Nicola Beer in den Vorstand der GIZ? - GRÜNE: Minister Niebel versorgt weiter Parteifreunde mit gut dotierten Posten
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 22.03.2012
Pressemitteilung vom: 22.03.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: "Rette sich wer kann" sieht die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN als das Motto von FDP-Kabinettmitgliedern, nachdem per HR-online bekannt wurde, dass die Staatssekretärin für Europa, Nicola Beer (FDP) offensichtlich für einen ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 22.03.2012] Nicola Beer in den Vorstand der GIZ? - GRÜNE: Minister Niebel versorgt weiter Parteifreunde mit gut dotierten Posten
"Rette sich wer kann" sieht die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN als das Motto von FDP-Kabinettmitgliedern, nachdem per HR-online bekannt wurde, dass die Staatssekretärin für Europa, Nicola Beer (FDP) offensichtlich für einen Vorstandsposten bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Gespräch sei. Nach HR-Informationen soll sich der Aufsichtsrat der GIZ am Wochenbeginn mit der künftigen Struktur des hauptamtlichen Vorstandes befassen.
"Schon der für Frau Beer geschaffene Posten einer zweiten Staatssekretärin im Ministerium von Herrn Hahn war überflüssig, was sie nun als GIZ-Vorstand qualifiziert, bleibt völlig im Nebulösen. Uns ist nicht bekannt, dass sie sich bisher jemals ernsthaft mit Fragen der internationalen Zusammenarbeit befasst hat. Die dahinsiechende FDP hat jetzt offenbar die ‚Aktion Abendsonne‘ gestartet. Verdiente Parteimitglieder sehen zu, dass sie so viel Geld wie möglich verdienen ohne je die entsprechende Leistung gezeigt zu haben. Und Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel, der schon in der Vergangenheit möglichst viele Stellen im und rund um sein Ministerium mit Parteifreunden zu besetzen wusste, verhilft nun auch Nicola Beer zu einem gutdotierten neuen Posten", so der Parlamentarische Geschäftsführer der GRÜNEN, Mathias Wagner.
DIE GRÜNEN sehen es als notwendig an, dass im hauptamtlichen Vorstand der GIZ in Zukunft auch Frauen berücksichtigt werden. "Es gibt aber auf diesem Gebiet genug qualifizierte Frauen, die für diesen verantwortungsvollen Job in Frage kommen. Nicola Beer hat auf diesem Gebiet noch nichts geleistet."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
"Rette sich wer kann" sieht die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN als das Motto von FDP-Kabinettmitgliedern, nachdem per HR-online bekannt wurde, dass die Staatssekretärin für Europa, Nicola Beer (FDP) offensichtlich für einen Vorstandsposten bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Gespräch sei. Nach HR-Informationen soll sich der Aufsichtsrat der GIZ am Wochenbeginn mit der künftigen Struktur des hauptamtlichen Vorstandes befassen.
"Schon der für Frau Beer geschaffene Posten einer zweiten Staatssekretärin im Ministerium von Herrn Hahn war überflüssig, was sie nun als GIZ-Vorstand qualifiziert, bleibt völlig im Nebulösen. Uns ist nicht bekannt, dass sie sich bisher jemals ernsthaft mit Fragen der internationalen Zusammenarbeit befasst hat. Die dahinsiechende FDP hat jetzt offenbar die ‚Aktion Abendsonne‘ gestartet. Verdiente Parteimitglieder sehen zu, dass sie so viel Geld wie möglich verdienen ohne je die entsprechende Leistung gezeigt zu haben. Und Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel, der schon in der Vergangenheit möglichst viele Stellen im und rund um sein Ministerium mit Parteifreunden zu besetzen wusste, verhilft nun auch Nicola Beer zu einem gutdotierten neuen Posten", so der Parlamentarische Geschäftsführer der GRÜNEN, Mathias Wagner.
DIE GRÜNEN sehen es als notwendig an, dass im hauptamtlichen Vorstand der GIZ in Zukunft auch Frauen berücksichtigt werden. "Es gibt aber auf diesem Gebiet genug qualifizierte Frauen, die für diesen verantwortungsvollen Job in Frage kommen. Nicola Beer hat auf diesem Gebiet noch nichts geleistet."
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