Verkehrsgerichtstag in Goslar endet
- Pressemitteilung der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland, 28.01.2011
Pressemitteilung vom: 28.01.2011 von der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland aus Berlin
Kurzfassung: VCD fordert null Promille für mehr Verkehrssicherheit Berlin/Goslar, 28.01.11: Heute endet in Goslar der 49. Deutsche Verkehrsgerichtstag, der sich unter anderem mit dem Thema Null-Promille-Grenze im Straßenverkehr befasste. Der ökologische ...
[VCD - Verkehrsclub Deutschland - 28.01.2011] Verkehrsgerichtstag in Goslar endet
VCD fordert null Promille für mehr Verkehrssicherheit
Berlin/Goslar, 28.01.11: Heute endet in Goslar der 49. Deutsche Verkehrsgerichtstag, der sich unter anderem mit dem Thema Null-Promille-Grenze im Straßenverkehr befasste. Der ökologische Verkehrsclub VCD fordert von der Bundesregierung mehr Engagement in der Verkehrssicherheit und ruft Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer auf, null Promille für den gesamten motorisierten Straßenverkehr festzuschreiben.
Doris Neuschäfer vom VCD-Bundesvorstand: *Alkohol im Straßenverkehr ist kein Kavaliersdelikt. Bereits in geringen Mengen beeinträchtigt er die Fahrtüchtigkeit und bedeutet damit immer ein erhöhtes Unfallrisiko. Trotz eines rückläufigen Trends verunglücken bundesweit noch immer alljährlich zehntausende bei Unfällen unter Alkoholeinfluss. Jeder Unfall ist mit persönlichem Leid verbunden, daher gibt es keinen Grund zur Entwarnung."
Wer konsequent alles unternehmen wolle, um Unfälle mit Toten und Verletzten zu vermeiden, komme nicht umhin, null Promille für alle Fahrer verbindlich vorzuschreiben, so der VCD. Der VCD fühlt sich durch die sehr guten Erfahrungen mit der im August 2007 eingeführte Null-Promille-Regelung für Fahranfänger bestätigt.
Anja Hänel, VCD-Verkehrsreferentin: *Die strikte Null-Promille-Grenze, die für Fahranfänger bis zum vollendeten 21. Lebensjahr gilt, hat sich bewährt und wirkt sich nachhaltig positiv aus: Immer mehr jungen Menschen wird es so zur vernünftigen Gewohnheit, Trinken und Fahren strikt zu trennen. Die Unfallzahlen zeigen, dass Unfälle unter Alkoholeinfluss bei dieser Gruppe zurückgehen." Der langfristige Erfolg werde jedoch gefährdet, wenn nach der Anfangsphase die Grenze auf 0,5 Promille hochgesetzt werde und Alkohol am Steuer nicht mehr völlig tabu sei. Zudem könne der Einzelne gar nicht einschätzen, nach welcher Menge Alkohol er diese Schwelle erreicht habe, da der Alkoholwert im Blut von verschiedenen Faktoren abhängig sei - etwa dem Gewicht, Alter oder der vorangegangenen Nahrungsaufnahme.
Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressesprecherin * Fon 030/280351-12 * Fax -10 * presse@vcd.org* www.vcd.org[78]
VCD fordert null Promille für mehr Verkehrssicherheit
Berlin/Goslar, 28.01.11: Heute endet in Goslar der 49. Deutsche Verkehrsgerichtstag, der sich unter anderem mit dem Thema Null-Promille-Grenze im Straßenverkehr befasste. Der ökologische Verkehrsclub VCD fordert von der Bundesregierung mehr Engagement in der Verkehrssicherheit und ruft Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer auf, null Promille für den gesamten motorisierten Straßenverkehr festzuschreiben.
Doris Neuschäfer vom VCD-Bundesvorstand: *Alkohol im Straßenverkehr ist kein Kavaliersdelikt. Bereits in geringen Mengen beeinträchtigt er die Fahrtüchtigkeit und bedeutet damit immer ein erhöhtes Unfallrisiko. Trotz eines rückläufigen Trends verunglücken bundesweit noch immer alljährlich zehntausende bei Unfällen unter Alkoholeinfluss. Jeder Unfall ist mit persönlichem Leid verbunden, daher gibt es keinen Grund zur Entwarnung."
Wer konsequent alles unternehmen wolle, um Unfälle mit Toten und Verletzten zu vermeiden, komme nicht umhin, null Promille für alle Fahrer verbindlich vorzuschreiben, so der VCD. Der VCD fühlt sich durch die sehr guten Erfahrungen mit der im August 2007 eingeführte Null-Promille-Regelung für Fahranfänger bestätigt.
Anja Hänel, VCD-Verkehrsreferentin: *Die strikte Null-Promille-Grenze, die für Fahranfänger bis zum vollendeten 21. Lebensjahr gilt, hat sich bewährt und wirkt sich nachhaltig positiv aus: Immer mehr jungen Menschen wird es so zur vernünftigen Gewohnheit, Trinken und Fahren strikt zu trennen. Die Unfallzahlen zeigen, dass Unfälle unter Alkoholeinfluss bei dieser Gruppe zurückgehen." Der langfristige Erfolg werde jedoch gefährdet, wenn nach der Anfangsphase die Grenze auf 0,5 Promille hochgesetzt werde und Alkohol am Steuer nicht mehr völlig tabu sei. Zudem könne der Einzelne gar nicht einschätzen, nach welcher Menge Alkohol er diese Schwelle erreicht habe, da der Alkoholwert im Blut von verschiedenen Faktoren abhängig sei - etwa dem Gewicht, Alter oder der vorangegangenen Nahrungsaufnahme.
Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressesprecherin * Fon 030/280351-12 * Fax -10 * presse@vcd.org* www.vcd.org[78]
Über VCD - Verkehrsclub Deutschland:
Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Das einfache Credo lautet: Wir machen uns stark für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität!
Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
Firmenkontakt:
Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressesprecherin * Fon 030/280351-12 * Fax -10 * presse@vcd.org * www.vcd.org [78]
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Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
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