Förderprogramme für Energieeffizientes Bauen und Sanieren in voller Höhe

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 22.03.2012
Pressemitteilung vom: 22.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) aus Berlin

Kurzfassung: Ramsauer: Grünes Licht für Gebäudesanierung Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute die Mittel für die CO2-Gebäudesanierungsprogramme für 2012 in voller Höhe freigegeben. Damit stehen dieses Jahr und bis 2014 jährlich 1,5 ...

[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 22.03.2012] Förderprogramme für Energieeffizientes Bauen und Sanieren in voller Höhe


Ramsauer: Grünes Licht für Gebäudesanierung

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute die Mittel für die CO2-Gebäudesanierungsprogramme für 2012 in voller Höhe freigegeben. Damit stehen dieses Jahr und bis 2014 jährlich 1,5 Milliarden Euro für die KfW-Programme bereit.

Bundesminister Peter Ramsauer:

"Die Gebäudesanierung ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Durch das grüne Licht des Haushaltsausschusses können die Förderprogramme mit vollem Schwung weiterbetrieben werden. Das sind gute Nachrichten: Für Haussanierer, Bauwirtschaft und Klimaschutz. Wir setzen mit der Gebäudesanierung weiterhin erfolgreich auf freiwillige Anreize."

Für Haussanierer bietet die KfW-Bank mit Hilfe der Bundeszuschüsse zinsverbilligte Kredite und Zuschüsse für Investitionen in energieeffizientes Bauen und Sanieren. Gefördert werden Einzelmaßnahmen ebenso wie Komplettsanierungen und Neubauten, solange ein bestimmter Standard über dem rechtlich vorgeschriebenen Niveau erreicht wird. Die Fördersumme richtet sich nach dem Maß dieser Überschreitung des Notwendigen – nach "Effizienzhaus" Maßstäben.

Rund 40 Prozent der Energie wird in Deutschland durch den Gebäudebereich verbraucht. Zugleich tragen Gebäude zu etwa 30 Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Seit 2006 haben die Förderprogramme die energieeffiziente Sanierung bzw. Errichtung von fast 2,7 Millionen Wohnungen unterstützt und private Investitionen von rund 94 Milliarden Euro angestoßen. Auch die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: Die Menge der pro Jahr eingesparten Energie entspricht etwa der Energieproduktion von zwei Kernkraftwerken. Zugleich wird jedes Jahr der Ausstoß von gut 5,2 Millionen Tonnen CO2 vermieden.




Über Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS):
Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Als herausragendes Innovationsministerium gibt das BMVBS Impulse für die Verkehrstechnologie und die Bauwirtschaft. In der Luftfahrt, in der Satellitennavigation, bei neuen Antrieben und Kraftstoffen, bei energiesparenden Bauweisen sorgen die Experten des Ministeriums für gute Rahmenbedingungen.

Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Gemeinsam mit den nachgeordneten Behörden schaffen sie Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Seit dem 22. 11. 2005 ist Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

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