21.03.2012 23:17 Uhr in Energie & Umwelt von Das Hunger Projekt
Das Hunger Projekt zum Weltwassertag am 22. März
Der Weltwassertag 2012 steht unter dem Motto Wasser und NahrungsmittelsicherheitKurzfassung: Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme zu einer Verbesserung der Wasserversorgung bei.
[Das Hunger Projekt - 21.03.2012] Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme zu einer Verbesserung der Wasserversorung bei.
1993 haben die Vereinten Nationen (UN) den 22. März zum ersten Mal als "Tag des Wassers" (Day for Water) ausgerufen. Das Thema für den Weltwassertag 2012 lautet "Wasser und Nahrungsmittelsicherheit" .
Die Versorgung mit Wasser gilt als eine der größten globalen Herausforderungen. Klimawandel und Bevölkerungswachstum verschärfen noch die Situation. Fast eine Milliarde Menschen weltweit leben ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und Hygieneeinrichtungen. Zudem leben über 2,5 Milliarden Menschen ohne angemessene sanitäre Basisversorgung. Besonders in den Entwicklungsländern besteht hier großer Handlungsbedarf.
Die Verunreinigung von Trinkwasser und der Mangel an sanitären Einrichtungen führt dort dazu, dass viele Menschen, vor allem Kinder, erkranken und auch sterben.
Während es in Deutschland ausreichend Wasser gibt, herrscht in vielen Teilen der Erde ein akuter Mangel. Dazu ein paar Hintergrundinformationen und Zahlen: In Deutschland besteht ein täglicher Wasserbedarf von ca. 130 Litern pro Kopf (Amerikaner 295 l/Kopf/Tag), während in afrikanischen Trockengebieten die Menschen auf einen Tagesverbrauch von gerade einmal 20 Litern pro Kopf kommen.
Problematisch ist auch die wachsende Agrarwirtschaft und ein verändertes Konsumverhalten. Ein viel zitiertes Beispiel: Für die Produktion eines einzigen Kilos Rindfleisch benötigt man 15.500 Liter Wasser, während für 1 Kilo Weizen nur 1500 Liter benötigt werden. Hinzu kommt eine skandalöse Verschwendung von Essen, 30% der weltweit produzierten Nahrungsmittel werden nicht gegessen und das für deren Herstellung verwendete Wasser ist definitiv verloren. Es müssen mehr Nahrungsmittel mit besserer Qualität und weniger Wasserverbrauch produziert werden, als auch ihrer Vernichtung entgegen gewirkt werden.
Das Hunger Projekt trägt durch seine Programme zu einer besseren Wasserversorgung bei. In vom Hunger Projekt durchgeführten Workshops wird auch der Umgang mit Lebensmitteln, wie z.B. Weiterverarbeitung und Konservierung, gezeigt.
Durch Bevölkerungswachstum, wirtschaftliches Wachstum und die Urbanisierung steigt der Bedarf nach Nahrungsmitteln, Wasser und Energie weltweit. Die Deckung des Nahrungsmittelbedarfs und des damit einhergehenden Energiebedarfs wird zu einem deutlichen Anstieg des Wasserverbrauchs und einer weiteren Degradierung von Wasserressourcen und Ökosystemen durch Übernutzung und Verschmutzung führen. Es droht eine deutliche Lücke zwischen verfügbaren Wasserressourcen und Bedarf, die den Wassermangel in den trockenen Regionen weiter verschärft.
Das Weltwasserforum findet vom 12. - 17. März 2012 in Marseille statt. Im Fokus der Konferenz steht die nachhaltige Entwicklung, Zugang zur Basisversorgung mit Wasser, mehr Wohlstand mit weniger Ressourcenverbrauch und Investitionen zum Erhalt der Ökosysteme. Ziel ist es, Lösungsansätze zur Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit zu erarbeiten.
Weitere Informationen gibt es unter: www.das-hunger-projekt.de
1993 haben die Vereinten Nationen (UN) den 22. März zum ersten Mal als "Tag des Wassers" (Day for Water) ausgerufen. Das Thema für den Weltwassertag 2012 lautet "Wasser und Nahrungsmittelsicherheit" .
Die Versorgung mit Wasser gilt als eine der größten globalen Herausforderungen. Klimawandel und Bevölkerungswachstum verschärfen noch die Situation. Fast eine Milliarde Menschen weltweit leben ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und Hygieneeinrichtungen. Zudem leben über 2,5 Milliarden Menschen ohne angemessene sanitäre Basisversorgung. Besonders in den Entwicklungsländern besteht hier großer Handlungsbedarf.
Die Verunreinigung von Trinkwasser und der Mangel an sanitären Einrichtungen führt dort dazu, dass viele Menschen, vor allem Kinder, erkranken und auch sterben.
Während es in Deutschland ausreichend Wasser gibt, herrscht in vielen Teilen der Erde ein akuter Mangel. Dazu ein paar Hintergrundinformationen und Zahlen: In Deutschland besteht ein täglicher Wasserbedarf von ca. 130 Litern pro Kopf (Amerikaner 295 l/Kopf/Tag), während in afrikanischen Trockengebieten die Menschen auf einen Tagesverbrauch von gerade einmal 20 Litern pro Kopf kommen.
Problematisch ist auch die wachsende Agrarwirtschaft und ein verändertes Konsumverhalten. Ein viel zitiertes Beispiel: Für die Produktion eines einzigen Kilos Rindfleisch benötigt man 15.500 Liter Wasser, während für 1 Kilo Weizen nur 1500 Liter benötigt werden. Hinzu kommt eine skandalöse Verschwendung von Essen, 30% der weltweit produzierten Nahrungsmittel werden nicht gegessen und das für deren Herstellung verwendete Wasser ist definitiv verloren. Es müssen mehr Nahrungsmittel mit besserer Qualität und weniger Wasserverbrauch produziert werden, als auch ihrer Vernichtung entgegen gewirkt werden.
Das Hunger Projekt trägt durch seine Programme zu einer besseren Wasserversorgung bei. In vom Hunger Projekt durchgeführten Workshops wird auch der Umgang mit Lebensmitteln, wie z.B. Weiterverarbeitung und Konservierung, gezeigt.
Durch Bevölkerungswachstum, wirtschaftliches Wachstum und die Urbanisierung steigt der Bedarf nach Nahrungsmitteln, Wasser und Energie weltweit. Die Deckung des Nahrungsmittelbedarfs und des damit einhergehenden Energiebedarfs wird zu einem deutlichen Anstieg des Wasserverbrauchs und einer weiteren Degradierung von Wasserressourcen und Ökosystemen durch Übernutzung und Verschmutzung führen. Es droht eine deutliche Lücke zwischen verfügbaren Wasserressourcen und Bedarf, die den Wassermangel in den trockenen Regionen weiter verschärft.
Das Weltwasserforum findet vom 12. - 17. März 2012 in Marseille statt. Im Fokus der Konferenz steht die nachhaltige Entwicklung, Zugang zur Basisversorgung mit Wasser, mehr Wohlstand mit weniger Ressourcenverbrauch und Investitionen zum Erhalt der Ökosysteme. Ziel ist es, Lösungsansätze zur Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit zu erarbeiten.
Weitere Informationen gibt es unter: www.das-hunger-projekt.de
Weitere Informationen
Das Hunger Projekt, Frau Maria Baum
Holzstrasse 30, 80469 München, Deutschland
Tel.: 089-2000 34 770; http://www.das-hunger-projekt.de
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