Frauen sind es wert

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 22.03.2012
Pressemitteilung vom: 22.03.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: Morgen wird weltweit der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, begangen. Dazu erklärt die Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE, Caren Lay: Der Equal Pay Day ist nach wie vor ...

[DIE LINKE - 22.03.2012] Frauen sind es wert


Morgen wird weltweit der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, begangen. Dazu erklärt die Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE, Caren Lay:

Der Equal Pay Day ist nach wie vor brandaktuell. Hierzulande haben Frauen in Vollzeitbeschäftigung 21,6 Prozent weniger Einkommen als Männer. Damit ist Deutschland Schlusslicht in Europa. In den 34 Industriestaaten, die sich in der OECD zusammengeschlossen haben, liegt die Differenz im Schnitt bei 16 Prozent. In Norwegen bekommen Frauen lediglich 8,4 Prozent und in Belgien 8,9 Prozent weniger Gehalt als die Männer. Deutschland wird diesen traurigen Rekord so lange halten, bis endlich statt Ankündigungen Taten folgen werden.

Wesentliche Voraussetzungen für eine gerechte Bezahlung sind der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 10 Euro, die Beendigung der geringfügigen Beschäftigung und die Umwandlung von Mini-Jobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Wir brauchen eine familienfreundlichen Arbeitswelt und eine Neubewertung von Arbeit. Die Leistungen von Erzieherinnen und Pflegekräften müssen angemessen und damit besser bezahlt werden. Hier sind die Tarifparteien aber auch die Bundesregierung gefordert. Nur, wenn aus den Sonntagsreden konkrete Maßnahmen erwachsen, kann die enorme Gerechtigkeitslücke bei der Entlohnung zwischen Männern und Frauen geschlossen werden.


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Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.

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