Die Schiffsfinanzierung sitzt auf dem Trockenen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 21.03.2012
Pressemitteilung vom: 21.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur Diskussion ueber die Finanzierung von Schiffsneubauten erklaert der Maritime Koordinator der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise sind immer weniger Banken und Investoren bereit, dass Risiko einer ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 21.03.2012] Die Schiffsfinanzierung sitzt auf dem Trockenen
Zur Diskussion ueber die Finanzierung von Schiffsneubauten erklaert der Maritime Koordinator der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer.
Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise sind immer weniger Banken und Investoren bereit, dass Risiko einer Schiffsfinanzierung einzugehen. Hinzu kommen sinkende Frachtraten und der harte Preiskampf zwischen den Schifffahrtsunternehmen. Fuer viele Reedereien hat sich dadurch eine erhebliche Finanzierungsluecke aufgetan. Die Krise der Schiffsfinanzierung trifft am Ende auch und vor allem die deutschen Werften.
Die Bundesregierung hat wegen der Probleme ein Spitzengespraech organisiert. Allein, sie hat schon im Vorfeld allzu hohe Erwartungen gedaempft. Die Regierungskoalition verweist auf die bestehenden Instrumente, andere Finanzierungshilfen, etwa durch die KfW-Bank, lehnt sie ab.
Loesungsansaetze gibt es, diese reichen von einer aktiven Rolle der KfW-Bankengruppe bei der Schiffsfinanzierung ueber eine Staerkung der Rolle der Europaeischen Investitionsbank bis hin zu einer bevorzugten Kreditbereitstellung zum Bau technologisch hochwertiger, umweltfreundlicher Schiffe. Dazu liegen Vorschlaege der Expertengruppe "Bau- und Endfinanzierung von Schiffsneubauten deutscher Werften" auf dem Tisch. Es lohnt sich, dieser sorgfaeltig zu pruefen, auch um die Werften und Reedereien zur Flottenmodernisierung zu bewegen.
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zur Diskussion ueber die Finanzierung von Schiffsneubauten erklaert der Maritime Koordinator der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer.
Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise sind immer weniger Banken und Investoren bereit, dass Risiko einer Schiffsfinanzierung einzugehen. Hinzu kommen sinkende Frachtraten und der harte Preiskampf zwischen den Schifffahrtsunternehmen. Fuer viele Reedereien hat sich dadurch eine erhebliche Finanzierungsluecke aufgetan. Die Krise der Schiffsfinanzierung trifft am Ende auch und vor allem die deutschen Werften.
Die Bundesregierung hat wegen der Probleme ein Spitzengespraech organisiert. Allein, sie hat schon im Vorfeld allzu hohe Erwartungen gedaempft. Die Regierungskoalition verweist auf die bestehenden Instrumente, andere Finanzierungshilfen, etwa durch die KfW-Bank, lehnt sie ab.
Loesungsansaetze gibt es, diese reichen von einer aktiven Rolle der KfW-Bankengruppe bei der Schiffsfinanzierung ueber eine Staerkung der Rolle der Europaeischen Investitionsbank bis hin zu einer bevorzugten Kreditbereitstellung zum Bau technologisch hochwertiger, umweltfreundlicher Schiffe. Dazu liegen Vorschlaege der Expertengruppe "Bau- und Endfinanzierung von Schiffsneubauten deutscher Werften" auf dem Tisch. Es lohnt sich, dieser sorgfaeltig zu pruefen, auch um die Werften und Reedereien zur Flottenmodernisierung zu bewegen.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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