SPD-Bundestagsfraktion verabschiedet Antrag zur Kindergesundheit
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 21.03.2012
Pressemitteilung vom: 21.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur Verabschiedung des Antrages "Kinder- und Jugendgesundheit: Ungleichheiten beseitigen - Versorgungsluecken schliessen" durch die SPD-Bundestagsfraktion erklaert die zustaendige Berichterstatterin Baerbel Bas: Nicht alle Kinder haben in ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 21.03.2012] SPD-Bundestagsfraktion verabschiedet Antrag zur Kindergesundheit
Zur Verabschiedung des Antrages "Kinder- und Jugendgesundheit:
Ungleichheiten beseitigen - Versorgungsluecken schliessen" durch die SPD-Bundestagsfraktion erklaert die zustaendige Berichterstatterin Baerbel Bas:
Nicht alle Kinder haben in Deutschland die gleichen Gesundheits- und Entwicklungschancen. Vor allem die soziale Herkunft wirkt sich negativ auf die Gesundheitschancen aus. Die SPD-Bundestagsfraktion will diese Ungleichheiten beseitigen und Versorgungsluecken bei der Kinder- und Jugendgesundheit schliessen. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, Kindergesundheit endlich als nationale Aufgabe zu begreifen und ein umfassendes Versorgungskonzept vorzulegen.
Konkret bedeutet das fuer uns: Kinderaerzte muessen als Erstversorger besser in die Vertraege zur Hausarztzentrierten Versorgung eingebunden werden. Wir fordern die ernsthafte Pruefung einer Fachkraftquote zur Verbesserung der Versorgung in der Kinderkrankenpflege und verpflichtende paediatrische Fortbildungen fuer alle betroffenen medizinischen Berufsgruppen.
Ausserdem muss die Bundesregierung die Forschung im Bereich Versorgungs- und Arzneimittelsicherheit bei Kindern staerker foerdern.
Die Kindergesundheit hat sich ueber die letzten Jahre zwar bundesweit stetig verbessert, aber der Demografische Wandel erhoeht immer staerker die Gefahr von paediatrischen Versorgungsengpaessen. In laendlichen Regionen, aber auch sozial-schwachen Stadtvierteln brauchen wir mehr und besser ausgebildete Kinderaerzte sowie zielgenauere Gesund-heitsberatungsangebote fuer Familien.
Die Bundesregierung bleibt allerdings auch bei der Kindergesundheit strategielos. Schwarz-Gelb zuendet politische Strohfeuer ohne Auswirkungen auf die Versorgung der Kinder- und Jugendlichen und kuerzt im Bundeshaushalt 2012 sogar die Haushaltsmittel zur Foerderung der Kindergesundheit. Diese Politik schafft weitere Ungleichheiten und reisst neue Versorgungsluecken.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zur Verabschiedung des Antrages "Kinder- und Jugendgesundheit:
Ungleichheiten beseitigen - Versorgungsluecken schliessen" durch die SPD-Bundestagsfraktion erklaert die zustaendige Berichterstatterin Baerbel Bas:
Nicht alle Kinder haben in Deutschland die gleichen Gesundheits- und Entwicklungschancen. Vor allem die soziale Herkunft wirkt sich negativ auf die Gesundheitschancen aus. Die SPD-Bundestagsfraktion will diese Ungleichheiten beseitigen und Versorgungsluecken bei der Kinder- und Jugendgesundheit schliessen. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, Kindergesundheit endlich als nationale Aufgabe zu begreifen und ein umfassendes Versorgungskonzept vorzulegen.
Konkret bedeutet das fuer uns: Kinderaerzte muessen als Erstversorger besser in die Vertraege zur Hausarztzentrierten Versorgung eingebunden werden. Wir fordern die ernsthafte Pruefung einer Fachkraftquote zur Verbesserung der Versorgung in der Kinderkrankenpflege und verpflichtende paediatrische Fortbildungen fuer alle betroffenen medizinischen Berufsgruppen.
Ausserdem muss die Bundesregierung die Forschung im Bereich Versorgungs- und Arzneimittelsicherheit bei Kindern staerker foerdern.
Die Kindergesundheit hat sich ueber die letzten Jahre zwar bundesweit stetig verbessert, aber der Demografische Wandel erhoeht immer staerker die Gefahr von paediatrischen Versorgungsengpaessen. In laendlichen Regionen, aber auch sozial-schwachen Stadtvierteln brauchen wir mehr und besser ausgebildete Kinderaerzte sowie zielgenauere Gesund-heitsberatungsangebote fuer Familien.
Die Bundesregierung bleibt allerdings auch bei der Kindergesundheit strategielos. Schwarz-Gelb zuendet politische Strohfeuer ohne Auswirkungen auf die Versorgung der Kinder- und Jugendlichen und kuerzt im Bundeshaushalt 2012 sogar die Haushaltsmittel zur Foerderung der Kindergesundheit. Diese Politik schafft weitere Ungleichheiten und reisst neue Versorgungsluecken.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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