Alfred Grosser erhält Deutsch-Französischen Medienpreis 2012
- Pressemitteilung der Firma Saarländischer Rundfunk (SR), 22.03.2012
Pressemitteilung vom: 22.03.2012 von der Firma Saarländischer Rundfunk (SR) aus Saarbrücken
Kurzfassung: Der deutsch-französische Publizist und Politikwissenschaftler Alfred Grosser wird mit dem Deutsch-Französischen Medienpreis 2012 geehrt. Wenige Monate vor dem 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages würdigt der Beirat des ...
[Saarländischer Rundfunk (SR) - 22.03.2012] Alfred Grosser erhält Deutsch-Französischen Medienpreis 2012
Der deutsch-französische Publizist und Politikwissenschaftler Alfred Grosser wird mit dem Deutsch-Französischen Medienpreis 2012 geehrt.
Wenige Monate vor dem 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages würdigt der Beirat des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) damit einen der bedeutendsten Akteure und Wegweiser der deutsch-französischen Aussöhnung. Von 1945 bis heute hat sich Alfred Grosser unermüdlich für die deutsch-französische Verständigung eingesetzt. Durch zahlreiche Publikationen und Vorträge hat er dazu beigetragen, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nachbarn aufzubauen und ist dabei nie müde geworden, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen.
Der Vorsitzende des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Thomas Kleist, sagte: "Alfred Grosser nimmt im Aussöhnungsprozess eine solche Ausnahmestellung ein, dass er häufig respektvoll als "Elefant" der deutsch-französischen Beziehungen bezeichnet wird. Dieses Bild illustriert eindringlich die Größe wie auch die Dauerhaftigkeit seines Engagements. Es ist uns eine besondere Ehre, ihn im Zusammenhang mit dem Jubiläum des Elysée-Vertrages auszeichnen zu können, zu dessen geistigen Wegbereitern er zählt."
Der Deutsch-Französische Medienpreis wird an in den Medien tätige oder präsente Personen oder Organisationen vergeben, die sich in ihrem Schaffen besonders für die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich engagiert haben. Die Auszeichnung gehört zum Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP), der 1983 vom Saarländischen Rundfunk ins Leben gerufen wurde und inzwischen von ARTE, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, Deutschlandradio, France Télévisions, Radio France, Le Républicain Lorrain, der Robert Bosch Stiftung, der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und dem ZDF mitgetragen wird.
Mit dem Deutsch-Französischen Medienpreis wurden bisher Tomi Ungerer, Simone Veil und Volker Schlöndorff ausgezeichnet.
Die diesjährige Verleihung findet am Donnerstag, 28. Juni, 18.00 Uhr, im Hauptstadtstudio der ARD in Berlin statt. Dabei werden neben dem Medienpreisträger deutsche und französische Journalistinnen und Journalisten, die mit ihren Arbeiten zu einem besseren Verständnis zwischen Frankreich und Deutschland in Europa beitragen, in den Kategorien Video, Audio, Textbeitrag und Multimedia ausgezeichnet.
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Funkhaus Halberg - 66100 Saarbrücken
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Der deutsch-französische Publizist und Politikwissenschaftler Alfred Grosser wird mit dem Deutsch-Französischen Medienpreis 2012 geehrt.
Wenige Monate vor dem 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages würdigt der Beirat des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) damit einen der bedeutendsten Akteure und Wegweiser der deutsch-französischen Aussöhnung. Von 1945 bis heute hat sich Alfred Grosser unermüdlich für die deutsch-französische Verständigung eingesetzt. Durch zahlreiche Publikationen und Vorträge hat er dazu beigetragen, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nachbarn aufzubauen und ist dabei nie müde geworden, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen.
Der Vorsitzende des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Thomas Kleist, sagte: "Alfred Grosser nimmt im Aussöhnungsprozess eine solche Ausnahmestellung ein, dass er häufig respektvoll als "Elefant" der deutsch-französischen Beziehungen bezeichnet wird. Dieses Bild illustriert eindringlich die Größe wie auch die Dauerhaftigkeit seines Engagements. Es ist uns eine besondere Ehre, ihn im Zusammenhang mit dem Jubiläum des Elysée-Vertrages auszeichnen zu können, zu dessen geistigen Wegbereitern er zählt."
Der Deutsch-Französische Medienpreis wird an in den Medien tätige oder präsente Personen oder Organisationen vergeben, die sich in ihrem Schaffen besonders für die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich engagiert haben. Die Auszeichnung gehört zum Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP), der 1983 vom Saarländischen Rundfunk ins Leben gerufen wurde und inzwischen von ARTE, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, Deutschlandradio, France Télévisions, Radio France, Le Républicain Lorrain, der Robert Bosch Stiftung, der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und dem ZDF mitgetragen wird.
Mit dem Deutsch-Französischen Medienpreis wurden bisher Tomi Ungerer, Simone Veil und Volker Schlöndorff ausgezeichnet.
Die diesjährige Verleihung findet am Donnerstag, 28. Juni, 18.00 Uhr, im Hauptstadtstudio der ARD in Berlin statt. Dabei werden neben dem Medienpreisträger deutsche und französische Journalistinnen und Journalisten, die mit ihren Arbeiten zu einem besseren Verständnis zwischen Frankreich und Deutschland in Europa beitragen, in den Kategorien Video, Audio, Textbeitrag und Multimedia ausgezeichnet.
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