind schon heute für deutsche Unternehmen und Kommunen spürbar. Künftig dürften noch mehr Menschen die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommen, wie eine aktuelle bundesweite Befragung von Unternehmen und Kommunen durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln zeigt.
Demnach sind zwar nur rund 15 Prozent der deutschen Unternehmen schon heute von Hochwasser, Stürmen, Trockenheit, etc. betroffen. Doch in rund 20 Jahren dürften es fast doppelt so viele sein. Lediglich etwa gut ein Zehntel der Befragten geht davon aus, dass sie von den Wetterveränderungen, beispielsweise milderen Wintern, profitieren zu können. Aktuell sehen die Unternehmen allerdings vor allem den Frost als Risiko – was aber auch auf die kurz vor der Umfrage liegenden kalten Wintermonate zurückzuführen sein dürfte. Künftig dürften allerdings vor allem höhere Temperaturen und Starkregen Sorgen bereiten.
Noch deutlicher machen sich klima- und wetterbedingte Risiken in deutschen Städte und Gemeinden bemerkbar. Derzeit sieht sich über ein Viertel der befragten Kommunen direkt von Klimafolgen betroffen; in gut 20 Jahren könnten es rund dreimal so viele sein. Acht von zehn Kommunen befürchten bis dahin vor allem häufigere und stärkere Regenfälle, Hitze und Sturm – sowie die damit verbundenen Folgen für Gesundheit und Infrastruktur, etwa für die Wasserversorgung und –entsorgung. Viele Gemeinden stellt das auch vor eine große finanzielle Herausforderung.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Firmenkontakt:
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