Keine Eishockeyweltmeisterschaft in Weissrussland
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 21.03.2012
Pressemitteilung vom: 21.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Nach den umstrittenen Hinrichtungen in Weissrussland hat der internationale Eishockeyverband IIHF seine 70 Mitgliedsverbaende aufgefordert, das Fuer und Wider der Ausrichtung einer Weltmeisterschaft in der letzten Diktatur Europas auf die ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 21.03.2012] Keine Eishockeyweltmeisterschaft in Weissrussland
Nach den umstrittenen Hinrichtungen in Weissrussland hat der internationale Eishockeyverband IIHF seine 70 Mitgliedsverbaende aufgefordert, das Fuer und Wider der Ausrichtung einer Weltmeisterschaft in der letzten Diktatur Europas auf die Tagesordnung zu setzen. Dazu erklaeren die stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Axel Schaefer und Christine Lambrecht sowie die SPD-Bundestagsabgeordnete und Sportausschussvorsitzende Dagmar Freitag:
Weissrussland unterdrueckt die Menschenrechte brutal, Demonstrations- und Meinungsfreiheit sind in keiner Weise gewaehrleistet, zahlreiche Oppositionelle, auch Sozialdemokraten, befinden sich widerrechtlich in Haft. Als einziges europaeisches Land wendet es die Todesstrafe an - so die juengsten Faelle, die kalter staatlicher Mord sind.
Wir respektieren und sichern die Unabhaengigkeit des Sports und wissen zugleich um das Ethos des DOSB und der Sportverbaende in unserem Land. Deshalb bitten wir den Deutschen Eishockey-Bund und seinen Praesidenten Uwe Harnos, sich auf dem IIHF-Kongress im Mai 2012 in Helsinki dafuer einzusetzen, die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2014 in Minsk wieder rueckgaengig zu machen.
Der weissrussische Diktator Lukaschenko wird diese ersten Titelkaempfe nur fuer die Legitimation seiner Macht ausnutzen.
Wir sind der Meinung, dass auch die grosse Mehrheit der Sportlerinnen und Sportler sich nicht gerne von einem blutigen Diktator auszeichnen lassen wollen. Wir wissen, dass Herr Lukaschenko bisher auf Appelle nicht reagiert hat. Deshalb muessen solche Moeglichkeiten wie die Nicht-Durchfuehrung von sportlichen Grossereignissen in dem von ihm beherrschten Land genutzt werden, sich gegen die Herrschaft des Unrechts zur Wehr zu setzen.
Die Bundesregierung wird aufgefordert, im Rahmen ihrer internationalen Moeglichkeiten sich dafuer einzusetzen, dass kontinentale und Weltmeisterschaften sowie Olympische Spiele kuenftig nicht mehr in diktatorischen Staaten durchgefuehrt werden.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Nach den umstrittenen Hinrichtungen in Weissrussland hat der internationale Eishockeyverband IIHF seine 70 Mitgliedsverbaende aufgefordert, das Fuer und Wider der Ausrichtung einer Weltmeisterschaft in der letzten Diktatur Europas auf die Tagesordnung zu setzen. Dazu erklaeren die stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Axel Schaefer und Christine Lambrecht sowie die SPD-Bundestagsabgeordnete und Sportausschussvorsitzende Dagmar Freitag:
Weissrussland unterdrueckt die Menschenrechte brutal, Demonstrations- und Meinungsfreiheit sind in keiner Weise gewaehrleistet, zahlreiche Oppositionelle, auch Sozialdemokraten, befinden sich widerrechtlich in Haft. Als einziges europaeisches Land wendet es die Todesstrafe an - so die juengsten Faelle, die kalter staatlicher Mord sind.
Wir respektieren und sichern die Unabhaengigkeit des Sports und wissen zugleich um das Ethos des DOSB und der Sportverbaende in unserem Land. Deshalb bitten wir den Deutschen Eishockey-Bund und seinen Praesidenten Uwe Harnos, sich auf dem IIHF-Kongress im Mai 2012 in Helsinki dafuer einzusetzen, die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2014 in Minsk wieder rueckgaengig zu machen.
Der weissrussische Diktator Lukaschenko wird diese ersten Titelkaempfe nur fuer die Legitimation seiner Macht ausnutzen.
Wir sind der Meinung, dass auch die grosse Mehrheit der Sportlerinnen und Sportler sich nicht gerne von einem blutigen Diktator auszeichnen lassen wollen. Wir wissen, dass Herr Lukaschenko bisher auf Appelle nicht reagiert hat. Deshalb muessen solche Moeglichkeiten wie die Nicht-Durchfuehrung von sportlichen Grossereignissen in dem von ihm beherrschten Land genutzt werden, sich gegen die Herrschaft des Unrechts zur Wehr zu setzen.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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