Equal-Pay-Day
- Pressemitteilung der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt, 22.03.2012
Pressemitteilung vom: 22.03.2012 von der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: IG BAU fordert bessere Bedingungen für Frauen im Beruf Frankfurt am Main – Anlässlich des Equal-Pay-Day (für die Red. 23. März 2012) fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Politik und Unternehmen auf, ihren ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 22.03.2012] Equal-Pay-Day
IG BAU fordert bessere Bedingungen für Frauen im Beruf
Frankfurt am Main – Anlässlich des Equal-Pay-Day (für die Red. 23. März 2012) fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Politik und Unternehmen auf, ihren Lippenbekenntnissen endlich Taten folgen zu lassen. "Schlechtere Bezahlung und schlechtere Karrierechancen von Frauen werden seit Jahren diskutiert", stellte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Bärbel Feltrini fest. "Alle wollen dies ändern. Doch es passiert wenig."
Noch immer erhalten Frauen im Schnitt fast ein Viertel weniger Lohn als Männer. "In Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, werden traditionell niedrige Löhne gezahlt. Die verantwortlichen Arbeitgeber blocken Lohnforderungen mit allen Mitteln ab oder entziehen sich sogar der Tarifbindung ganz. Dahinter steht das veraltete Familienbild, dass Frauen lediglich Hinzuverdiener sind", sagte Feltrini. Die Gesellschaft hat sich jedoch gewandelt. Gerade Haushalte von Geringverdienern können heute auf das Einkommen der Frauen nicht verzichten. Insgesamt bringen Frauen bereits in jedem fünften Haushalt mit mehreren Personen den Löwenanteil des Geldes nach Hause.
Auch die Wirtschaft kann es sich bei weniger Nachwuchs nicht leisten, auf die oft gut qualifizierten Frauen als Arbeitskräfte zu verzichten. Es ist aus Sicht der IG BAU unverständlich, wieso die Bundesregierung mit dem Betreuungsgeld nun ein überholtes Familienmodell fördern will. "Die Frauenministerin schadet Paaren, die sich eine partnerschaftliche Arbeitsteilung wünschen. Sie schafft damit Voraussetzungen, die die Ungleichheit zementieren. Dabei müsste sie qua Amt für Bedingungen sorgen, die zu mehr Gleichheit führen", sagte Feltrini. Dazu zählt die von der IG BAU geforderte bessere Versorgung mit ganztägigen Betreuungseinrichtungen für Kinder. Nur mit höheren Löhnen und mehr Vollzeitarbeit können Frauen künftig ein auskömmliches Einkommen erzielen.
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
IG BAU fordert bessere Bedingungen für Frauen im Beruf
Frankfurt am Main – Anlässlich des Equal-Pay-Day (für die Red. 23. März 2012) fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Politik und Unternehmen auf, ihren Lippenbekenntnissen endlich Taten folgen zu lassen. "Schlechtere Bezahlung und schlechtere Karrierechancen von Frauen werden seit Jahren diskutiert", stellte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Bärbel Feltrini fest. "Alle wollen dies ändern. Doch es passiert wenig."
Noch immer erhalten Frauen im Schnitt fast ein Viertel weniger Lohn als Männer. "In Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, werden traditionell niedrige Löhne gezahlt. Die verantwortlichen Arbeitgeber blocken Lohnforderungen mit allen Mitteln ab oder entziehen sich sogar der Tarifbindung ganz. Dahinter steht das veraltete Familienbild, dass Frauen lediglich Hinzuverdiener sind", sagte Feltrini. Die Gesellschaft hat sich jedoch gewandelt. Gerade Haushalte von Geringverdienern können heute auf das Einkommen der Frauen nicht verzichten. Insgesamt bringen Frauen bereits in jedem fünften Haushalt mit mehreren Personen den Löwenanteil des Geldes nach Hause.
Auch die Wirtschaft kann es sich bei weniger Nachwuchs nicht leisten, auf die oft gut qualifizierten Frauen als Arbeitskräfte zu verzichten. Es ist aus Sicht der IG BAU unverständlich, wieso die Bundesregierung mit dem Betreuungsgeld nun ein überholtes Familienmodell fördern will. "Die Frauenministerin schadet Paaren, die sich eine partnerschaftliche Arbeitsteilung wünschen. Sie schafft damit Voraussetzungen, die die Ungleichheit zementieren. Dabei müsste sie qua Amt für Bedingungen sorgen, die zu mehr Gleichheit führen", sagte Feltrini. Dazu zählt die von der IG BAU geforderte bessere Versorgung mit ganztägigen Betreuungseinrichtungen für Kinder. Nur mit höheren Löhnen und mehr Vollzeitarbeit können Frauen künftig ein auskömmliches Einkommen erzielen.
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
Über IG Bauen-Agrar-Umwelt:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
Die Pressemeldung "Equal-Pay-Day" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Equal-Pay-Day" ist IG Bauen-Agrar-Umwelt.