SPD gratuliert der Kulturstiftung des Bundes zum zehnten Geburtstag
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 22.03.2012
Pressemitteilung vom: 22.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zum zehnjährigen Bestehen der Kulturstiftung des Bundes erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPDBundestagsfraktion Siegmund Ehrmann: Wenn es die Kulturstiftung des Bundes nicht gäbe, müsste man sie erfinden. ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 22.03.2012] SPD gratuliert der Kulturstiftung des Bundes zum zehnten Geburtstag
Zum zehnjährigen Bestehen der Kulturstiftung des Bundes erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPDBundestagsfraktion Siegmund Ehrmann:
Wenn es die Kulturstiftung des Bundes nicht gäbe, müsste man sie erfinden.
Glücklicherweise hat das der damalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin vor zehn Jahren bereits getan. Den Vorschlag, eine deutsche Nationalstiftung zu gründen, unterbreitete 1973 erstmals Bundeskanzler Willy Brandt. Er nahm damit einen Impuls von Günter Grass auf. Mit dieser Stiftung sollte ein kulturell begründetes Nationalbewusstsein belegt werden, gleichzeitig aber auch ein weltoffenes und modernes Verständnis von Kunst und Kultur der Bundesrepublik.
Diese Idee hat sich bewährt. Die Kulturstiftung des Bundes leistet eine unverzichtbare Aufgabe. Sie fördert innovative Projekte und Programme, die aufgrund ihrer Bedeutung nationale und internationale Strahlkraft besitzen und beispielhaft sind. Sie erfüllt damit eine wichtige Funktion zur Förderung von Projekten im Bereich des interkulturellen Dialogs, der freien und kreativen Szene, aber auch des Entstehens neuer Ansätze der Kooperation kultureller Strukturen im Spektrum zwischen Bildung, soziale Stadt und demografischer Wandel.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, bei der Aufstellung des Haushalts für 2013 mehr Mittel für die Kulturstiftung des Bundes vorzusehen, damit diese gemäß ihres Auftrages mehr Projekte, insbesondere im Bereich der kulturellen Bildung, der Soziokultur (über den Fonds Soziokultur), der Interkultur und im ländlichen Raum unterstützen und fördern kann. Das Jubiläum sollte Anlass sein, diese wichtige Arbeit im Haushalt stärker zu unterlegen.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zum zehnjährigen Bestehen der Kulturstiftung des Bundes erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPDBundestagsfraktion Siegmund Ehrmann:
Wenn es die Kulturstiftung des Bundes nicht gäbe, müsste man sie erfinden.
Glücklicherweise hat das der damalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin vor zehn Jahren bereits getan. Den Vorschlag, eine deutsche Nationalstiftung zu gründen, unterbreitete 1973 erstmals Bundeskanzler Willy Brandt. Er nahm damit einen Impuls von Günter Grass auf. Mit dieser Stiftung sollte ein kulturell begründetes Nationalbewusstsein belegt werden, gleichzeitig aber auch ein weltoffenes und modernes Verständnis von Kunst und Kultur der Bundesrepublik.
Diese Idee hat sich bewährt. Die Kulturstiftung des Bundes leistet eine unverzichtbare Aufgabe. Sie fördert innovative Projekte und Programme, die aufgrund ihrer Bedeutung nationale und internationale Strahlkraft besitzen und beispielhaft sind. Sie erfüllt damit eine wichtige Funktion zur Förderung von Projekten im Bereich des interkulturellen Dialogs, der freien und kreativen Szene, aber auch des Entstehens neuer Ansätze der Kooperation kultureller Strukturen im Spektrum zwischen Bildung, soziale Stadt und demografischer Wandel.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, bei der Aufstellung des Haushalts für 2013 mehr Mittel für die Kulturstiftung des Bundes vorzusehen, damit diese gemäß ihres Auftrages mehr Projekte, insbesondere im Bereich der kulturellen Bildung, der Soziokultur (über den Fonds Soziokultur), der Interkultur und im ländlichen Raum unterstützen und fördern kann. Das Jubiläum sollte Anlass sein, diese wichtige Arbeit im Haushalt stärker zu unterlegen.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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