Ministerin Schröder macht den Bock zum Gärtner
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 28.01.2011
Pressemitteilung vom: 28.01.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Antwort der Ministerin Schröder auf das Schneckentempo der Wirtschaft bei der Besetzung von Führungspositionen durch Frauen ist paradox. Zehn Jahren freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft hat nichts gebracht. Jetzt will sie diesen ...
[Die Linke. im Bundestag - 28.01.2011] Ministerin Schröder macht den Bock zum Gärtner
"Die Antwort der Ministerin Schröder auf das Schneckentempo der Wirtschaft bei der Besetzung von Führungspositionen durch Frauen ist paradox. Zehn Jahren freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft hat nichts gebracht. Jetzt will sie diesen Zustand gesetzlich manifestieren", so Cornelia Möhring anlässlich der neuesten Pläne Schröders zur Frauenquote in Führungspositionen. Die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Unternehmen können so weiterhin, mit gesetzlicher Weihe, nach eigenem Gusto festlegen, ob sie 0,5 Prozent oder 1 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzen oder aber gar keine.
Ministerin Schröder befindet sich mit dieser Initiative im Widerspruch zu allen EU-Richtlinien, dem Bericht des CEDAW-Ausschusses der Vereinten Nationen und auch zum Gleichstellungsgebot des Grundgesetzes. Sie ist als Frauenministerin untragbar und eine solche Fehlbesetzung, dass sie dieses Amt sofort abgeben sollte.
DIE LINKE fordert eine strikte Quote von 50 Prozent für Frauen in Führungspositionen für die nächsten zehn Jahre und legt dazu einen entsprechenden Antrag zur Diskussion im Bundestag vor."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
"Die Antwort der Ministerin Schröder auf das Schneckentempo der Wirtschaft bei der Besetzung von Führungspositionen durch Frauen ist paradox. Zehn Jahren freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft hat nichts gebracht. Jetzt will sie diesen Zustand gesetzlich manifestieren", so Cornelia Möhring anlässlich der neuesten Pläne Schröders zur Frauenquote in Führungspositionen. Die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Unternehmen können so weiterhin, mit gesetzlicher Weihe, nach eigenem Gusto festlegen, ob sie 0,5 Prozent oder 1 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzen oder aber gar keine.
Ministerin Schröder befindet sich mit dieser Initiative im Widerspruch zu allen EU-Richtlinien, dem Bericht des CEDAW-Ausschusses der Vereinten Nationen und auch zum Gleichstellungsgebot des Grundgesetzes. Sie ist als Frauenministerin untragbar und eine solche Fehlbesetzung, dass sie dieses Amt sofort abgeben sollte.
DIE LINKE fordert eine strikte Quote von 50 Prozent für Frauen in Führungspositionen für die nächsten zehn Jahre und legt dazu einen entsprechenden Antrag zur Diskussion im Bundestag vor."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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